Camera Obscura: Look To The East, Look To The West
Ein besonderes Comeback
Für die Indie-Pop-Darlings von Camera Obscura ist »Look To The East, Look To The West« etwas ganz Besonderes.
Es ist das erste Werk der Schotten nach dem Tod von Keyboarderin Carey Lander und elf Jahren Pause. Umso schöner zu hören, dass sich Camera Obscura ihr luftig-verspieltes Verständnis von Indie-Pop bewahrt haben und damit auch anno 2024 für Begeisterung bei ihren Fans sorgen werden.
Look To The East, Look To The West
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 15,99*
- Label: Merge, 2024
- Bestellnummer: 11746382
- Erscheinungstermin: 3.5.2024
Weitere Ausgaben von Look To The East, Look To The West
*** Digisleeve
»Look To The East, Look To The West«, das 2024 erscheinende Album von Camera Obscura, ist eine Offenbarung. Die von Tracyanne Campbell geleitete Band hat sich wieder mit dem Produzenten Jari Haapalainen zusammengetan und ein Album geschaffen, das daran erinnert, warum die langjährigen Fans sie seit Jahrzehnten heiß und innig lieben, und das gleichzeitig ihr bisher anspruchsvollstes Werk ist. Es ist auch das am härtesten umkämpfte Album in der Karriere von Camera Obscura.
Nach dem Tod von Gründungsmitglied, Keyboarder und Freund Carey Lander im Jahr 2015 (an den der vorletzte Track »Sugar Almond« gerichtet ist), ging die Band in eine längere Pause. Sie blieben in Kontakt, aber ihr Status war ungewiss. Nachdem sie eingeladen worden waren, im Rahmen von Belle & Sebastians Kreuzfahrtfestival Boaty Weekender 2019 aufzutreten, kündigten sie ihre Rückkehr an. Donna Maciocia (Keyboards und Gesang) stieß bei diesen Shows zu den Gründungsmitgliedern Kenny McKeeve (Gitarre und Gesang), Gavin Dunbar (Bass) und Lee Thomson (Schlagzeug und Perkussion) und ist seitdem Songwriting-Partnerin von Campbell.
Aufgenommen im selben Raum, in dem Queen »Bohemian Rhapsody« schrieb, fühlt sich »Look to the East, Look to the West« groß an, eine Breitwand-Neuinterpretation des Camera Obscura-Sounds, bei der die Band paradoxerweise zu den Grundlagen zurückkehrte - es gibt keine Streicher- oder Bläserarrangements, der Schwerpunkt liegt auf Klavier, Synthesizern, Hammond-Orgel und Drumcomputern, und, was vielleicht am auffälligsten ist, die Gruppe hat den Hallschleier fallen lassen, der ihre früheren Alben charakterisierte.
Der Hauch von Country und Soul, der Camera Obscuras barocke Interpretation von Popmusik so bittersüß macht, war noch nie so offensichtlich - die Gitarren schimmern in die Ferne, die Tasten spuken, und Campbells Stimme sucht nach dem Herzen, reflektiert über Liebe, Verlust und den Lauf der Zeit. »Look to the East, Look to the West« ist Camera Obscura in seiner besten und eindrucksvollsten Form, ein Album, das den emotionalen Kern des Hörers völlig neu ordnet und ihn gleichzeitig traurig und beschwingt zurücklässt.
Der Katalog von Camera Obscura ist voll von Liedern, die Menschen als lebensverändernd bezeichnen, Lieder, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden. »Look to the East, Look to the West« hat 11 davon zu bieten.
Nach dem Tod von Gründungsmitglied, Keyboarder und Freund Carey Lander im Jahr 2015 (an den der vorletzte Track »Sugar Almond« gerichtet ist), ging die Band in eine längere Pause. Sie blieben in Kontakt, aber ihr Status war ungewiss. Nachdem sie eingeladen worden waren, im Rahmen von Belle & Sebastians Kreuzfahrtfestival Boaty Weekender 2019 aufzutreten, kündigten sie ihre Rückkehr an. Donna Maciocia (Keyboards und Gesang) stieß bei diesen Shows zu den Gründungsmitgliedern Kenny McKeeve (Gitarre und Gesang), Gavin Dunbar (Bass) und Lee Thomson (Schlagzeug und Perkussion) und ist seitdem Songwriting-Partnerin von Campbell.
Aufgenommen im selben Raum, in dem Queen »Bohemian Rhapsody« schrieb, fühlt sich »Look to the East, Look to the West« groß an, eine Breitwand-Neuinterpretation des Camera Obscura-Sounds, bei der die Band paradoxerweise zu den Grundlagen zurückkehrte - es gibt keine Streicher- oder Bläserarrangements, der Schwerpunkt liegt auf Klavier, Synthesizern, Hammond-Orgel und Drumcomputern, und, was vielleicht am auffälligsten ist, die Gruppe hat den Hallschleier fallen lassen, der ihre früheren Alben charakterisierte.
Der Hauch von Country und Soul, der Camera Obscuras barocke Interpretation von Popmusik so bittersüß macht, war noch nie so offensichtlich - die Gitarren schimmern in die Ferne, die Tasten spuken, und Campbells Stimme sucht nach dem Herzen, reflektiert über Liebe, Verlust und den Lauf der Zeit. »Look to the East, Look to the West« ist Camera Obscura in seiner besten und eindrucksvollsten Form, ein Album, das den emotionalen Kern des Hörers völlig neu ordnet und ihn gleichzeitig traurig und beschwingt zurücklässt.
Der Katalog von Camera Obscura ist voll von Liedern, die Menschen als lebensverändernd bezeichnen, Lieder, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden. »Look to the East, Look to the West« hat 11 davon zu bieten.
Rezensionen
»Bittersüße Melodien zwischen Vintage-60s, Jangle Pop und Easy Listening – Camera Obscura präsentieren nach elf Jahren Pause ein intimes und intensives Album, das die Kunst beherrscht, traurig und beschwingt zugleich zu sein.« (VISIONS, Mai 2024)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Liberty Print
- 2 We're Going To Make It In A Man's World
- 3 Big Love
- 4 Only A Dream
- 5 The Light Nights
- 6 Sleepwalking
- 7 Baby Huey (Hard Times)
- 8 Denon
- 9 Pop Goes Pop
- 10 Sugar Almond
- 11 Look To The East, Look To The West