Los Dementes: Manicomio A Locha
Manicomio A Locha
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Vampisoul
- Bestellnummer: 11010970
- Erscheinungstermin: 14.10.2022
Dieses Album ist die erste Aufnahme des Pianisten Ray Pérez und seiner von einer Posaune geleiteten Salsa-Band Los Dementes für das venezolanische Label Velvet.
Schwere Tanznummern und der unverwechselbare Gesang von Perucho Torcat machen diese historische Rarität von 1967 zu einem begehrten Sammlerstück. Jetzt wurde die LP liebevoll restauriert, von den Originalbändern gemastert und mit dem originalen Artwork versehen, um das Vermächtnis von Los Dementes für die heutige Generation von Salsa-Liebhabern überall zu bewahren.
Der Salsa-Pianist, -Sänger, -Komponist und -Arrangeur Ray Pérez erhielt seinen Spitznamen »Loco«, weil er ein freier, unabhängiger Geist war, ein Innovator und Bilderstürmer, der anfangs wegen der Frische und Kühnheit seines Sounds als »verrückt« gebrandmarkt wurde. Erstaunlicherweise ist er in den USA, wo er in den späten 1960er Jahren einige Zeit verbrachte und die Salsa in den 1970er Jahren König war, nicht sehr bekannt. Dabei war er in seinem Heimatland von Anfang an recht populär, vor allem in der Arbeiterklasse von Caracas und Maracaibo, die sich die von New Yorker Puertoricanern gespielte kubanische Musik zu eigen machte und sie »Salsa« nannte, lange bevor dieser Begriff von US-Labels wie Fania als Marketinginstrument eingesetzt wurde. Pérez wird sowohl in Venezuela als auch in Mexiko und Kolumbien verehrt, und in seiner langen Karriere, die sich über sieben Jahrzehnte und Tausende von Konzerten erstreckt, hat er mehr als 35 Alben mit seinen verschiedenen Bands aufgenommen, darunter Los Dementes, Los Kenya und Los Calvos, die heute allesamt Sammlerstücke sind. Anfang 1967 gab Pérez sein Debüt mit Los Dementes, mit den Sängern Claudio Zerpa und Perucho Torcat und einer Band, die nur Posaunen als Bläser hatte. Unter dem Titel »Alerta mundo! Llegaron los »The Crazy Men« wurde die Platte bei dem kleinen venezolanischen Label Prodansa veröffentlicht. Bald darauf löste sich Prodansa auf, und Los Dementes wurden ohne Vertretung und ohne große Entschädigung für ihre Bemühungen zurückgelassen, da sie nur mit Schallplatten bezahlt wurden.
Ende Februar desselben Jahres kehrte Pérez von einem Aufenthalt in Maracaibo nach Caracas zurück, um seine erste LP mit dem Titel »Manicomio a locha« für das etablierte und größere Label Velvet fertigzustellen. Im ersten Quartal 1967 brachte Velvet eine Trilogie von Salsa-Platten heraus, um dem konkurrierenden Label Palacio und seinem jüngsten Erfolg mit »Federico y su Combo Latino« Konkurrenz zu machen.
Schwere Tanznummern und der unverwechselbare Gesang von Perucho Torcat machen diese historische Rarität von 1967 zu einem begehrten Sammlerstück. Jetzt wurde die LP liebevoll restauriert, von den Originalbändern gemastert und mit dem originalen Artwork versehen, um das Vermächtnis von Los Dementes für die heutige Generation von Salsa-Liebhabern überall zu bewahren.
Der Salsa-Pianist, -Sänger, -Komponist und -Arrangeur Ray Pérez erhielt seinen Spitznamen »Loco«, weil er ein freier, unabhängiger Geist war, ein Innovator und Bilderstürmer, der anfangs wegen der Frische und Kühnheit seines Sounds als »verrückt« gebrandmarkt wurde. Erstaunlicherweise ist er in den USA, wo er in den späten 1960er Jahren einige Zeit verbrachte und die Salsa in den 1970er Jahren König war, nicht sehr bekannt. Dabei war er in seinem Heimatland von Anfang an recht populär, vor allem in der Arbeiterklasse von Caracas und Maracaibo, die sich die von New Yorker Puertoricanern gespielte kubanische Musik zu eigen machte und sie »Salsa« nannte, lange bevor dieser Begriff von US-Labels wie Fania als Marketinginstrument eingesetzt wurde. Pérez wird sowohl in Venezuela als auch in Mexiko und Kolumbien verehrt, und in seiner langen Karriere, die sich über sieben Jahrzehnte und Tausende von Konzerten erstreckt, hat er mehr als 35 Alben mit seinen verschiedenen Bands aufgenommen, darunter Los Dementes, Los Kenya und Los Calvos, die heute allesamt Sammlerstücke sind. Anfang 1967 gab Pérez sein Debüt mit Los Dementes, mit den Sängern Claudio Zerpa und Perucho Torcat und einer Band, die nur Posaunen als Bläser hatte. Unter dem Titel »Alerta mundo! Llegaron los »The Crazy Men« wurde die Platte bei dem kleinen venezolanischen Label Prodansa veröffentlicht. Bald darauf löste sich Prodansa auf, und Los Dementes wurden ohne Vertretung und ohne große Entschädigung für ihre Bemühungen zurückgelassen, da sie nur mit Schallplatten bezahlt wurden.
Ende Februar desselben Jahres kehrte Pérez von einem Aufenthalt in Maracaibo nach Caracas zurück, um seine erste LP mit dem Titel »Manicomio a locha« für das etablierte und größere Label Velvet fertigzustellen. Im ersten Quartal 1967 brachte Velvet eine Trilogie von Salsa-Platten heraus, um dem konkurrierenden Label Palacio und seinem jüngsten Erfolg mit »Federico y su Combo Latino« Konkurrenz zu machen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 MANICOMIO A LOCHA
- 2 RAREZA EN MOZAMBIQUE
- 3 RICO GUAGUANCO
- 4 PUERTO LIBRE
- 5 TRES EN UNO 3
- 6 CORTE E PATA
- 7 ALMA CUMANESA
- 8 GUAJIRA CON BOOGALOO
- 9 FIESTA DE TROMBONES
- 10 TRES EN UNO 2
Los Dementes
Manicomio A Locha
EUR 17,99*