Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan (Red Vinyl)
Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan (Red Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb 1-2 Wochen (soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 29,99*
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Sub Pop
- Bestellnummer: 11924810
- Erscheinungstermin: 8.11.2024
Weitere Ausgaben von Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan
*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 11590
- Verkaufsrang in LPs: 3104
Auf dieser Tribute-Compilation finden sich Interpretationen von Margo-Guryan-Songs von TOPS, Rahill, Clairo, June McDoom, MUNYA und Kainalu, Frankie Cosmos und Good Morning, Kate Bollinger, Pearl & The Oysters, Bedouine und Sylvie, Empress Of, Barrie und Margo Price.
Die meisten unserer Geschichten über Kultmusiker, die ein oder zwei Alben machen und dann zu verschwinden scheinen, sind von Trauer, Verzweiflung und ausgefranstem Ehrgeiz umrahmt. Nicht so bei Margo Guryan, einer begeisterten Jazz-Ausnahmeerscheinung, die Popmusik verachtete, bis sie 1966 »God Only Knows« hörte, das ihr ein Fenster zu den Wundern öffnete, die diese Musik-Form enthalten konnte. Nur zwei Jahre später veröffentlichte sie auf dem Album »Take a Picture« ihre eigenen kleinen Popsinfonien und erntete dafür großes Lob und hohe Erwartungen. Aber da sie sich bereits von dem Posaunisten Bob Brookmeyer hatte scheiden lassen, lehnte sie es ab, ein Musikerleben zu führen und auf Tournee zu gehen oder auch nur darüber zu sprechen.
Ihre Zurückhaltung führte dazu, dass »Take a Picture« bald in den Regalen der Discounter und letztlich in den Mülleimern landete. Sie schrieb weiterhin Songs und nahm noch jahrelang auf, arbeitete sogar mit der Band von Neil Diamond zusammen, aber meistens schien sie mit ihrem relativ privaten Leben zufrieden zu sein. Wie es sich für eine so atemberaubende und subtile Musik gehört, erlebte die 2021 verstorbene Guryan in den letzten sechs Jahrzehnten mehrere Wiederauferstehungen.
Und jetzt geschieht es wieder: Kurz nachdem ihre fast geflüsterte und liebeskranke Hymne »Why Do I Cry« sie 2021, im selben Jahr, in dem sie starb, zum TikTok-Star machte, startete die Numero Group eine Wiederveröffentlichungskampagne, aus der 2024 das hochgelobte Set »Words and Music« hervorging. Und jetzt haben ein Dutzend Künstler - von denen keiner geboren war, als »Take a Picture« entstand - das gesamte Album (plus einen Bonustrack) für »Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan« neu interpretiert.
Empress Of, Margo Price, Clairo, June McDoom: Sie alle bestätigen Guryans Schärfe als Songwriterin und die Brillanz eines Albums, das den Werbezyklus, den Guryan vor so langer Zeit ablehnte, bei weitem übertroffen hat. Guryan wurde in einer weitläufigen Familie in Far Rockaway geboren, als der Ort noch größtenteils von Bäumen umrahmt war. Während ihres Kompositionsstudiums an der Boston University stolperte Guryan in einen Auftritt als Pianistin zwischen den Konzerten des Miles Davis Quintet, unterschrieb einen Vertrag als Songwriterin bei Atlantic Records und verpatzte eine Session mit Nesuhi Ertegun. Aber sie war nicht darauf aus, ein Gesangsstar zu werden.
1959 ging sie an die Lenox School of Jazz in den Berkshires, um für Ornette Coleman und Don Cherry zu schreiben, die Aufmerksamkeit des Dozenten Max Roach zu gewinnen und in Gunther Schuller einen langjährigen Mentor und Freund zu finden. Sie wurde eine versierte Texterin und schrieb nicht nur für Coleman und Nancy Harrow, sondern auch für Harry Belafonte und Gary MacFarland. Aber es war die spätere Begegnung mit den Beach Boys, die Guryan die Tür zu »Take a Picture« und einer Reihe anderer großartiger Songs öffnete, von denen viele auf »Words and Music« erschienen sind.
»Take a Picture« ist eine ausgefeilte Bestandsaufnahme der Romantik und Unentschlossenheit der Mittzwanziger, vom koketten Treiben in »Sunday Morning« und der Verliebtheit in »Can You Tell« bis zur verzweifelten Hilflosigkeit in »What Can I Give You«. Ihre ewig weiche Stimme, ihre kühne Songkunst und ihre völlige Offenheit: Guryan machte 1968 und darüber hinaus gewagte Musik, egal wie sanft sich diese Klänge zu bewegen schienen. »Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan« unterstreicht die Stärke von Guryans Liedern, indem es einem Dutzend verschiedener Künstler erlaubt, sie auf ihre eigene Reise mitzunehmen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist immer deutlicher geworden, wie gut Guryan war, wie stabil ihre Lieder inmitten der wechselnden Geschmacksrichtungen.
»Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan« ist eine absolute Bestätigung, ein Zeugnis für die anhaltende Relevanz und Brillanz von Guryans Arbeit. Ein Teil des Erlöses dieses Albums wird für die Bereitstellung von und den Einsatz für erschwingliche reproduktive Gesundheitsdienste gespendet.
