Jimi Tenor: Order Of Nothingness
Order Of Nothingness
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Philophon, 2018
- Erscheinungstermin: 15.6.2018
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*** Digipack
Dieser extrem produktive Künstler mag zwar seine Zeit damit verbringen, durch die nahegelegenen Wälder zu streifen, dort Pilze zu sammeln oder sich in kreativer Stimmung in sein Heimstudio zurückzuziehen, aber das neue Album »Order Of Nothingness« klingt so gar nicht nach Einsamkeit. Ganz im Gegensatz dazu platzt es geradezu vor Lebenslust, Energie und Lebendigkeit. Tenor bewegt sich auf Order of Nothingness in einem referentiellen Rahmen zwischen den Hymnen des Hobo-Hippies Eden Ahbez und den Jazz-Visionen eines Yusef Lateef, getragen durch die Energie ghanaischer Highlife-Rhythmen, die allerdings von einer gehörigen Prise »krautigem« Cosmic Jazz überzogen werden – das Ergebnis nennt sich kurz Kraut-Life: Die Fröhlichkeit des Highlife trifft hier auf die romantische Melancholie des Finnen – Kraut ist im Übrigen auch fester Bestandteil der finnischen, nicht nur der deutschen Küche.
»I definitely didn't have any theme in mind«, sagt Tenor über den lebhaften und abwechslungsreichen Ton auf dem Album, »I just wanted to do an album that has some groovy beats.« Und diese verbinden sich wie eigentlich alle Songs, die Jimi Tenor schreibt, mit Texten über Liebe und Hedonismus, verpackt in vielen Metaphern.
Diese vibrierenden Beats entstanden in Zusammenarbeit mit den Rhythmus-Genies Ekow Alabi Savage und Max Weissenfeldt. Letzterer hat das Album auch produziert und Tenor sagt über ihn: »I think he made me try harder than usual. Also he chose songs that I perhaps wouldn't have dared to record, as a result I think the album has a unique sound.«
Aufgenommen wurde Order of Nothingness im labeleigenen Tonstudio Blütenring in Berlin, das mit einer Unmenge an exotischen Percussion-Instrumenten beladen ist, die bei den Album-Aufnahmen auch zum Einsatz kamen. Tenor spielte vor allem Keyboards und Blasinstrumente. So kommen ein akustisches Klavier, ein Wurlitzer, diverse Orgeln – als Bass eine 1970er WLM-Orgel aus Finnland – zum Einsatz. Nahezu alle Synth-Soli wurden mit einer 1960er Hammond Extravoice eingespielt, einem röhrenbasierten Protosynthesizer, über den Tenor sagt, er hätte einen »wild sound«.
»I definitely didn't have any theme in mind«, sagt Tenor über den lebhaften und abwechslungsreichen Ton auf dem Album, »I just wanted to do an album that has some groovy beats.« Und diese verbinden sich wie eigentlich alle Songs, die Jimi Tenor schreibt, mit Texten über Liebe und Hedonismus, verpackt in vielen Metaphern.
Diese vibrierenden Beats entstanden in Zusammenarbeit mit den Rhythmus-Genies Ekow Alabi Savage und Max Weissenfeldt. Letzterer hat das Album auch produziert und Tenor sagt über ihn: »I think he made me try harder than usual. Also he chose songs that I perhaps wouldn't have dared to record, as a result I think the album has a unique sound.«
Aufgenommen wurde Order of Nothingness im labeleigenen Tonstudio Blütenring in Berlin, das mit einer Unmenge an exotischen Percussion-Instrumenten beladen ist, die bei den Album-Aufnahmen auch zum Einsatz kamen. Tenor spielte vor allem Keyboards und Blasinstrumente. So kommen ein akustisches Klavier, ein Wurlitzer, diverse Orgeln – als Bass eine 1970er WLM-Orgel aus Finnland – zum Einsatz. Nahezu alle Synth-Soli wurden mit einer 1960er Hammond Extravoice eingespielt, einem röhrenbasierten Protosynthesizer, über den Tenor sagt, er hätte einen »wild sound«.
Rezensionen
»Der Rhythmus ist zentraler Bestandteil der acht Stücke. Die grandiosen Beats geben Tenor ausreichend Fundament zu freien Höhenflügen an Keyboards, Sax und Flöte. Die Tracks mit Slogan-artigen Refrains wie ›Quantum Connection‹ und ›My Mind Will Travel‹ sind locker, groovy und zugleich mystisch.« (Good Times, Juni/Juli 2018)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Mysteria
- 2 Naomi Min Sumo Bo
- 3 Quantum Connection
- 4 Tropical Eel
- 5 My Mind Will Travel
- 6 Chupa Chups
- 7 Max Out
- 8 Order of Nothingness