David Kilgour: A Feather In The Engine (remastered)
A Feather In The Engine (remastered)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Merge, 2001
- Bestellnummer: 11902516
- Erscheinungstermin: 9.8.2024
Zum August 2024 legt Merge Records David Kilgours »A Feather in the Engine« neu auf, remastered und zum ersten Mal auf Vinyl gepresst. Ursprünglich 2002 veröffentlicht, folgte »A Feather in the Engine« auf zwei Full-Band-Alben - David Kilgour & the Heavy Eights von 1997 und The Clean's Album »Getaway« von 2001 - und ist daher in seiner Intimität fast verblüffend.
Kilgour, der »A Feather in the Engine« einmal als »die solistischste LP, die ich je gemacht habe« bezeichnete, nahm es zu Hause und größtenteils allein auf (Graeme Downes von The Verlaines sorgt für üppige Streicherarrangements) Die Melodien des Albums, das sein Genie für Gitarrenpop durch akustische Gitarren und wunderschöne Instrumentalstücke unterstreicht, entfalten sich sanft und lassen vermuten, dass Kilgour in den 13 Songs, die er im Laufe von vier Jahren geschrieben hat, genauso auf der Suche war wie er selbst. Die Dichotomie zwischen den Popsongs und den Instrumentalstücken von A Feather in the Engine fasziniert das Ohr und zieht den Hörer immer näher an Kilgours virtuoses Gitarrenspiel heran, wenn seine Texte nicht gerade seinen luftigen Charme versprühen. Die Tiefe des Stils, die er erreicht - der Psych-Pop von »Today Is Gonna Be Mine«, das Velvet Underground-eske Durcheinander von »All the Rest«, der Kammer-Folk von »The Perfect Watch« - ist beängstigend; wenn man sich das Album jetzt anhört, fühlt es sich an, als könnte jeder Song ein Dutzend Playlists generieren oder als wäre er der Ausgangspunkt für ein neues Mikrogenre. Vielleicht ist es ungewöhnlich, dass sich die Instrumentalstücke von A Feather in the Engine in dieser Hinsicht jetzt am gewichtigsten anfühlen.
»Sept. 98« und »Backwards Forwards«, der Eröffnungs- bzw. Schlusstrack des Albums, sind elegante, pastorale Epen, die in die gähnende Weite rufen und den brodelnden Ambient-Country von William Tyler und SUSS vorwegnehmen, während »Instra 2« die Grenzen der östlich geprägten Psychedelik ausreizt. Liebevoll remastert (und in einigen Fällen neu abgemischt) von den Originalbändern durch Tom Bell bei Port Chalmers Recording Services, ist die Vinyl-Wiederveröffentlichung von »A Feather in the Engine« eine entscheidende Gelegenheit, eine von David Kilgours besten Platten wiederzuentdecken, ein handgefertigtes Juwel, das die Vergangenheit des Gitarrenpop perfektioniert und gleichzeitig in seine Zukunft weist, eigenwillig in seiner Entstehung und verlockend in seinem Potenzial. Es gibt gute Gründe, warum David Kilgour der Lieblingsmusiker Ihres Lieblingsmusikers ist. »A Feather in the Engine« ist ein guter Grund für ihn, Ihrer zu werden.
Kilgour, der »A Feather in the Engine« einmal als »die solistischste LP, die ich je gemacht habe« bezeichnete, nahm es zu Hause und größtenteils allein auf (Graeme Downes von The Verlaines sorgt für üppige Streicherarrangements) Die Melodien des Albums, das sein Genie für Gitarrenpop durch akustische Gitarren und wunderschöne Instrumentalstücke unterstreicht, entfalten sich sanft und lassen vermuten, dass Kilgour in den 13 Songs, die er im Laufe von vier Jahren geschrieben hat, genauso auf der Suche war wie er selbst. Die Dichotomie zwischen den Popsongs und den Instrumentalstücken von A Feather in the Engine fasziniert das Ohr und zieht den Hörer immer näher an Kilgours virtuoses Gitarrenspiel heran, wenn seine Texte nicht gerade seinen luftigen Charme versprühen. Die Tiefe des Stils, die er erreicht - der Psych-Pop von »Today Is Gonna Be Mine«, das Velvet Underground-eske Durcheinander von »All the Rest«, der Kammer-Folk von »The Perfect Watch« - ist beängstigend; wenn man sich das Album jetzt anhört, fühlt es sich an, als könnte jeder Song ein Dutzend Playlists generieren oder als wäre er der Ausgangspunkt für ein neues Mikrogenre. Vielleicht ist es ungewöhnlich, dass sich die Instrumentalstücke von A Feather in the Engine in dieser Hinsicht jetzt am gewichtigsten anfühlen.
»Sept. 98« und »Backwards Forwards«, der Eröffnungs- bzw. Schlusstrack des Albums, sind elegante, pastorale Epen, die in die gähnende Weite rufen und den brodelnden Ambient-Country von William Tyler und SUSS vorwegnehmen, während »Instra 2« die Grenzen der östlich geprägten Psychedelik ausreizt. Liebevoll remastert (und in einigen Fällen neu abgemischt) von den Originalbändern durch Tom Bell bei Port Chalmers Recording Services, ist die Vinyl-Wiederveröffentlichung von »A Feather in the Engine« eine entscheidende Gelegenheit, eine von David Kilgours besten Platten wiederzuentdecken, ein handgefertigtes Juwel, das die Vergangenheit des Gitarrenpop perfektioniert und gleichzeitig in seine Zukunft weist, eigenwillig in seiner Entstehung und verlockend in seinem Potenzial. Es gibt gute Gründe, warum David Kilgour der Lieblingsmusiker Ihres Lieblingsmusikers ist. »A Feather in the Engine« ist ein guter Grund für ihn, Ihrer zu werden.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Sept. 98
- 2 Slippery Slide
- 3 All the Rest
- 4 The Perfect Watch
- 5 Instra 2
- 6 I Lost My Train
- 7 Time to Run
- 8 Today is Gonna Be Mine
- 9 I Caught You
- 10 Instra 2 Reprise
- 11 Wooden Shed
- 12 Which One
- 13 Backwards Forwards