Lianne La Havas: Blood (LP)

Lianne La Havas: Blood

Ein bunt inspiriertes zweites Album

Lianne La Havas’ zweites Werk ist stark von der jamaikanischen Herkunft ihrer Mutter inspiriert. Ein Urlaub in der Karibik wurde für die 25-jährige Engländerin zum Selbstfindungstrip.

»Blood« ist aber kein Reggae-Album geworden. Lianne hat nämlich auch das griechische Erbe ihres Vaters mit eingebaut. Er kaufte ihr seinerzeit die erste Gitarre. Manche ihrer Akkordfolgen sieht La Havas selbst als eindeutig Rembetiko-inspiriert.

Lianne La Havas verarbeitet auf »Blood« viele Inspirationen. Der Soul thront über allem und La Havas entwickelt sich immer mehr zur wahren Diva. Lianne La Havas ist schlicht »Unstoppable«, so wie auch die erste Single-Auskopplung des Albums heißt.

Lianne La Havas

Blood

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label: Warner, 2015
Bestellnummer: 7371788
Erscheinungstermin: 31.7.2015

Für ihr nagelneues zweites Album »Blood«, ließ sich Lianne La Havas von ihrer teils jamaikanischen, teils griechischen Herkunft inspirieren.

Nachdem ihre Tour zum Debüt-Album abgeschlossen war, flog sie zusammen mit ihrer Mutter in den Urlaub nach Jamaika. Für Lianne wurde dies ein Trip der Selbstentdeckung, denn sie hatte viele emotionale Begegnungen mit der lang vermissten Verwandtschaft. Sie besuchte Clubs in Kingston und jammte sogar vor den Augen ihrer Familie mit der legendären Dancehall-Ikone und Reggae-Producer Stephen McGregor.

Die Entdeckung ihrer Herkunft inspirierte Lianne, über die Verbindung zwischen Heute und Damals nachzudenken, was eben jene Songs entzündete, die ihre Zukunft bestimmen werden: »Alles schien eine größere Klarheit zu bekommen, und darüber wollte ich unbedingt sprechen.«

Die Texte auf dem Album behandeln fast durchweg »das Gefühl, wer man im Grunde seines Herzens ist und wo man herkommt«. Musikalisch ist »Blood« eine Sammlung von Songs, die aufrütteln, umherflattern und in jamaikanischen Grooves swingen, denn auf »Blood« widmet Lianne sich vollständig der ur-jamaikanischen Liebe für Grooves, Rhythmen und Synkopierungen.

Das Debüt »Is Your Love Big Enough?« hielt für Lianne mehr Highlights bereit, als mancher Künstler in seiner gesamten Karriere vorzuweisen hat. Dazu gehörten über 120 Live-Shows in Europa, Nordamerika und Japan sowie zwei komplett ausverkaufte Londoner Konzerte im O2 Shepherd’s Bush Empire.

Ihrem Erfolg in England schlossen sich ähnliche Triumphe überall in der Welt an, und schließlich begannen viele Künstler, die Lianne immer verehrt hatte, Lianne zu verehren. Heute kann sie Musiker wie Prince und Bon Iver zu ihren guten Freunden zählen.

Rezensionen

»Raffinierte Grooves und Rhythmen: Betörender Neo-Soul mit Tiefe.« (Rolling Stone, August 2015)

»Satter, rhythmischer, opulenter: Die Londonerin richtet auf Album Nummer zwei ihren Neo-Soul neu aus.« (musikexpress, August 2015)

»Auf dem phänomenalen zweiten Album verfolgt die Sängerin und Gitarristin, die sich mit Haut und Haaren der Tonkunst verschrieben hat, ihre Neosoul-Linie noch klarsichtiger.« (Stereo, Oktober 2015)