Leon Bridges: Gold-Diggers Sound
Wie kein Zweiter
Eigentlich wollte Leon Bridges Tänzer werden. Die Liebe zum Gitarre spielen und Singen entdeckte er erst spät, als er bereits aufs College ging.
Seinen persönlichen Stil fand er schließlich in einer Mischung aus Retro Soul und R’n’B, die er 2021 wie kein Zweiter verkörpert.
Wer sich selbst ein Bild machen will, kann jetzt sein Album »Gold-Diggers Sound« bestellen.
Gold-Diggers Sound
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Gesucht, gefunden: Leon Bridges’ »Gold-Diggers Sound«
Leon Bridges ist ein Suchender. Seit seinem Debüt vor etwa sechs Jahren hat sich der US-amerikanische Sänger und Musiker gleich mehrfach auf die Suche nach seiner musikalischen Identität gemacht und dabei gleich mehrere Antworten gefunden. »Gold-Diggers Sound« ist die neueste.Bridges’ Geschichte klingt ein bisschen wie aus einem Film. Zunächst verdiente er sein Geld als Tellerwäscher und versuchte, durch Auftritte bei Open-Mic-Abenden in seiner Heimatstadt Fort Worth etwas mehr Bekanntheit zu erlangen. Zumindest lernte er dort die richtigen Leute kennen, die mit ihm sein erstes Soloalbum aufnahmen: das stark vom Soul und Gospel der 1950er- und 60er-Jahre inspirierte »Coming Home«, das sowohl im UK als auch in den USA die Top 10 erreichte. Mit dem Nachfolger »Good Thing« schrieb er 2018 seine Erfolgsgeschichte weiter, allerdings mit neuen musikalischen Tendenzen. Von Soul ging es in Richtung R’n’B, der gewollt-raue Sound des Erstlings wich einer modernen Produktion. Der Retro-Vibe seiner Musik ging dabei dennoch nicht verloren. Auch nicht, als er 2020 seine Kollabo-EP »Texas Sun« mit der Psychedelic-Funk-Instrumental-Band Khruangbin aufnahm, die die Stile beider Künstler vereint.
Zwei Grammy-Nominierungen und einen Auftritt vor dem ehemaligen US-Präsidenten Obama später setzt Leon Bridges 2021 seine Reise, oder besser gesagt, seine Suche ein weiteres Mal fort: mit »Gold Diggers Sound«. Die elf neuen Songs sind das Ergebnis langer Nächte im gleichnamigen Studio in Los Angeles, Kalifornien. Das Album zelebriert Leons eindringliche Erfahrung, Musik in demselben Raum in East Hollywood zu schaffen, in dem er zwei Jahre lang lebte und arbeitete. Die Zusammenarbeit zwischen Leon als Künstler und dem Raum selbst war so inspirierend, dass er sich entschied, das Album nach dem Studiokomplex zu benennen.
Wie »Gold-Diggers Sound« klingt, verriet er bereits mit der ersten Single »Motorbike«, eine romantische aber keineswegs kitschige R’n’B-Pop-Hymne, der perfekte Soundtrack für entspannte Sommerabende.
Ein paar hochkarätige Gäste gibt es auf der Platte ebenfalls: Unter anderem sind der US-amerikanische Hip-Hop-Jazz-Pianist Robert Glasper und der US-Rapper, Musiker und Sänger Martin Terrace in jeweils einem Song zu hören.
PS: Neben der Standard-CD und der Standard-LP gibt es »Gold-Diggers Sound« auch als Limited Indie Store Edition mit Alternate Cover. Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Born again
- 2 Motorbike
- 3 Steam
- 4 Why don't you touch me
- 5 Magnolias
- 6 Gold-diggers
- 7 Details
- 8 Sho nuff
- 9 Sweeter
- 10 Don't worry
- 11 Blue mesas
Leon Bridges
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