Dirtmusic: Bu Bir Ruya (180g)
Bu Bir Ruya (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Glitterbeat, 2016
- Erscheinungstermin: 26.1.2018
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*** Gatefold Cover
Auf ihrem fünften Dirtmusic-Album, »Bu Bir Ruya«, arbeiteten Hugo Race und Chris Eckman mit dem türkischen Psych-Visionär Murat Ertel, Kopf und Saz-Spieler von Baba Zula, zusammen. Aufgenommen wurde es im Dezember 2016 in Ertels Heimstudio, einer umgebauten Werkstatt in einem Vorort von Istanbul. Eckman und Race brachten eine Handvoll Beats und Loops mit.
Zuerst waren sie sich nicht einmal sicher, ob sie dieses Mal ihrer Musik überhaupt Worte hinzufügen wollten. Aber Murat Ertel entschied, dass man eine Geschichte erzählen sollte, denn der gewählte Ort und die Zeit verlangten es so. Und so entstand im langen Schatten der neuen Despoten ein Album über Grenzen und Mauern, Fronten und kalte Herzen.
»Bu Bir Ruya« ist ein fragendes, ruheloses Album für den Kopf, aber wahrscheinlich sogar mehr noch für den Körper. Post-Punk, türkischer Psych, Funk, Rock und Elektronik stellen den Grooves mit einem Breitwand-Vorsatz nach. Das zeigt sich zum Beispiel ganz deutlich in den Stücken »Safety In Numbers« und »Love Is A Foreign Country«, auf dem Gaye Su Akyol als Gast mitwirkt. Auch Fans von Baba Zula kommen auf ihre Kosten, vor allem im Titelstück, mit dem das Album schließt.
Zuerst waren sie sich nicht einmal sicher, ob sie dieses Mal ihrer Musik überhaupt Worte hinzufügen wollten. Aber Murat Ertel entschied, dass man eine Geschichte erzählen sollte, denn der gewählte Ort und die Zeit verlangten es so. Und so entstand im langen Schatten der neuen Despoten ein Album über Grenzen und Mauern, Fronten und kalte Herzen.
»Bu Bir Ruya« ist ein fragendes, ruheloses Album für den Kopf, aber wahrscheinlich sogar mehr noch für den Körper. Post-Punk, türkischer Psych, Funk, Rock und Elektronik stellen den Grooves mit einem Breitwand-Vorsatz nach. Das zeigt sich zum Beispiel ganz deutlich in den Stücken »Safety In Numbers« und »Love Is A Foreign Country«, auf dem Gaye Su Akyol als Gast mitwirkt. Auch Fans von Baba Zula kommen auf ihre Kosten, vor allem im Titelstück, mit dem das Album schließt.
Rezensionen
»Bu Bir Ruya [ist] das bislang gelungenste Album von Dirtmusic. Trance induzierend und virtuos, voller klarer politischer Worte und dabei trotzdem zum Weinen schön« (Rolling Stone)»Die Gruppe Dirtmusic ist eine der interessantesten Formationen, die das World Music-Genre in den letzten Jahren hervorgebracht hat« (Deutschlandfunk Kultur)
»Die sieben, von Rhythmen angetriebenen Stücke sind eher Tracks als Songs, und die Elemente aus westlichem Folk und Rock verschmelzen mit afrikanischen, vor allem aber orientalischen Elementen zu einer pulsierenden Melange.... [D]ie Prognose sei erlaubt: dieses jeden Moment starke Album kann man in zehn Jahren hervorholen, ohne dass es musikalisch oder textlich gealtert ist.« (Musikexpress)
»... ein ebenso famoser und grooviger wie auch melodischer und psychedelischer Triprock« (Eclipsed [8 von 10 Punkten])
»Das neue Dirtmusic-Album Bu Bir Ruya ist eine höchst aktuelle Meditation über die Natur von Grenzen.... Gebettet ist es in tranceartige und dubschwere Gitarrenloops. Bu Bir Ruya, das sind zwei Weltenbummler, die an einer heiklen Schnittstelle zwischen Ost und West über die neue Weltordnung meditieren.« NDR Info Nachtclub »Album of the Week«
»Wäre es ein Genre, könnte man es Oriental-Desert-Rock-Post-Punk-Blues-Noir nennen.« Frizz
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Dirtmusic: Bu Bir Ruya (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Bi De Sen Söyle
- 2 The Border Crossing
- 3 Go The Distance
- 4 Love is a Foreign Country
- 5 Safety in Numbers
- 6 Outrage
- 7 Bu Bir Ruya