Lebanon Hanover: Sci-Fi Sky (Limited Edition) (Black / White Vinyl)
Sci-Fi Sky (Limited Edition) (Black / White Vinyl)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Fabrika
- Bestellnummer: 11452940
- Erscheinungstermin: 14.4.2023
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*** Gatefold Cover
»The Last Thing« ist einer der bisher besten Songs von Lebanon Hanover - ein ergreifendes und trauriges Klagelied, ein Song, der den Hoffnungsschimmer heraufbeschwört, der bleibt, nachdem die Büchse der Pandora geöffnet wurde. Und das ist zweifellos das Gefühl, das die stille Luft in den stillen Städten und Orten auf der ganzen Welt durchdringt, in denen die Menschen noch nie weiter voneinander entfernt waren.
Der Song enthält den bisher eindringlichsten Gesang von Larissa Iceglass, wie ein warmes Ausatmen von Licht unter dem Schleier der scheinbar immerwährenden Dunkelheit und steht in einer Reihe mit der leidenschaftlichen Arbeit von Koryphäen wie Marianne Faithfull und Velvet Underground-Chanteuse Nico selbst. »In diesen morbiden Zeiten ist es vorbei, wenn es vorbei ist. Wenn man auf sein Leben zurückblickt, gibt es im Grunde nichts, was mehr zählt als die Liebe.«
»Living On The Edge«, ein starker Opener, mit Gesang von Larissa, ist ein seufzender elektronischer Musiktrack, mit brummenden Gitarren in der Ferne und der cleveren blauen Anspielung im witzigen Text: »Monday Morning, listening to The Cure«. »Golden Child« ist ein verspieltes und doch eindringliches Kinderlied, das von William Maybelline erzählt wird.
Es ist sowohl komplex in seiner Produktion als auch von der klassischen Lebanon Hanover-Bassline getragen. Garden Gnome beginnt mit bissigen Gitarren, die zwischen echolastigem Geklimper hin und her schwanken. Der Song ist gleichzeitig schön, schrill, idyllisch und bitter. Digital Ocean enthält eine Melodie, die auch auf frühen Cocteau Twins-Platten zu Hause wäre, und wird von Maybellines unheilvollem Knurren konterkariert. Angel Face ist ein Akustikgitarrenstück, das in seiner Komposition fast an Neofolk erinnert und die genreübergreifende dynamische Bandbreite des Albums sowie einige von Maybellines besten Crooning-Vocals hervorhebt. »Hard Drug« knüpft wieder an den frühen Sound von Ivo Watts Russell an, mit folkigen akustischen Elementen, angeführt von Larissas resonanter Stimme, die den Weg durch die reuevolle Melodie weist.
»Third Eye In Shanghai« ist ein beunruhigender Track, dessen Gothic-Rock-Gitarrenriff in seiner Verstimmung an östliche Rituale erinnert, mit Doppelgesang, den sich Larrisa und William teilen, und der verzerrtes Summen und brummende Klänge überlagert, die an mongolischen Kehlkopfgesang erinnern. »Your Pure Soul« ist eine langsame, filmische Reise durch die Kirchenbänke und Korridore des religiösen Unterbewusstseins. Angeführt von Larrisas hypnotisierendem Gesang entsteht eine Klangpalette von solchem Kaliber, wie man sie bisher nur aus dem Frühwerk von Dead Can Dance kannte. »Come Kali Come«, eine Anrufung der Cheif Shakti, der göttlichen Mutter und Zerstörerin des Bösen in der vedischen Mythologie, ist ein perfekter Abschluss für das bisher experimentellste Album von Lebanon Hanover. Die sprudelnden Theremin-Klänge des Songs zittern wie Funkstörungen über Sitar-ähnlichem Strumming, während das unheimliche Flüstern des Titels und des Refrains dem brüllenden Gesang von William Maybelline Platz macht.
»Sci-Fi Sky« ist eine epische Reise über zehn Tracks, die durch industrielle Landschaften wandern und über den atmosphärischen Äther hinausgehen. »Sci-Fi Sky« ist Libanon Hannovers bisher geschlossenstes künstlerisches Statement. Mit ihrem eisigen Herzen auf dem Ärmel ist dies der Höhepunkt eines Jahrzehnts musikalischer Kreativität, die aus den Köpfen von Iceglass und Maybelline strahlt, und insgesamt ein jenseitiges Leuchtfeuer der Hoffnung in einer Zeit purer Dunkelheit.
