Chrystabell & David Lynch: Cellophane Memories
Einzigartige Atmosphäre
David Lynch setzt seine lieb gewonnene Tradition der musikalischen Kollaborationen fort und legt mit Sängerin Chrystabell das neue Album »Cellophane Memories« vor.
Wie die Filme des Avantgarde-Regisseurs, so wirkt auch seine Musik gleichzeitig faszinierend und verstörend. Man könnte sie als surrealen Noir-Dreampop bezeichnen. Oder man spart sich die Kategorien und lässt sich einfach von der einzigartigen Atmosphäre verzaubern.
Cellophane Memories
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Weitere Ausgaben von Cellophane Memories
*** Digipack
Chrystabell & David Lynch veröffentlichen ihre erste Single »Sublime Eternal Love« aus dem kommenden Album »Cellophane Memories«, das über Sacred Bones Records erscheint.
Die Single wird von einem beeindruckenden Video begleitet, bei dem David Lynch Regie führte. Fast schon spirituell in Ton und Stimmung, hüllen üppige Synthie-Orgeln den Hörer in eine emotionale und himmlische, aufsteigende musikalische Atmosphäre ein. Chrystabells Gesangslinien überlagern und verflechten sich und erschaffen eine klangliche Fata Morgana aus sanftem, warmem Gesang. Das Gefühl des Liedes zieht einen in seinen Bann und trägt einen, beständig in seinem einfachen und doch tief bewegenden Tonfall. Das künstlerisch minimalistische und hypnotisch fesselnde Video zu »Sublime Eternal Love« spiegelt fast eine Befreiung von einer gütigen höheren Macht und eine Ehrfurcht vor der Botschaft der Liebe und Hoffnung wider, die es bringt. In einem dunklen Raum erhellen Stroboskoplichter Chrystabells Konterfei, das den Betrachter anlächelt. Sie wird als drei verschiedene Versionen ihrer selbst im selben Bild projiziert, wobei jede eine andere Zeile singt und mit den beiden anderen harmoniert. Gegen Ende des Videos ziehen graue Wolken schnell vorbei und spiegeln die tranceartige Qualität der Bilder und der Musik wider.
Der Ursprung des Albums »Cellophane Memories« von Chrystabell und David Lynch geht auf eine Vision zurück, die David bei einem nächtlichen Spaziergang durch einen Wald mit hohen Bäumen hatte, über deren Wipfeln er ein helles Licht sah. Wie er sich erinnert, verwandelte sich das Licht in den Klang von Chrystabells Stimme und offenbarte ihm ein Geheimnis. Aus diesen geheimnisvollen Konvergenzen von Licht und Klang, Tag und Nacht, Sternenhimmel und schwarzem Wald hat sich die Zusammenarbeit von Chrystabell und David entwickelt. Für »Cellophane Memories« sind die beiden durch verschiedene Portale gereist. Passend dazu spielen viele der Songs in Märchenwäldern, auf Berggipfeln, in Schwimmlöchern, auf dämmrigen Autobahnen und in dunklen Schlafzimmern. Dies sind die Orte der Einsamkeit und der Romantik, die Art von erhabenen Landschaften, in denen Menschen oft allein auf der Suche nach einem verirrten Liebhaber unterwegs sind. Aber es sind auch gestaltlose Atmosphären von Farben, Wetter und Atem: blauer und weißer Himmel, rote Rosen, sich verdunkelnde Gewitterwolken, wirbelnde Winde und Sommerdüfte, die den Reisenden schnell in die übernatürlichen Empfindungen anderer Welten eintauchen lassen. Die Zeit ist in den Liedern von Chrystabell und David Lynch ein wankelmütiges Geschöpf. Die Figuren sind kaum mehr als schräge Skizzen der alltäglichen Melodramen der Zeit: Menschen kommen und gehen als Fremde, Fremde stürzen in Verzweiflung und Liebe, Liebende trennen sich an der Kreuzung und finden im Traum wieder zusammen. In dieser Quantenmatinee des täglichen Lebens ist jede Figur sowohl Star als auch Statist im Hintergrund. Zeitliche Irrungen und Wirrungen tauchen immer wieder in Chrystabells Gesang auf, der in Harmonie-Schichten auftaucht, sich auflöst und zurückschleift. Überlagert werden sie von Davids und des verstorbenen Komponisten Angelo Badalamenti Orchester aus von Waldeinsamkeit inspirierten Streichern, eigenwilligen Gitarrenglissandi und Hallwolken, deren Melodien das Gefühl vermitteln, als würde die Zeit für einen ersten Kuss innehalten.
Wie ein Großteil von Chrystabells und Davids früherer Arbeit führt uns »Cellophane Memories« zu einer zentralen Frage zurück: Was ist ein Mysterium? Leider bleibt das Rätsel ungelöst. Aber jedes Mysterium enthält Bruchstücke der oben beschriebenen Vorstellungen und Gefühle: das Weggehen und das Wiederkommen, die Landschaft, die Atmosphäre und der Atem, die auf den Kopf gestellten Mechanismen der Zeit, die Erinnerungen an das Vergangene, ein fernes Licht, das aus der Dunkelheit strahlt, Musik in der Stille, Liebe.
