Matt Elliott: The End Of Days
The End Of Days
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von The End Of Days
*** Digisleeve
Auf dem neunten Soloalbum des in Frankreich lebenden britischen Musikers, der hinter Third Eye Foundation steht, ist es unmöglich, Elliotts Vortrag nicht mit dem des verstorbenen Barden Leonard Cohen zu vergleichen.
Elliotts gekonntes spanisches Gitarrenspiel macht die Ähnlichkeit noch größer, vor allem, wenn man Cohens letztes Album verfolgt. Dies ist düsterer, aber warmer Folk, verziert mit wunderschönen klassischen Arrangements des Komponisten David Chalmin, dem Cello von Gaspar Claus und dem Bass von Jeff Hallam. Elliott hat auch zum Saxophon gegriffen, aber wer ihn schon einmal auf der Bühne gesehen hat, weiß, dass er die beeindruckende Schönheit seiner Kreationen in keiner Weise verändert hat. Dieses neue Album von Matt Elliott unter seinem eigenen Namen ist so etwas wie ein Beweis.
In diesem Künstler steckt eine kreative Expansionskraft, die jede Platte, vor allem seit dem Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Multiinstrumentalisten David Chalmin, zu einer Fähigkeit macht, sich immer wieder selbst zu übertreffen, uns immer wieder mit Kombinationen zu überraschen, die wir zu kennen glaubten, die aber jedes Mal neu sind. Von den gequälten elektronischen Klängen seines ursprünglichen Projekts The Third Eye Foundation, das er Mitte der 90er Jahre in Bristol ins Leben rief, bis hin zu den nüchternen Soloauftritten mit einer einfachen klassischen Gitarre und seiner tiefen Stimme, die ihn zu Auftritten in ganz Europa führten, hat Matt Elliott einen ebenso einzigartigen wie bewundernswerten Weg eingeschlagen.
Natürlich würde man Matt Elliott gerne dem einen oder anderen Genre zuordnen, aber mehr als einer Schule oder einem Stil entspricht der Engländer letztlich eher einem Erbe, einer Tradition, nämlich der der Klage, des Klagelieds, die sich von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land zieht. Von griechischen rebetischen Liedern bis zum portugiesischen Fado, Delta Blues, Balkanfanfaren, jiddischer Melancholie oder kapverdischer Saudade, man kann sie alle in der Musik von Matt Elliott hören, die Lieder eines Entwurzelten, eines Staatenlosen, eines Wesens außerhalb der Welt. Matt Elliot singt diesen unendlich kleinen Raum, dieses Dazwischen zwischen intensiver Freude und absolutem Kummer, diese Grenze zwischen dem Unsagbaren und dem Gemeinsamen.
Elliotts gekonntes spanisches Gitarrenspiel macht die Ähnlichkeit noch größer, vor allem, wenn man Cohens letztes Album verfolgt. Dies ist düsterer, aber warmer Folk, verziert mit wunderschönen klassischen Arrangements des Komponisten David Chalmin, dem Cello von Gaspar Claus und dem Bass von Jeff Hallam. Elliott hat auch zum Saxophon gegriffen, aber wer ihn schon einmal auf der Bühne gesehen hat, weiß, dass er die beeindruckende Schönheit seiner Kreationen in keiner Weise verändert hat. Dieses neue Album von Matt Elliott unter seinem eigenen Namen ist so etwas wie ein Beweis.
In diesem Künstler steckt eine kreative Expansionskraft, die jede Platte, vor allem seit dem Beginn seiner Zusammenarbeit mit dem Produzenten und Multiinstrumentalisten David Chalmin, zu einer Fähigkeit macht, sich immer wieder selbst zu übertreffen, uns immer wieder mit Kombinationen zu überraschen, die wir zu kennen glaubten, die aber jedes Mal neu sind. Von den gequälten elektronischen Klängen seines ursprünglichen Projekts The Third Eye Foundation, das er Mitte der 90er Jahre in Bristol ins Leben rief, bis hin zu den nüchternen Soloauftritten mit einer einfachen klassischen Gitarre und seiner tiefen Stimme, die ihn zu Auftritten in ganz Europa führten, hat Matt Elliott einen ebenso einzigartigen wie bewundernswerten Weg eingeschlagen.
Natürlich würde man Matt Elliott gerne dem einen oder anderen Genre zuordnen, aber mehr als einer Schule oder einem Stil entspricht der Engländer letztlich eher einem Erbe, einer Tradition, nämlich der der Klage, des Klagelieds, die sich von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land zieht. Von griechischen rebetischen Liedern bis zum portugiesischen Fado, Delta Blues, Balkanfanfaren, jiddischer Melancholie oder kapverdischer Saudade, man kann sie alle in der Musik von Matt Elliott hören, die Lieder eines Entwurzelten, eines Staatenlosen, eines Wesens außerhalb der Welt. Matt Elliot singt diesen unendlich kleinen Raum, dieses Dazwischen zwischen intensiver Freude und absolutem Kummer, diese Grenze zwischen dem Unsagbaren und dem Gemeinsamen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 The End Of Days
- 2 January's Song
- 3 Song Of Consolation
- 4 Healing A Wound Will Often Begin With A Bruise (Original)
- 5 Flowers For Bea
- 6 Unresolved
Matt Elliott
The End Of Days
EUR 17,99*