Die meisten unserer Geschichten über Kultmusiker, die ein oder zwei Alben machen und dann zu verschwinden scheinen, sind von Trauer, Verzweiflung und ausgefranstem Ehrgeiz umrahmt. Nicht so bei Margo Guryan, einer begeisterten Jazz-Ausnahmeerscheinung, die Popmusik verachtete, bis sie 1966 »God Only Knows« hörte, das ihr ein Fenster zu den Wundern öffnete, die diese Musik-Form enthalten konnte. Nur zwei Jahre später veröffentlichte sie auf dem Album »Take a Picture« ihre eigenen kleinen Popsinfonien und erntete dafür großes Lob und hohe Erwartungen. Aber da sie sich bereits von dem Posaunisten Bob Brookmeyer hatte scheiden lassen, lehnte sie es ab, ein Musikerleben zu führen und auf Tournee zu gehen oder auch nur darüber zu sprechen.
Ihre Zurückhaltung führte dazu, dass »Take a Picture« bald in den Regalen der Discounter und letztlich in den Mülleimern landete. Sie schrieb weiterhin Songs und nahm noch jahrelang auf, arbeitete sogar mit der Band von Neil Diamond zusammen, aber meistens schien sie mit ihrem relativ privaten Leben zufrieden zu sein. Wie es sich für eine so atemberaubende und subtile Musik gehört, erlebte die 2021 verstorbene Guryan in den letzten sechs Jahrzehnten mehrere Wiederauferstehungen.
Und jetzt geschieht es wieder: Kurz nachdem ihre fast geflüsterte und liebeskranke Hymne »Why Do I Cry« sie 2021, im selben Jahr, in dem sie starb, zum TikTok-Star machte, startete die Numero Group eine Wiederveröffentlichungskampagne, aus der 2024 das hochgelobte Set »Words and Music« hervorging. Und jetzt haben ein Dutzend Künstler - von denen keiner geboren war, als »Take a Picture« entstand - das gesamte Album (plus einen Bonustrack) für »Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan« neu interpretiert.
Empress Of, Margo Price, Clairo, June McDoom: Sie alle bestätigen Guryans Schärfe als Songwriterin und die Brillanz eines Albums, das den Werbezyklus, den Guryan vor so langer Zeit ablehnte, bei weitem übertroffen hat. Guryan wurde in einer weitläufigen Familie in Far Rockaway geboren, als der Ort noch größtenteils von Bäumen umrahmt war. Während ihres Kompositionsstudiums an der Boston University stolperte Guryan in einen Auftritt als Pianistin zwischen den Konzerten des Miles Davis Quintet, unterschrieb einen Vertrag als Songwriterin bei Atlantic Records und verpatzte eine Session mit Nesuhi Ertegun. Aber sie war nicht darauf aus, ein Gesangsstar zu werden.
1959 ging sie an die Lenox School of Jazz in den Berkshires, um für Ornette Coleman und Don Cherry zu schreiben, die Aufmerksamkeit des Dozenten Max Roach zu gewinnen und in Gunther Schuller einen langjährigen Mentor und Freund zu finden. Sie wurde eine versierte Texterin und schrieb nicht nur für Coleman und Nancy Harrow, sondern auch für Harry Belafonte und Gary MacFarland. Aber es war die spätere Begegnung mit den Beach Boys, die Guryan die Tür zu »Take a Picture« und einer Reihe anderer großartiger Songs öffnete, von denen viele auf »Words and Music« erschienen sind.
»Take a Picture« ist eine ausgefeilte Bestandsaufnahme der Romantik und Unentschlossenheit der Mittzwanziger, vom koketten Treiben in »Sunday Morning« und der Verliebtheit in »Can You Tell« bis zur verzweifelten Hilflosigkeit in »What Can I Give You«. Ihre ewig weiche Stimme, ihre kühne Songkunst und ihre völlige Offenheit: Guryan machte 1968 und darüber hinaus gewagte Musik, egal wie sanft sich diese Klänge zu bewegen schienen. »Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan« unterstreicht die Stärke von Guryans Liedern, indem es einem Dutzend verschiedener Künstler erlaubt, sie auf ihre eigene Reise mitzunehmen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist immer deutlicher geworden, wie gut Guryan war, wie stabil ihre Lieder inmitten der wechselnden Geschmacksrichtungen.
»Like Someone I Know: A Celebration of Margo Guryan« ist eine absolute Bestätigung, ein Zeugnis für die anhaltende Relevanz und Brillanz von Guryans Arbeit. Ein Teil des Erlöses dieses Albums wird für die Bereitstellung von und den Einsatz für erschwingliche reproduktive Gesundheitsdienste gespendet.
- Tracklisting
LP
- 1 Tops - Sunday Morning
- 2 Rahill - Sun
- 3 Clairo - Love Songs
- 4 June McDoom - Thoughts
- 5 Munya and Kainalu - Don't Go Away
- 6 Frankie Cosmos and Good Morning - Take a Picture
- 7 Kate Bollinger - What Can I Give You
- 8 Pearl & the Oysters - Think of Rain
- 9 Bedouine and Sylvie - Can You Tell
- 10 Empress of - Someone I Know
- 11 Barrie - Love
- 12 Margo Price - California Shake