Der Song enthält den bisher eindringlichsten Gesang von Larissa Iceglass, wie ein warmes Ausatmen von Licht unter dem Schleier der scheinbar immerwährenden Dunkelheit und steht in einer Reihe mit der leidenschaftlichen Arbeit von Koryphäen wie Marianne Faithfull und Velvet Underground-Chanteuse Nico selbst. »In diesen morbiden Zeiten ist es vorbei, wenn es vorbei ist. Wenn man auf sein Leben zurückblickt, gibt es im Grunde nichts, was mehr zählt als die Liebe.«
»Living On The Edge«, ein starker Opener, mit Gesang von Larissa, ist ein seufzender elektronischer Musiktrack, mit brummenden Gitarren in der Ferne und der cleveren blauen Anspielung im witzigen Text: »Monday Morning, listening to The Cure«. »Golden Child« ist ein verspieltes und doch eindringliches Kinderlied, das von William Maybelline erzählt wird.
Es ist sowohl komplex in seiner Produktion als auch von der klassischen Lebanon Hanover-Bassline getragen. Garden Gnome beginnt mit bissigen Gitarren, die zwischen echolastigem Geklimper hin und her schwanken. Der Song ist gleichzeitig schön, schrill, idyllisch und bitter. Digital Ocean enthält eine Melodie, die auch auf frühen Cocteau Twins-Platten zu Hause wäre, und wird von Maybellines unheilvollem Knurren konterkariert. Angel Face ist ein Akustikgitarrenstück, das in seiner Komposition fast an Neofolk erinnert und die genreübergreifende dynamische Bandbreite des Albums sowie einige von Maybellines besten Crooning-Vocals hervorhebt. »Hard Drug« knüpft wieder an den frühen Sound von Ivo Watts Russell an, mit folkigen akustischen Elementen, angeführt von Larissas resonanter Stimme, die den Weg durch die reuevolle Melodie weist.
»Third Eye In Shanghai« ist ein beunruhigender Track, dessen Gothic-Rock-Gitarrenriff in seiner Verstimmung an östliche Rituale erinnert, mit Doppelgesang, den sich Larrisa und William teilen, und der verzerrtes Summen und brummende Klänge überlagert, die an mongolischen Kehlkopfgesang erinnern. »Your Pure Soul« ist eine langsame, filmische Reise durch die Kirchenbänke und Korridore des religiösen Unterbewusstseins. Angeführt von Larrisas hypnotisierendem Gesang entsteht eine Klangpalette von solchem Kaliber, wie man sie bisher nur aus dem Frühwerk von Dead Can Dance kannte. »Come Kali Come«, eine Anrufung der Cheif Shakti, der göttlichen Mutter und Zerstörerin des Bösen in der vedischen Mythologie, ist ein perfekter Abschluss für das bisher experimentellste Album von Lebanon Hanover. Die sprudelnden Theremin-Klänge des Songs zittern wie Funkstörungen über Sitar-ähnlichem Strumming, während das unheimliche Flüstern des Titels und des Refrains dem brüllenden Gesang von William Maybelline Platz macht.
»Sci-Fi Sky« ist eine epische Reise über zehn Tracks, die durch industrielle Landschaften wandern und über den atmosphärischen Äther hinausgehen. »Sci-Fi Sky« ist Libanon Hannovers bisher geschlossenstes künstlerisches Statement. Mit ihrem eisigen Herzen auf dem Ärmel ist dies der Höhepunkt eines Jahrzehnts musikalischer Kreativität, die aus den Köpfen von Iceglass und Maybelline strahlt, und insgesamt ein jenseitiges Leuchtfeuer der Hoffnung in einer Zeit purer Dunkelheit.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Lebanon Hanover: Sci-Fi Sky (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Living On The Edge
- 2 Golden Child
- 3 Garden Gnome
- 4 Digital Ocean
- 5 The Last Thing
LP
- 1 Angel Face
- 2 Hard Drug
- 3 Third Eye In Shanghai
- 4 Your Pure Soul
- 5 Come Kali Come