Mini Trees: Burn Out (Orange Vinyl)
Burn Out (Orange Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Run For Cover, 2024
- Bestellnummer: 11756205
- Erscheinungstermin: 1.3.2024
»Burn Out« - die neueste Veröffentlichung von Mini Trees - ist eine trotzig euphorische EP mit der klanglichen und emotionalen Bandbreite eines ganzen Albums, verpackt in fünf neue Songs der in Los Angeles lebenden Songwriterin Lexi Vega. Inspiriert von einem unerbittlichen Tourneeplan, der auf die Veröffentlichung ihres Debütalbums Always In Motion im Jahr 2021 folgte, beschäftigen sich die Songs auf Burn Out mit Fragen der Identität, der Erschöpfung und der Frage, wie man in einer Industrie, die darauf fixiert ist, Kunst zu kommerzialisieren, zurechtkommt.
Ein Monat Auszeit von der Musik entfachte Vegas Kreativität und inspirierte sie, mit ihrem langjährigen Freund und Produzenten Jon Joseph zurückzukehren. Gemeinsam beschlossen sie, die Grenzen des »Schlafzimmer-Pop« von Mini Trees zu erweitern und öffneten die Tür zu einer Reihe neuer Kollaborateure - Keyboards von Zac Rae (Death Cab for Cutie, Lana Del Rey), Arrangements von James McAllister (Sufjan Stevens, Taylor Swift) und sogar Bass von Jimmy Johnson, einem langjährigen Freund der Familie (James Taylor, Phil Collins). Diese Songs schimmern in der Produktion, auch wenn sie von dem allgegenwärtigen Gefühl der zerbrochenen Identität, der Desillusionierung und des Andersseins durchdrungen sind, das einen Großteil von Vegas Selbstverständnis geprägt hat.
Das überwältigende Gewicht dieser disparaten Identitäten spiegelt sich im Cover der EP wider - ein Bett, vollgestopft mit Kleidern, die sie nicht tragen will, Familienerbstücke und Erinnerungsstücke, die zu ihren Füßen liegen. Songs wie der Opener »Shapeshifter« veranschaulichen den neuen, entschlossenen Pop-Sound, den Lexi und ihr Team in diesen Sessions angestrebt haben. In dem Song kämpft Vega mit ihrer Tendenz, sich zu verändern, um mit ihrer Umgebung zu verschmelzen, was dazu führt, dass sie sich über pulsierenden Synthies und beschwingten Drums wie eine leere Hülle fühlt. »Cave« ist ein weiteres Highlight des Albums, mit Nick Carpenter von Medium Build und wenig mehr als einer Akustikgitarre und einigen Tasten. »You're never going back there«, singen die beiden Sänger im Verlauf des Songs, ein Klagelied über die ungelebten Lebenswege, obwohl sie mit dem, den sie gewählt hat, zufrieden ist. Die Ironie von Burn Out besteht darin, dass dies das bisher selbstbewussteste und unerschrockenste Werk von Mini Trees ist, so verletzlich Vega auch mit ihren Unsicherheiten umgeht. Düstere Gitarren reißen durch polyrhythmische Backbeats, Vegas Stimme presst sich dicht an das Ohr des Zuhörers und trieft oft vor dem Schimmer von Autotune, wenn sie in ein gehauchtes Falsett übergeht.
Das sind Hooks, die in lauten Räumen mitgeschmettert werden können, und Arrangements, die glänzen, als wären sie in Millionen-Dollar-Studios entstanden. Aber diese Songs stammen größtenteils aus denselben Räumen, in denen Vega »Always in Motion« gemacht hat - ein Beweis für ihr tiefes künstlerisches Können und ihr Talent, das sich immer weiter entwickelt, obwohl sie befürchtet, dass es jeden Moment wieder verschwinden könnte. Und ein Zeichen dafür, dass sie sich vielleicht besser im Griff hat, als sie selbst weiß.
Ein Monat Auszeit von der Musik entfachte Vegas Kreativität und inspirierte sie, mit ihrem langjährigen Freund und Produzenten Jon Joseph zurückzukehren. Gemeinsam beschlossen sie, die Grenzen des »Schlafzimmer-Pop« von Mini Trees zu erweitern und öffneten die Tür zu einer Reihe neuer Kollaborateure - Keyboards von Zac Rae (Death Cab for Cutie, Lana Del Rey), Arrangements von James McAllister (Sufjan Stevens, Taylor Swift) und sogar Bass von Jimmy Johnson, einem langjährigen Freund der Familie (James Taylor, Phil Collins). Diese Songs schimmern in der Produktion, auch wenn sie von dem allgegenwärtigen Gefühl der zerbrochenen Identität, der Desillusionierung und des Andersseins durchdrungen sind, das einen Großteil von Vegas Selbstverständnis geprägt hat.
Das überwältigende Gewicht dieser disparaten Identitäten spiegelt sich im Cover der EP wider - ein Bett, vollgestopft mit Kleidern, die sie nicht tragen will, Familienerbstücke und Erinnerungsstücke, die zu ihren Füßen liegen. Songs wie der Opener »Shapeshifter« veranschaulichen den neuen, entschlossenen Pop-Sound, den Lexi und ihr Team in diesen Sessions angestrebt haben. In dem Song kämpft Vega mit ihrer Tendenz, sich zu verändern, um mit ihrer Umgebung zu verschmelzen, was dazu führt, dass sie sich über pulsierenden Synthies und beschwingten Drums wie eine leere Hülle fühlt. »Cave« ist ein weiteres Highlight des Albums, mit Nick Carpenter von Medium Build und wenig mehr als einer Akustikgitarre und einigen Tasten. »You're never going back there«, singen die beiden Sänger im Verlauf des Songs, ein Klagelied über die ungelebten Lebenswege, obwohl sie mit dem, den sie gewählt hat, zufrieden ist. Die Ironie von Burn Out besteht darin, dass dies das bisher selbstbewussteste und unerschrockenste Werk von Mini Trees ist, so verletzlich Vega auch mit ihren Unsicherheiten umgeht. Düstere Gitarren reißen durch polyrhythmische Backbeats, Vegas Stimme presst sich dicht an das Ohr des Zuhörers und trieft oft vor dem Schimmer von Autotune, wenn sie in ein gehauchtes Falsett übergeht.
Das sind Hooks, die in lauten Räumen mitgeschmettert werden können, und Arrangements, die glänzen, als wären sie in Millionen-Dollar-Studios entstanden. Aber diese Songs stammen größtenteils aus denselben Räumen, in denen Vega »Always in Motion« gemacht hat - ein Beweis für ihr tiefes künstlerisches Können und ihr Talent, das sich immer weiter entwickelt, obwohl sie befürchtet, dass es jeden Moment wieder verschwinden könnte. Und ein Zeichen dafür, dass sie sich vielleicht besser im Griff hat, als sie selbst weiß.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Shapeshifter
- 2 Burn Out
- 3 Cave (ft. Medium Build)
- 4 Sabotage
- 5 Push and Pull
- 6 Cave (original)
Mini Trees
Burn Out (Orange Vinyl)
EUR 26,99*