Charles Bradley: Changes (LP)

Charles Bradley

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label:: Daptone
Aufnahmejahr ca.:: 2016
Artikelnummer:: 8576232
UPC/EAN:: 0823134004115
Erscheinungstermin:: 1.4.2016

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Charles Bradley singt von Veränderungen

So hat man »Changes« von Black Sabbath noch nie gehört. Bereits vor zwei Jahren präsentierte der Sänger Charles Bradley eine leidenschaftliche Soulversion der Ballade, mit der er den Tod seiner Mutter und die damit verbundenen Veränderungen in seinem Leben anspricht. 2016 machte er die Single jetzt zum Titeltrack seines neuen, dritten Albums »Changes«.

Vor gerade einmal fünf Jahren erschien sein Debütalbum »No Time for Dreaming«. Vergleiche mit James Brown und Otis Redding blieben aufgrund seiner außergewöhnlichen Stimme nicht lange fern. Wiederum zwei Jahre später kam der Nachfolger »Victim of Love«.

Den Newcomerstatus hat der 67-jährige Bradley also mittlerweile völlig abgelegt. Und weil Album Nummer eins und zwei so gut funktioniert haben, arbeitete der Sänger für sein neues Werk »Changes« wieder mit seinem langjährigen Co-Songwriter und Produzenten Thomas Brenneck zusammen.

Aber: Im Vergleich zu seinen ersten beiden Alben hat sich auf »Changes« auch einiges geändert. Statt wie gewöhnlich nur mit der Menahan Street Band, der Hausband des Labels Dunham Records, aufzunehmen, holten sich Bradley und Brenneck diesmal gleich mehrere Musikercombos ins Studio. Dazu gehören die Budos Band, die Dap-Kings und The Extraordinaires. Als Backgroundsängerinnen sind auf »Changes« unterdessen Saun & Starr, die Sha La Das sowie die Gospel Queens zu hören.

Gemeinsam haben Charles Bradley und seine Gastmusiker elf einzigartige Soulnummern aufgenommen, darunter auch ein paar seiner bis dato modernsten Songs, zum Beispiel »Change For The World« und »Ain’t Gonna Give It Up«. Ansonsten gibt es auf dem neuen Album vor allem eins: guten alten Soul und eine Stimme, die ihresgleichen sucht.

Seine Songs sind authentisch, eindringlich und voller Soul. Mit »Changes« bestätigt Charles Bradley bereits zum dritten Mal, dass sein Spitzname »The Screaming Eagle of Soul« und auch die Vergleiche mit den Legenden seines Genres keineswegs weit hergeholt sind.