Giant Brain: Grade A Gray Day
Grade A Gray Day
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Small Stone, 2022
- Bestellnummer: 11153816
- Erscheinungstermin: 24.3.2023
Giant Brain veredeln ihre Interpretation des klassischen Krautrocks mit schweren Gitarrenriffs und einem muskulösen Schlagzeugspiel, das eher an die alten Stooges erinnert.
Am 11. Januar 2019 kehrt der Gitarrist Phil Dürr auf das große Mutterschiff im Himmel zurück. Aufgrund seiner internationalen familiären Bindungen und seiner Mitgliedschaft in Bands wie Big Chief und Five Horse Johnson trauerten Freunde, Fans und Familie buchstäblich auf der ganzen Welt um ihn. Am stärksten wurde sein Verlust in Detroit, Michigan, empfunden, seiner Heimatstadt, in die er als Kind aus Mexiko gezogen war und in der er gerade das neueste Album von Giant Brain aufnahm.
Nach dem Schmerz und den Tränen, den Trinksprüchen und dem Nachdenken bemühten sich die Bandkollegen Al Sutton, Andy Sutton und Eric Hoegemeyer, das zu Ende zu bringen, was sie begonnen hatten. »Grade A Gray Day«, das vier Jahre nach Phillips Tod erscheint, ist das letzte musikalische Testament von Giant Brain und dient sowohl als Tribut an ihren verstorbenen Bandkollegen als auch als letztes Kapitel einer Zusammenarbeit, die bis in die 1990er Jahre zurückreicht, als die Bandmitglieder den Grundstein für die Detroit-Rock-Renaissance des folgenden Jahrhunderts legten. Giant Brain sind seit langem ein fester Bestandteil der lokalen Szene und entstanden zwischen den Sessions in den Rustbelt Studios, Al Suttons Aufnahmestudio in Royal Oak, in dem bereits regionale und nationale Rockgrößen zu Gast waren.
Dürr, einer der besten Gitarristen der Stadt, was in Anbetracht des Geländes keine geringe Leistung ist, legte 6-saitige Ideen hin, die sowohl rollten als auch rockten, während die Sutton-Brüder straffe rhythmische Unterstützung und technisches Know-how lieferten. Ihre Mischung aus Krautrock-Grooves, Detroit-Attitüde und Ambient-Texturen war erstmals auf dem 2007 erschienenen Album Plume zu hören. Für »Thorn Of Thrones« (2009) stieß Produzent und Programmierer Eric Hoegemeyer zur Band, beide Alben wurden auf Small Stone Records veröffentlicht. Von der Verpackung bis zu den Songs ist »Grade A Gray Day« eine Familienangelegenheit. Sue Lott und Scott Hamilton, die mit Dürr bei den Small Stoners Luder spielten, sind als Gastmusiker auf verschiedenen Songs zu hören, während Detroit-Koryphäen wie Kenny Tudrick, Billy Reedy, James Simonson, Bob Ebeling und Darrel Eubank bei anderen Songs mitwirken.
Die aus Großbritannien stammende Künstlerin Joanne Shaw Taylor, die auch bei Keeping The Blues Alive mitwirkt, liefert bei zwei Stücken brennende Gitarrenleads, und das Album-Artwork stammt von der Underground-Legende Mark Dancey, dessen Werke bereits die Cover von Soundgarden zierten und der neben Dürr bei Big Chief Gitarre spielte. Obwohl es sich um ein Studioalbum handelt, haben Giant Brain immer wie eine Band geklungen. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass ein Großteil ihrer einzigartigen musikalischen Stimme auf Phil Dürrs Gitarrenspiel zurückzuführen ist, auf seine Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Strophe von düster zu verträumt zu wechseln, auf seine Vorliebe für die Ernsthaftigkeit des Bluesrock und die Atmosphäre des Post-Punk, wobei er immer im Hinterkopf dachte: »Was würde Eddie Hazel hier spielen?«
Mal traurig, mal feierlich, pulsiert und hallt Dürrs Präsenz durch Grade A Gray Day, sei es in seinem Gitarrenspiel mit Joanne Shaw Taylor beim Opener »Munich« oder in den sanften Akkorden, die unter Sue Lotts Gesang bei »Between Trains«, dem letzten Stück des Albums und einem bewegenden Abschied, schweben. Für Fans von: King Buffalo, All Them Witches, Can, Luder, JIRM
Am 11. Januar 2019 kehrt der Gitarrist Phil Dürr auf das große Mutterschiff im Himmel zurück. Aufgrund seiner internationalen familiären Bindungen und seiner Mitgliedschaft in Bands wie Big Chief und Five Horse Johnson trauerten Freunde, Fans und Familie buchstäblich auf der ganzen Welt um ihn. Am stärksten wurde sein Verlust in Detroit, Michigan, empfunden, seiner Heimatstadt, in die er als Kind aus Mexiko gezogen war und in der er gerade das neueste Album von Giant Brain aufnahm.
