Ghost: Temple Stone (Clear Green Vinyl) (LP)

Ghost: Temple Stone (Clear Green Vinyl)

Temple Stone (Clear Green Vinyl)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Ghost: Temple Stone (Clear Green Vinyl), LP

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Label: Drag City
Bestellnummer: 11732984
Erscheinungstermin: 1.3.2024

Aus dem Japan der frühen 90er Jahre kehren die heiligen Klänge von Ghost zu uns zurück. Ihr Kollektiv, das sich eindeutig von verschiedenen Formen transzendentaler Musik im Laufe der Geschichte inspirieren ließ, schuf mit diesen Alben eine neue synkretistische Psychedelik, die die Textur und den Vibe multinationaler Formen traditioneller Musik mit dem Klimpern antiker Saiteninstrumente und dem eindringlichen Wimmern einer Blockflöte auf ihren schweren Beats und Gitarren vermischt.

Die beträchtliche Tiefe dieses Ansatzes wurde bis 2014 auf fünf weiteren Ghost-LPs erforscht, ebenso wie die weiteren Erkundungen des Bandleaders Masaki Batoh bis heute, als Solokünstler und mit The Silence, Damon & Naomi, Helena Espvall und zuletzt nehan. Diese ersten drei Ghost-Titel wurden ursprünglich 1990, 1992 bzw. 1994 von P.S.F. auf CD veröffentlicht und versprühten mit ihrem ursprünglichen Sound Rätsel und Energie in spürbaren Wellen. Nach dem großen Erfolg von Drag Citys 1996 in den USA veröffentlichtem Album Lama Rabi Rabi haben wir alle drei Titel schnell auf Vinyl neu aufgelegt - und sie waren schnell vergriffen! Zu diesem Zeitpunkt hatte Ghost bereits Snuffbox Immanence und Free Tibet fertig. Und dann: »Hypnotic Underworld«. Und dann, und dann ... .

Nun ist es 25 Jahre her, dass sie das letzte Mal auf Vinyl angeboten wurden. In der zwanzigjährigen Geschichte von Ghost können diese ersten drei Veröffentlichungen als primitive frühe Ghost bezeichnet werden - so etwas wie die deutschen Os Mutantes (oder vielleicht die brasilianischen Amon Düül). Die unterirdische Präsenz einer Vielzahl von progressiven/avantgardistischen Rockeinflüssen (Pink Floyd, Incredible String Band, Captain Beefheart, Scott Walker, Led Zeppelin, Popol Vuh, Third Ear Band, um nur einige zu nennen) provoziert eine weitere Synthese, die zu einer völlig neuen Meditation über die traditionelle Ordnung der psychedelischen Musik führt. Auf die ersten beiden Studioalben, die jeweils eine Iteration der einzigartigen lysergischen Folk-Musik von Ghost darstellten, folgte das monolithische "live in various places"-Happening von Temple Stone, das den Trippiness-Level erheblich anhob. Aber das war nur das Ende vom Anfang.