Die Single wird von einem beeindruckenden Video begleitet, bei dem David Lynch Regie führte. Fast schon spirituell in Ton und Stimmung, hüllen üppige Synthie-Orgeln den Hörer in eine emotionale und himmlische, aufsteigende musikalische Atmosphäre ein. Chrystabells Gesangslinien überlagern und verflechten sich und erschaffen eine klangliche Fata Morgana aus sanftem, warmem Gesang. Das Gefühl des Liedes zieht einen in seinen Bann und trägt einen, beständig in seinem einfachen und doch tief bewegenden Tonfall. Das künstlerisch minimalistische und hypnotisch fesselnde Video zu »Sublime Eternal Love« spiegelt fast eine Befreiung von einer gütigen höheren Macht und eine Ehrfurcht vor der Botschaft der Liebe und Hoffnung wider, die es bringt. In einem dunklen Raum erhellen Stroboskoplichter Chrystabells Konterfei, das den Betrachter anlächelt. Sie wird als drei verschiedene Versionen ihrer selbst im selben Bild projiziert, wobei jede eine andere Zeile singt und mit den beiden anderen harmoniert. Gegen Ende des Videos ziehen graue Wolken schnell vorbei und spiegeln die tranceartige Qualität der Bilder und der Musik wider.
Der Ursprung des Albums »Cellophane Memories« von Chrystabell und David Lynch geht auf eine Vision zurück, die David bei einem nächtlichen Spaziergang durch einen Wald mit hohen Bäumen hatte, über deren Wipfeln er ein helles Licht sah. Wie er sich erinnert, verwandelte sich das Licht in den Klang von Chrystabells Stimme und offenbarte ihm ein Geheimnis. Aus diesen geheimnisvollen Konvergenzen von Licht und Klang, Tag und Nacht, Sternenhimmel und schwarzem Wald hat sich die Zusammenarbeit von Chrystabell und David entwickelt. Für »Cellophane Memories« sind die beiden durch verschiedene Portale gereist. Passend dazu spielen viele der Songs in Märchenwäldern, auf Berggipfeln, in Schwimmlöchern, auf dämmrigen Autobahnen und in dunklen Schlafzimmern. Dies sind die Orte der Einsamkeit und der Romantik, die Art von erhabenen Landschaften, in denen Menschen oft allein auf der Suche nach einem verirrten Liebhaber unterwegs sind. Aber es sind auch gestaltlose Atmosphären von Farben, Wetter und Atem: blauer und weißer Himmel, rote Rosen, sich verdunkelnde Gewitterwolken, wirbelnde Winde und Sommerdüfte, die den Reisenden schnell in die übernatürlichen Empfindungen anderer Welten eintauchen lassen. Die Zeit ist in den Liedern von Chrystabell und David Lynch ein wankelmütiges Geschöpf. Die Figuren sind kaum mehr als schräge Skizzen der alltäglichen Melodramen der Zeit: Menschen kommen und gehen als Fremde, Fremde stürzen in Verzweiflung und Liebe, Liebende trennen sich an der Kreuzung und finden im Traum wieder zusammen. In dieser Quantenmatinee des täglichen Lebens ist jede Figur sowohl Star als auch Statist im Hintergrund. Zeitliche Irrungen und Wirrungen tauchen immer wieder in Chrystabells Gesang auf, der in Harmonie-Schichten auftaucht, sich auflöst und zurückschleift. Überlagert werden sie von Davids und des verstorbenen Komponisten Angelo Badalamenti Orchester aus von Waldeinsamkeit inspirierten Streichern, eigenwilligen Gitarrenglissandi und Hallwolken, deren Melodien das Gefühl vermitteln, als würde die Zeit für einen ersten Kuss innehalten.
Wie ein Großteil von Chrystabells und Davids früherer Arbeit führt uns »Cellophane Memories« zu einer zentralen Frage zurück: Was ist ein Mysterium? Leider bleibt das Rätsel ungelöst. Aber jedes Mysterium enthält Bruchstücke der oben beschriebenen Vorstellungen und Gefühle: das Weggehen und das Wiederkommen, die Landschaft, die Atmosphäre und der Atem, die auf den Kopf gestellten Mechanismen der Zeit, die Erinnerungen an das Vergangene, ein fernes Licht, das aus der Dunkelheit strahlt, Musik in der Stille, Liebe.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 She Knew
- 2 The Sky Falls
- 3 You Know The Rest
- 4 So Much Love
- 5 Two Lovers Kiss
- 6 The Answers To The Questions
- 7 With Small Animals
- 8 Reflections In A Blade
- 9 Dance Of Light
- 10 Sublime Eternal Love