Habibi: Anywhere But Here
Anywhere But Here
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Kill Rock Stars
- Bestellnummer: 11046808
- Erscheinungstermin: 18.11.2022
Weitere Ausgaben von Anywhere But Here
*** Digisleeve
Habibi aus Brooklyn brachten auf ihrem selbstbetitelten Debüt von 2014 einen explosiven und feierlichen Spaß mit. Diese kurze Sammlung strotzte nur so vor Bubblegum-Melodien, beschwingtem Pop und der Art von schwindelerregender Aufregung die Bands nur in ihrer Anfangsphase an den Tag legen.
Sechs Jahre später ist das zweite Album Anywhere But Here etwas von dieser Aufregung beibehalten, aber die Band hat sich zu einem stimmungsvolleren Ausdruck, einem komplexeren komplexeres Songwriting und eine erweiterte Instrumentierung, die gelegentlich auch nahöstliche Akzente enthält. Diese Art der Weiterentwicklung wurde bereits auf der 2018 erschienenen EP »Cardamom Garden« angedeutet, auf der auf der sie persische Handperkussion und in Farsi gesungene Texte in schattige Rockmelodien einbaute.
»Anywhere But Here« splittet seine Trackliste zwischen energiegeladenen Power-Pop-Songs wie dem attitude-lastigen »Misunderstood« und ruhigeren Downtempo-Slowburns wie »Flowers« Bei den stimmungsvolleren Songs, verschwimmen die spindeldürren Surf-Rock-Gitarrenleads mit den mit Hall überzogenen Gesangsharmonien. Das entspannte Tempo und die und die sonnenverwirrte Atmosphäre von »Angel Eyes« klingen wie die Allah-Las in ihrer stark gedämpften Form, aber schon bald doch schon bald greift Habibi mit dem tanzbaren Garage-Pop von »Bad News« auf das unruhige Feuer ihres frühesten Materials zurück.
Sowohl Habibis Pop-freundliche als auch atmosphärische Seiten wachsen auf »Anywhere But Here« empor, mit direkteren Hooks wie auf »Hate Everyone But You« und eine mutige Bereitschaft, sich außerhalb ihrer bekannten Parameter bei Songs wie dem Album-Schlussstück »Come My Habibi« zu bewegen.
Zusammen mit zusätzlicher Percussion von einem Tombak-Spieler wird der Song von einem dröhnenden Riff begleitet, das sich zu einem psychedelischen Workout ausweitet und die Band in stilistisches Neuland weiter hinausrudert, als sie es bisher gewagt hat. Sie sind in der Lage, neue, ernstere Wege zu beschreiten, ohne den Pop-Kern zu verlieren, der die Band anfangs so sympathisch machte, ist die größte Stärke des Albums. »Anywhere But Here« enthält nicht nur einige der abenteuerlichsten Songs von Habibi, sondern auch einige ihrer bisher besten.
Sechs Jahre später ist das zweite Album Anywhere But Here etwas von dieser Aufregung beibehalten, aber die Band hat sich zu einem stimmungsvolleren Ausdruck, einem komplexeren komplexeres Songwriting und eine erweiterte Instrumentierung, die gelegentlich auch nahöstliche Akzente enthält. Diese Art der Weiterentwicklung wurde bereits auf der 2018 erschienenen EP »Cardamom Garden« angedeutet, auf der auf der sie persische Handperkussion und in Farsi gesungene Texte in schattige Rockmelodien einbaute.
»Anywhere But Here« splittet seine Trackliste zwischen energiegeladenen Power-Pop-Songs wie dem attitude-lastigen »Misunderstood« und ruhigeren Downtempo-Slowburns wie »Flowers« Bei den stimmungsvolleren Songs, verschwimmen die spindeldürren Surf-Rock-Gitarrenleads mit den mit Hall überzogenen Gesangsharmonien. Das entspannte Tempo und die und die sonnenverwirrte Atmosphäre von »Angel Eyes« klingen wie die Allah-Las in ihrer stark gedämpften Form, aber schon bald doch schon bald greift Habibi mit dem tanzbaren Garage-Pop von »Bad News« auf das unruhige Feuer ihres frühesten Materials zurück.
Sowohl Habibis Pop-freundliche als auch atmosphärische Seiten wachsen auf »Anywhere But Here« empor, mit direkteren Hooks wie auf »Hate Everyone But You« und eine mutige Bereitschaft, sich außerhalb ihrer bekannten Parameter bei Songs wie dem Album-Schlussstück »Come My Habibi« zu bewegen.
Zusammen mit zusätzlicher Percussion von einem Tombak-Spieler wird der Song von einem dröhnenden Riff begleitet, das sich zu einem psychedelischen Workout ausweitet und die Band in stilistisches Neuland weiter hinausrudert, als sie es bisher gewagt hat. Sie sind in der Lage, neue, ernstere Wege zu beschreiten, ohne den Pop-Kern zu verlieren, der die Band anfangs so sympathisch machte, ist die größte Stärke des Albums. »Anywhere But Here« enthält nicht nur einige der abenteuerlichsten Songs von Habibi, sondern auch einige ihrer bisher besten.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Angel eyes
- 2 Bad news
- 3 Flowers
- 4 Born too late
- 5 Stronghold
- 6 Dragging me down
- 7 Mountain song
- 8 In the city
- 9 Misunderstood
- 10 Hate everyone but you
- 11 Come my habibi
Habibi
Anywhere But Here
EUR 15,99*