M.E.S.H.: Piteous Gate
Piteous Gate
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: PAN, 2015
- Bestellnummer: 8100615
- Erscheinungstermin: 14.8.2015
Weitere Ausgaben von Piteous Gate
*** Papersleeve
Experimentelle deepe Elektronik, Cut-Up Rhythmen, Industrial des Barock und kaputtes Geklöppel vom Janus Kollektiv - Mitglied M. E.S. H.
Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Berliner Janus Kollektivs, die zuletzt für Nächte im Berghain und in den Corsica Studios verantwortlich zeichneten, ist M. E.S. H. für seinen futuristischen Ansatz in Sachen Clubdynamik und Produktion bekannt. Auf Piteous Gate stößt der eng gerasterte und modellierte Sound auf lose Improvisationen, automatisierte Prozesse und Collagen.
Die standardmäßige Club-Synkopierung wird durch gleitende Tempi, ausgeschnittene und eingefügte Zeitsignaturen und unbestimmtes Tempo verdreht. Das Sounddesign und die Kompositionen sind kunstvoll, sogar höfisch, mit neo-feudalen Stimmungen, die durch die Wiederkehr von hydraulischem Rauschen und Flanger ausgeglichen werden. Eine synthetische Einspritzdüse erweckt den Opener »Piteous Gate« zum Leben.
Die Hardcore-Synthie-Linien, die von Action-Scifi-Filmtrailern und dem Sounddesign von Festival-Trance inspiriert sind, brechen in »Optimate« ein - stattlich, räumlich und peitschend - luxuriös, mit mäanderndem kybernetischem Schlagzeugspiel. Thorium» schickt eine Zeitlupenkamera durch einen schmelzenden Testreaktor: alles verbrannte VSTs und synthetische Theorbe und lose Drums. The Black Pill« verschmiert High-End-Sample-Bibliotheken aus der Renaissance durch Bögen aus Rauschen. In »Epithet« wird die Atmosphäre der Tempelkanalisation von zerhackten Drums im Stil von »Scythians« durchbrochen.
Jester's Visage» frönt einer minutenlangen barocken Gitarrenimprovisation, und in ›Kritikal & X‹ machen territoriale Jugendliche ihrem Streit Luft. Das abschließende ›Methy Imbiß‹ ist ein maschineller Rhythmus-Track, und ›Azov Seepage‹ vermischt vogelähnliche Granulatgeräusche mit dem Klirren von rostigem Stahl.
Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Berliner Janus Kollektivs, die zuletzt für Nächte im Berghain und in den Corsica Studios verantwortlich zeichneten, ist M. E.S. H. für seinen futuristischen Ansatz in Sachen Clubdynamik und Produktion bekannt. Auf Piteous Gate stößt der eng gerasterte und modellierte Sound auf lose Improvisationen, automatisierte Prozesse und Collagen.
Die standardmäßige Club-Synkopierung wird durch gleitende Tempi, ausgeschnittene und eingefügte Zeitsignaturen und unbestimmtes Tempo verdreht. Das Sounddesign und die Kompositionen sind kunstvoll, sogar höfisch, mit neo-feudalen Stimmungen, die durch die Wiederkehr von hydraulischem Rauschen und Flanger ausgeglichen werden. Eine synthetische Einspritzdüse erweckt den Opener »Piteous Gate« zum Leben.
Die Hardcore-Synthie-Linien, die von Action-Scifi-Filmtrailern und dem Sounddesign von Festival-Trance inspiriert sind, brechen in »Optimate« ein - stattlich, räumlich und peitschend - luxuriös, mit mäanderndem kybernetischem Schlagzeugspiel. Thorium» schickt eine Zeitlupenkamera durch einen schmelzenden Testreaktor: alles verbrannte VSTs und synthetische Theorbe und lose Drums. The Black Pill« verschmiert High-End-Sample-Bibliotheken aus der Renaissance durch Bögen aus Rauschen. In »Epithet« wird die Atmosphäre der Tempelkanalisation von zerhackten Drums im Stil von »Scythians« durchbrochen.
Jester's Visage» frönt einer minutenlangen barocken Gitarrenimprovisation, und in ›Kritikal & X‹ machen territoriale Jugendliche ihrem Streit Luft. Das abschließende ›Methy Imbiß‹ ist ein maschineller Rhythmus-Track, und ›Azov Seepage‹ vermischt vogelähnliche Granulatgeräusche mit dem Klirren von rostigem Stahl.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Pietous gate
- 2 Optimate
- 3 Thorium
- 4 The black pill
- 5 Kritikal & X
- 6 Jester´s visage
- 7 Methy Imbiss
- 8 Azov seepage