Elephant Château: Dreamings & Offshore Drilling Pearls And Turtles (remastered)
Dreamings & Offshore Drilling Pearls And Turtles (remastered)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Bureau B, 1985-90
- Bestellnummer: 9701355
- Erscheinungstermin: 17.4.2020
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Songs lassen uns kalt oder wir verlieben uns augenblicklich in sie. So ging es wohl Okonkole y Trompa 2017 als er auf seinem Webblog eine euphorische Kritik zu Dreamings von Elephant Château schrieb und nicht wenige Musikdiggers damit ansteckte. »Offshore Drilling« ist ein Werk voll Emotion, Melancholie und unakademischer Experimentierfreude. (Veit Stauffer, April 1991) Die Aufnahmen zeigen die Arbeit von »Elephant Château« in einer Vielzahl von verschiedenen Formationen mit diversen Gastmusiker*innen, eingespielt zwischen 1982 und 1989.
Wohlklingende Filmusik (»Le Fin«), Free Jazz-Experimente (»J'aime rien«) und Ambient-Elektronik (»Nebellied«) bis hin um zum Prunkstück »Wir fangen mit der Arbeit an«, einem deutschen Monolog, gesprochen von der amerikanischen Künstlerin Marlene McCarthy, untermalt von einer sinnlichen knisternden Klangkulisse. Die Songs sind von einer Art, wie sie heute nicht mehr gemacht werden könnten.
Elephant Château entstand aus dieser Zusammenarbeit mit Marlene McCarthy, als eine lose Formation für eine performativen Veröffentlichung von Texten. Der Kern bestehend aus Max Spielmann (git, keyb), Johannes Vetsch (bs, voc, keyb) und bis 1986 Christian Schaffner (git, voc, perc) arbeitete im Anschluss weiter. Mit Franziska Strebel (dr, perc) wurde daraus so etwas wie eine Band, mit dem Anspruch, glaubhaft intellektuelle Rockmusik einzuspielen.
Sie reizten das klangliche Spektrum der 80er aus, von analogen Synthesizern über die Rhythmusmaschinen bis zu den Samplern und den digitalen Effektgeräten ohne technoide Kälte, aber voller Emotionen, Melancholie und unakademischer Experimentierfreude. Analoge Songs wie »Wir fangen mit der Arbeit an« und »j'aime rien« stehen neben Rhythmus- und Sequencertracks wie »Dreamings« oder »Nebellied«, die die zur Verfügung stehende Technik zumindest Live oft in die Knie zwangen.
Wohlklingende Filmusik (»Le Fin«), Free Jazz-Experimente (»J'aime rien«) und Ambient-Elektronik (»Nebellied«) bis hin um zum Prunkstück »Wir fangen mit der Arbeit an«, einem deutschen Monolog, gesprochen von der amerikanischen Künstlerin Marlene McCarthy, untermalt von einer sinnlichen knisternden Klangkulisse. Die Songs sind von einer Art, wie sie heute nicht mehr gemacht werden könnten.
Elephant Château entstand aus dieser Zusammenarbeit mit Marlene McCarthy, als eine lose Formation für eine performativen Veröffentlichung von Texten. Der Kern bestehend aus Max Spielmann (git, keyb), Johannes Vetsch (bs, voc, keyb) und bis 1986 Christian Schaffner (git, voc, perc) arbeitete im Anschluss weiter. Mit Franziska Strebel (dr, perc) wurde daraus so etwas wie eine Band, mit dem Anspruch, glaubhaft intellektuelle Rockmusik einzuspielen.
Sie reizten das klangliche Spektrum der 80er aus, von analogen Synthesizern über die Rhythmusmaschinen bis zu den Samplern und den digitalen Effektgeräten ohne technoide Kälte, aber voller Emotionen, Melancholie und unakademischer Experimentierfreude. Analoge Songs wie »Wir fangen mit der Arbeit an« und »j'aime rien« stehen neben Rhythmus- und Sequencertracks wie »Dreamings« oder »Nebellied«, die die zur Verfügung stehende Technik zumindest Live oft in die Knie zwangen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Dreamings
- 2 Not All The Day
- 3 Wir fangen mit der Arbeit an
- 4 1.03 cm Above Their Heads
- 5 She Had Hair
- 6 La Fin
- 7 Semmelweiss
- 8 Strange Days
- 9 How To Fal In Big City
- 10 Nebellied
- 11 Rendez-Vous In The Sky
- 12 J'aime rien
- 13 Cathedral 1