King Diamond: Songs For The Dead Live (180g)
Songs For The Dead Live (180g)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Metal Blade, 2015
- Bestellnummer: 8887576
- Erscheinungstermin: 24.1.2019
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*** Gatefold Cover
Es gibt nur einen King Diamond, und seit mehr als dreißig Jahren produziert der große Däne klassische Alben und gibt Shows, an welche sich die Fans für den Rest ihres Lebens erinnern. Der einzige Nachteil eines so beeindruckenden Katalogs besteht vielleicht darin, dass es einfach zu viele großartige Songs gibt, die nicht in einen einzelnen Set passen.
Allerdings dürfte es schwierig werden, auch nur einen Fan zu finden, der das zukunftsträchtige »Abigail« von 1987 nicht in seiner Gesamtheit hören möchte, und »Songs For The Dead Live« fängt dies gleich zweimal an sehr unterschiedlichen Orten ein. Mit achtzehn Songs pro Set bietet jede der beiden Shows - Belgiens Graspop Metal Meeting im Juni 2016 und Philadelphias Fillmore im November 2015 - darüber hinaus eine Reihe von klassischen King Diamond und Mercyful Fate Tracks wie »Welcome Home«, »Halloween« und »Eye Of The Witch«, bevor sie in »Abigail« starten.
Die Auftritte der All-Star-Besetzung der Musiker, bestehend aus den Gitarristen Andy LaRocque und Mike Wead, dem Bassisten Pontus Egberg und Schlagzeuger Matt Thompson, sind absolut heftig und tight. Von der Regisseurin Denise Korycki für die Wild Wind Studios auf Film festgehalten, arbeitete sie eng mit King bei allen Aspekten des Filmens zusammen und findet sich im Laufe der Show immer wieder in der Mitte des Betrachters wieder. Dazu gehört auch eine erfinderische Kameraplatzierung, wie z. B. das Einfahren auf der Rückseite des Rollstuhls, wenn er zu Beginn der Show nach »Out From The Asylum« gefahren wird, oder der Blick aus dem Sarg zu Beginn des »Abigail«-Openers »Funeral«, der dem Ablauf eine zusätzliche Dimension verleiht.
Natürlich ist die Theatralik, die zum Synonym für King Diamond geworden ist, in vollem Umfang vorhanden und sorgt für ein noch intensiveres Erlebnis. Das gotische Bühnenbild und die Beteiligung von Schauspielern, die bestimmte Szenen darstellen, welche an die Songs anknüpfen, erhöhen definitiv das Drama und das Gefühl der völligen Trennung von den Fesseln der Realität und sorgen dafür, dass die Shows von Anfang bis Ende packend bleiben. Während die Setlisten praktisch identisch sind, sorgt der drastische Unterschied in den beiden Veranstaltungsorten für deutlich unterschiedliche Atmosphären. Die weitläufige, epische Skala von Graspop und das virtuelle Meer von heulenden Metalheads sorgt für ein besonders aufregendes Schauspiel, wobei der King sie alle im Griff hat.
Die Fillmore Show ist sofort intimer, und vielmehr eine gemischte Ansammlung von Metal-Liebhabern, die an einem Wochenende die Sau rauslassen wollen. Das Publikum besteht ausschließlich aus King Diamond-Veehrern, die jedes Wort zurückschreien und die Liebe zu ihrem Helden zeigen. »Songs For The Dead Live« gibt denen, die diese Shows verpasst haben, die Möglichkeit, sie hautnah zu erleben und bietet so viel mehr als eine herkömmliche Live-DVD.
Allerdings dürfte es schwierig werden, auch nur einen Fan zu finden, der das zukunftsträchtige »Abigail« von 1987 nicht in seiner Gesamtheit hören möchte, und »Songs For The Dead Live« fängt dies gleich zweimal an sehr unterschiedlichen Orten ein. Mit achtzehn Songs pro Set bietet jede der beiden Shows - Belgiens Graspop Metal Meeting im Juni 2016 und Philadelphias Fillmore im November 2015 - darüber hinaus eine Reihe von klassischen King Diamond und Mercyful Fate Tracks wie »Welcome Home«, »Halloween« und »Eye Of The Witch«, bevor sie in »Abigail« starten.
Die Auftritte der All-Star-Besetzung der Musiker, bestehend aus den Gitarristen Andy LaRocque und Mike Wead, dem Bassisten Pontus Egberg und Schlagzeuger Matt Thompson, sind absolut heftig und tight. Von der Regisseurin Denise Korycki für die Wild Wind Studios auf Film festgehalten, arbeitete sie eng mit King bei allen Aspekten des Filmens zusammen und findet sich im Laufe der Show immer wieder in der Mitte des Betrachters wieder. Dazu gehört auch eine erfinderische Kameraplatzierung, wie z. B. das Einfahren auf der Rückseite des Rollstuhls, wenn er zu Beginn der Show nach »Out From The Asylum« gefahren wird, oder der Blick aus dem Sarg zu Beginn des »Abigail«-Openers »Funeral«, der dem Ablauf eine zusätzliche Dimension verleiht.
Natürlich ist die Theatralik, die zum Synonym für King Diamond geworden ist, in vollem Umfang vorhanden und sorgt für ein noch intensiveres Erlebnis. Das gotische Bühnenbild und die Beteiligung von Schauspielern, die bestimmte Szenen darstellen, welche an die Songs anknüpfen, erhöhen definitiv das Drama und das Gefühl der völligen Trennung von den Fesseln der Realität und sorgen dafür, dass die Shows von Anfang bis Ende packend bleiben. Während die Setlisten praktisch identisch sind, sorgt der drastische Unterschied in den beiden Veranstaltungsorten für deutlich unterschiedliche Atmosphären. Die weitläufige, epische Skala von Graspop und das virtuelle Meer von heulenden Metalheads sorgt für ein besonders aufregendes Schauspiel, wobei der King sie alle im Griff hat.
Die Fillmore Show ist sofort intimer, und vielmehr eine gemischte Ansammlung von Metal-Liebhabern, die an einem Wochenende die Sau rauslassen wollen. Das Publikum besteht ausschließlich aus King Diamond-Veehrern, die jedes Wort zurückschreien und die Liebe zu ihrem Helden zeigen. »Songs For The Dead Live« gibt denen, die diese Shows verpasst haben, die Möglichkeit, sie hautnah zu erleben und bietet so viel mehr als eine herkömmliche Live-DVD.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel King Diamond: Songs For The Dead Live (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Out from the asylum
- 2 Welcome home
- 3 Sleepless nights
- 4 Halloween
- 5 Eye of the witch
- 6 Melissa
- 7 Come to the sabbath
- 8 Them
- 9 Funeral
LP
- 1 Arrival
- 2 A mansion in darkness
- 3 The family ghost
- 4 The 7th day of july 1777
- 5 Omens
- 6 The possession
- 7 Abigail
- 8 Black horsemen
- 9 Insanity
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