Crooked Fingers: Swet Deth auf CD
Swet Deth
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label:
- Merge
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12545833
- UPC/EAN:
- 0673855087825
- Erscheinungstermin:
- 27.2.2026
Weitere Ausgaben von Swet Deth |
Preis |
|---|---|
| LP | EUR 26,99* |
Wir wissen, dass es noch ein bisschen früh ist, um deine Bingo-Karten für 2026 zu checken, aber wenn du »beliebtes Indie-Rock-Projekt kehrt aus der Pause zurück« drauf hast, kannst du das ruhig ankreuzen:
Crooked Fingers, das langjährige Bandprojekt und Künstlername für die legendären Eric Bachmann Werke von 1998 bis 2016, sind zurück. Im Februar 2026 bringen Crooked Fingers ihr erstes Album seit »Breaks in the Armor« aus dem Jahr 2011 raus: »Swet Deth«. Bachmanns Rückkehr zu Crooked Fingers war durch den Umfang der Songs auf »Swet Deth« bedingt, die komplexere Arrangements und größere Räume erforderten als seine jüngsten Soloarbeiten. Um das zu erreichen, was er für die Songs für nötig hielt, holte er ein paar Freunde mit ins Boot – Jeremy Wheatley am Schlagzeug und Percussion, Jon Rauhouse an der Pedal Steel – und lud ein Dreamteam neuer Kollegen – darunter Matt Berninger und Sharon Van Etten – zu den Aufnahmen ein. Nach Jahren der Solotourneen stellte die Erweiterung seines Sounds für Bachmann eine ähnliche Herausforderung dar wie früher die Aufnahmen mit Crooked Fingers, was ihm die Entscheidung, zu diesem Namen zurückzukehren, leicht machte.
Zunächst erscheint ein Video zur ersten Single »Cold Waves«, bei der Mac McCaughan von Superchunk mitwirkt. »Cold Waves« ist ein spannender Neustart, der zeigt, was Bachmann als Crooked Fingers drauf hat. Seine ironische, einfühlsame Art, mit der er die Schmerzen einer Trennung behandelt, wird durch Wheatleys Schlagzeug zu einer Hymne und durch McCaughans Harmonien zu purem Power-Pop-Glanz.
Eines Nachmittags kam Eric Bachmanns Sohn mit einem Stapel Bilder aus der Schule zurück, die er gemalt hatte und die alle ziemlich gruselig waren. »Da waren Krähen und unheimliche Gestalten mit Sensen und Grabsteinen«, erinnert er sich. »Auf eines hatte er ›DETH, SWET DETH‹ geschrieben, und da machte es bei mir klick.« »Swet Deth«, Bachmanns erstes Album unter seinem Pseudonym Crooked Fingers nach 15 Jahren Pause, dreht sich um dieses Bild: Die Songs handeln zwar vom Tod, aber sie haben auch was Süßes, eine ironische Sensibilität in den Texten, die daher kommt, dass er viele Arten des Todes und das Leben, das darauf folgt, erlebt hat.
Crooked Fingers ist ein historisch schwer fassbares Konzept - kein Album klingt wie das andere und keine Studio- oder Tournee-Besetzung gleicht der anderen. Als er Teile in diesen Songs hörte, die Instrumente erforderten, die er nicht spielte, oder Gesang, der nicht in seiner Stimmlage lag, erweiterte er die Liste der Gastmusiker stärker als bei jedem anderen Album in seinem Katalog, darunter Sharon Van Etten (»Haunted«), Matt Berninger von The National (»From All Ways«) und Mac McCaughan von Superchunk (»Cold Waves«). Aber zuerst fing er mit seiner Familie, Freunden und häufigen Mitwirkenden an. Jon Rauhouse spielt Pedal Steel. Bachmanns Frau Liz Durrett singt, ebenso wie die Mitglieder seiner Tournee-Band, Skylar Gudasz und Avery Leigh Draut (von Night Palace).
Diese Sammlung von Songs hat eine gewisse Freiheit, einen Groove, der ihre Qualen und Ängste vergessen lässt, als wäre der Tod der einzige Sinn des Albums und nicht das, was davor kommt. Für Eric Bachmann war das ein Wachstum, als Musiker und als Mensch. Wie der Baum, der auf dem Cover aus dem Friedhof sprießt, ist »Swet Deth« überraschend und üppig, ein Farbtupfer vor seiner morbiden Kulisse, ein Beweis für das Leben im Schatten seines Gegenteils. »RIP Eric Bachmann«, steht auf einem Grabstein. Als Crooked Fingers hat er sich noch nie so lebendig gefühlt.