Mitski: Be The Cowboy (Coke Bottle Clear Vinyl)
Be The Cowboy (Coke Bottle Clear Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Dead Oceans, 2018
- Bestellnummer: 11957869
- Erscheinungstermin: 11.10.2024
- Enthält Downloadcode
Weitere Ausgaben von Be The Cowboy
*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 7607
- Verkaufsrang in LPs: 2488
Mitskis sorgfältig komponierte Lieder wurden oft als emotional raue, überquellende Geständnisse eines fiebrigen Mädchens dargestellt, aber in ihrem fünften Album »Be The Cowboy« stellt Mitski eine Persona vor, die vorher angedeutet wurde, aber bis jetzt noch nie so präsent war – eine Frau mit völliger Kontrolle.
»For this new record, I experimented in narrative and fiction«, sagt Mitski. Obwohl sie zögert, so weit zu gehen, zu sagen, dass sie vollwertige Charaktere erschaffen hat. Sie verrät: »a very controlled icy repressed woman who is starting to unravel. Because women have so little power and showing emotion is seen as weakness, this ›character‹ clings to any amount of control she can get. Still, there is something very primordial in her that is trying to find a way to get out.«
In »Be The Cowboy« erforscht Mitski die Einsamkeit, ein Symbol zu sein und die Einsamkeit, jemand zu sein, der sich wie ein niemand fühlt. Die Lead-Single »Geyser« stellt uns eine Frau vor, die nicht mehr alles halten kann. Sie ist dabei, eine Flut von Verlangen und Leidenschaft auszulösen, die sich in ihrem Innern angesammelt hat.
Auf dem mit ihrem langjährigen Produzenten Patrick Hyland aufgenommenen Album gibt es jede Menge lebhafte Angeberei, aber genauso viel Hineinhorchen in die Mythologie des eigenen Ichs. In diesen 14 Liedern schwankt die Musik von fröhlich zu klagend. Traurige Klavierballaden gehen in trügerische Uptempo- Songs über.
»I had been on the road for a long time, which is so isolating, and had to run my own business at the same time. A lot of this record was me not having any feelings, being completely spent but then trying to rally myself and wake up and get back to Mitski.«
Nach dem Durchbruch von Puberty 2 im Jahr 2016 wurde Mitski als die neue Avantgarde des Indie-Rock gefeiert, die das Genre vor den weißen Typen retten soll, die es bisher dominiert haben. Aber der oft übersehene Aspekt eines aufsteigenden Stars ist die schiere Menge an Arbeit, die dahinter steckt.
»Ich war lange Zeit unterwegs, was sehr isolierend ist, und musste gleichzeitig mein eigenes Geschäft führen«, erklärt Mitski, »ein Großteil dieser Platte bestand darin, dass ich keine Gefühle hatte, völlig verbraucht war, aber dann versuchte, mich zu sammeln, aufzuwachen und zu Mitski zurückzukehren. Wir wollen, dass unsere Künstler stark sind, aber wir erwarten auch, dass sie verletzlich sind. Anstatt diesem Dilemma auszuweichen, spricht sie direkt die Macht an, die aus der Unnahbarkeit und der daraus folgenden Einsamkeit entsteht. »Bei vielen meiner romantischen Verliebtheiten«, sagt sie, »frage ich mich rückblickend: Wollte ich sie oder wollte ich sie sein? Habe ich sie geliebt oder wollte ich ihre Macht absorbieren? Ich habe beschlossen, dass ich einfach meine eigene Cowboy-Figur sein kann, die ich mir so sehr wünsche.« In Be The Cowboy geht es um die Einsamkeit, ein Symbol zu sein, und um die Einsamkeit, jemand zu sein, und darum, wie sehr es sich anfühlen kann, niemand zu sein.
»For this new record, I experimented in narrative and fiction«, sagt Mitski. Obwohl sie zögert, so weit zu gehen, zu sagen, dass sie vollwertige Charaktere erschaffen hat. Sie verrät: »a very controlled icy repressed woman who is starting to unravel. Because women have so little power and showing emotion is seen as weakness, this ›character‹ clings to any amount of control she can get. Still, there is something very primordial in her that is trying to find a way to get out.«
In »Be The Cowboy« erforscht Mitski die Einsamkeit, ein Symbol zu sein und die Einsamkeit, jemand zu sein, der sich wie ein niemand fühlt. Die Lead-Single »Geyser« stellt uns eine Frau vor, die nicht mehr alles halten kann. Sie ist dabei, eine Flut von Verlangen und Leidenschaft auszulösen, die sich in ihrem Innern angesammelt hat.
Auf dem mit ihrem langjährigen Produzenten Patrick Hyland aufgenommenen Album gibt es jede Menge lebhafte Angeberei, aber genauso viel Hineinhorchen in die Mythologie des eigenen Ichs. In diesen 14 Liedern schwankt die Musik von fröhlich zu klagend. Traurige Klavierballaden gehen in trügerische Uptempo- Songs über.
»I had been on the road for a long time, which is so isolating, and had to run my own business at the same time. A lot of this record was me not having any feelings, being completely spent but then trying to rally myself and wake up and get back to Mitski.«
Nach dem Durchbruch von Puberty 2 im Jahr 2016 wurde Mitski als die neue Avantgarde des Indie-Rock gefeiert, die das Genre vor den weißen Typen retten soll, die es bisher dominiert haben. Aber der oft übersehene Aspekt eines aufsteigenden Stars ist die schiere Menge an Arbeit, die dahinter steckt.
»Ich war lange Zeit unterwegs, was sehr isolierend ist, und musste gleichzeitig mein eigenes Geschäft führen«, erklärt Mitski, »ein Großteil dieser Platte bestand darin, dass ich keine Gefühle hatte, völlig verbraucht war, aber dann versuchte, mich zu sammeln, aufzuwachen und zu Mitski zurückzukehren. Wir wollen, dass unsere Künstler stark sind, aber wir erwarten auch, dass sie verletzlich sind. Anstatt diesem Dilemma auszuweichen, spricht sie direkt die Macht an, die aus der Unnahbarkeit und der daraus folgenden Einsamkeit entsteht. »Bei vielen meiner romantischen Verliebtheiten«, sagt sie, »frage ich mich rückblickend: Wollte ich sie oder wollte ich sie sein? Habe ich sie geliebt oder wollte ich ihre Macht absorbieren? Ich habe beschlossen, dass ich einfach meine eigene Cowboy-Figur sein kann, die ich mir so sehr wünsche.« In Be The Cowboy geht es um die Einsamkeit, ein Symbol zu sein, und um die Einsamkeit, jemand zu sein, und darum, wie sehr es sich anfühlen kann, niemand zu sein.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Mitski: Be The Cowboy (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Geyser
- 2 Why Didn't You Stop Me?
- 3 Old Friend
- 4 A Pearl
- 5 Lonesome Love
- 6 Remember My Name
- 7 Me and My Husband
- 8 Come into the Water
- 9 Nobody
- 10 Pink in the Night
- 11 A Horse Named Cold Air
- 12 Washing Machine Hear
- 13 Blue Light
- 14 Two Slow Dancers