Nach dem Schmerz und den Tränen, den Trinksprüchen und dem Nachdenken bemühten sich die Bandkollegen Al Sutton, Andy Sutton und Eric Hoegemeyer, das zu Ende zu bringen, was sie begonnen hatten. »Grade A Gray Day«, das vier Jahre nach Phillips Tod erscheint, ist das letzte musikalische Testament von Giant Brain und dient sowohl als Tribut an ihren verstorbenen Bandkollegen als auch als letztes Kapitel einer Zusammenarbeit, die bis in die 1990er Jahre zurückreicht, als die Bandmitglieder den Grundstein für die Detroit-Rock-Renaissance des folgenden Jahrhunderts legten. Giant Brain sind seit langem ein fester Bestandteil der lokalen Szene und entstanden zwischen den Sessions in den Rustbelt Studios, Al Suttons Aufnahmestudio in Royal Oak, in dem bereits regionale und nationale Rockgrößen zu Gast waren.
Dürr, einer der besten Gitarristen der Stadt, was in Anbetracht des Geländes keine geringe Leistung ist, legte 6-saitige Ideen hin, die sowohl rollten als auch rockten, während die Sutton-Brüder straffe rhythmische Unterstützung und technisches Know-how lieferten. Ihre Mischung aus Krautrock-Grooves, Detroit-Attitüde und Ambient-Texturen war erstmals auf dem 2007 erschienenen Album Plume zu hören. Für »Thorn Of Thrones« (2009) stieß Produzent und Programmierer Eric Hoegemeyer zur Band, beide Alben wurden auf Small Stone Records veröffentlicht. Von der Verpackung bis zu den Songs ist »Grade A Gray Day« eine Familienangelegenheit. Sue Lott und Scott Hamilton, die mit Dürr bei den Small Stoners Luder spielten, sind als Gastmusiker auf verschiedenen Songs zu hören, während Detroit-Koryphäen wie Kenny Tudrick, Billy Reedy, James Simonson, Bob Ebeling und Darrel Eubank bei anderen Songs mitwirken.
Die aus Großbritannien stammende Künstlerin Joanne Shaw Taylor, die auch bei Keeping The Blues Alive mitwirkt, liefert bei zwei Stücken brennende Gitarrenleads, und das Album-Artwork stammt von der Underground-Legende Mark Dancey, dessen Werke bereits die Cover von Soundgarden zierten und der neben Dürr bei Big Chief Gitarre spielte. Obwohl es sich um ein Studioalbum handelt, haben Giant Brain immer wie eine Band geklungen. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass ein Großteil ihrer einzigartigen musikalischen Stimme auf Phil Dürrs Gitarrenspiel zurückzuführen ist, auf seine Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Strophe von düster zu verträumt zu wechseln, auf seine Vorliebe für die Ernsthaftigkeit des Bluesrock und die Atmosphäre des Post-Punk, wobei er immer im Hinterkopf dachte: »Was würde Eddie Hazel hier spielen?«
Mal traurig, mal feierlich, pulsiert und hallt Dürrs Präsenz durch Grade A Gray Day, sei es in seinem Gitarrenspiel mit Joanne Shaw Taylor beim Opener »Munich« oder in den sanften Akkorden, die unter Sue Lotts Gesang bei »Between Trains«, dem letzten Stück des Albums und einem bewegenden Abschied, schweben. Für Fans von: King Buffalo, All Them Witches, Can, Luder, JIRM
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Munich
- 2 Terminator: (Where An Astronaut Dies In Space)
- 3 The Variac: (His Consciousness Reawakens)
- 4 Fore: (Rage At The Cruelty Of Forced Transhumanism)
- 5 Systems Failure: (Uprising, Destruction, And The Escape)
- 6 Between Trains
Giant Brain
Grade A Gray Day
EUR 13,99*