Iron Chic: III: You Can't Stay Here (Limited Edition) (Colored Vinyl)
III: You Can't Stay Here (Limited Edition) (Colored Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Side One Dummy, 2017
- Bestellnummer: 7731274
- Erscheinungstermin: 13.10.2017
Weitere Ausgaben von III: You Can't Stay Here
Jeder Mensch verarbeitet Verlust anders. Nach dem tragischen Tod ihres Gitarristen Rob McAllister im Januar 2016 beschließt die hymnische Punk-Band Iron Chic aus Long Island nicht etwa, die Segel zu streichen, sondern ihre gesamte Energie in eine neue Platte zu stecken, um McAllister ein musikalisches Denkmal zu setzen.
Zwar waren die Frage nach dem Sinn des Lebens oder der Umgang mit Drogen, Depression und Angststörungen auch auf den Vorgängeralben »Not Like This« von 2010 und »The Constant One« von 2013 wichtige Themen. Auf ihrer dritten Platte »You Can't Stay Here« mischen Iron Chic allerdings weitaus weniger Hoffnungsschimmer unter die düstere Grundthematik und beweisen einmal mehr ein Händchen für große Hymnen, mächtige Singalongs und bittersüße Melodien.
In Eigenregie im Haus von Gitarrist Phil Douglas aufgenommen und produziert sind das Ergebnis Gitarren, die einem ins Gesicht springen und sich im Nacken festkrallen, ein kompaktes Schlagzeug und Gesangsmelodien, die zum Mitgrölen der Texte auffordern. Diese sind auch auf »You Can't Stay Here« weder besonders literarisch noch künstlerisch, dafür aber ehrlich, direkt und für jeden nachvollziehbar.
Iron Chic haben mit »You Can't Stay Here« aus einer schwierigen Situation ein Album gemacht, das zwar in dunkelsten Gefühlslagen fußt, sich jedoch durch seine kraftvollen Hymnen und singenden Melodien doch wieder um das Überleben in einer Welt bemüht, die sich mit aller Kraft gegen einen stemmt. Und das ist letztlich der Hoffnungsschimmer, der dem Album selbst zwar fehlt, der Band aber die Kraft gibt, weiterzumachen.
Zwar waren die Frage nach dem Sinn des Lebens oder der Umgang mit Drogen, Depression und Angststörungen auch auf den Vorgängeralben »Not Like This« von 2010 und »The Constant One« von 2013 wichtige Themen. Auf ihrer dritten Platte »You Can't Stay Here« mischen Iron Chic allerdings weitaus weniger Hoffnungsschimmer unter die düstere Grundthematik und beweisen einmal mehr ein Händchen für große Hymnen, mächtige Singalongs und bittersüße Melodien.
In Eigenregie im Haus von Gitarrist Phil Douglas aufgenommen und produziert sind das Ergebnis Gitarren, die einem ins Gesicht springen und sich im Nacken festkrallen, ein kompaktes Schlagzeug und Gesangsmelodien, die zum Mitgrölen der Texte auffordern. Diese sind auch auf »You Can't Stay Here« weder besonders literarisch noch künstlerisch, dafür aber ehrlich, direkt und für jeden nachvollziehbar.
Iron Chic haben mit »You Can't Stay Here« aus einer schwierigen Situation ein Album gemacht, das zwar in dunkelsten Gefühlslagen fußt, sich jedoch durch seine kraftvollen Hymnen und singenden Melodien doch wieder um das Überleben in einer Welt bemüht, die sich mit aller Kraft gegen einen stemmt. Und das ist letztlich der Hoffnungsschimmer, der dem Album selbst zwar fehlt, der Band aber die Kraft gibt, weiterzumachen.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Iron Chic: III: You Can't Stay Here (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 A Headache With Pictures
- 2 My Best Friend (Is A Nihilist)
- 3 You Can't Stay Safe
- 4 Let's. Get. Dangerous.
- 5 Thunderbolts!
- 6 Planes, Chest Pains, And Automobiles
- 7 Golgotha
- 8 Profane Geometry
- 9 Invisible Ink
- 10 Ruinous Calamity
- 11 To Shreds, You Say?
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