Editors: EBM (CD)

Editors

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: PIAS
Aufnahmejahr ca.:: 2022
Artikelnummer:: 10973387
UPC/EAN:: 5400863076368
Erscheinungstermin:: 23.9.2022

Weitere Ausgaben von EBM	Preis
2 LPs, (Limited Edition) (Orange Vinyl)	EUR 34,99*
2 LPs	EUR 24,99*

*** Digisleeve

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Move your body

Eine Band, die stagniert, waren Editors nie. Auf jedem ihrer bisherigen Alben haben sie ihren Sound erweitert und neu ausgerichtet. Einen so großen Schritt wie nun mit »EBM« sind sie aber wohl noch nie gegangen.

Großen Anteil daran, dass die neun neuen Songs der Band aus Birmingham so technoid und elektronisch stampfend wie noch nie aus den Boxen kommen, dürfte Neu-Mitglied Benjamin John Power haben. Editors und Power arbeiten zwar schon eine Weile zusammen, aber im Vorfeld zum neuen Album wurde er ganz offiziell zum sechsten Mitglied der Band erklärt. Mehr noch, der Albumtitel »EBM« steht für Editors & Blanck Mass (der Name von Powers Solo-Electro-Projekt).

Die Aufnahme von Power in die Band bedeutete, dass die Songstrukturen zum ersten Mal nicht mehr von Frontmann Tom Smith stammten. Er und die weiteren Bandmitglieder Justin Lockey, Elliott Williams, Russell Leetch und Ed Lay erhielten Dateien, an denen sie im Studio basteln konnten, als sie sich schließlich wieder zusammenfanden. »Ben war sicherlich ein Adrenalinstoß in unserem kreativen Prozess«, sagt Tom. »Die Songs sind so unmittelbar und direkt.«

Außerdem muss »EBM« natürlich auch als Anspielung auf die Electronic Body Music der 80er-Jahre verstanden werden. Songs wie »Vibe« oder »Karma Climb« sind eindeutig von dieser Strömung beeinflusst, bleiben aber jederzeit als Editors-Stücke erkennbar.

Man muss den Hut ziehen vor dieser Band, die auch 20 Jahre nach Ihrer Gründung noch Wege sucht und findet, ihren Basis-Sound zu erweitern und spannend zu halten.

Rezensionen

»Sehr intensiv, aber doch auch melodiös und mit feinen Popmelodien gewürzt. ›Strange Intimacy‹ ist das beste Beispiel, wie anders und doch wieder vertraut sich die neuen Editors an hören.« (Good Times, Oktober/November 2022)

»Der Glücksfall von einem Album funktioniert auf Vinyl klanglich sehr gut. Der Mix von Dave Sardy bringt jede Frequenz nach vorne, so dass die elektronische Charakteristik der Musik mit jeder Rockproduktion mithalten kann.« (MINT, November 2022)