Brendan Benson: Low Key (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl)
Low Key (180g) (Limited Edition) (Colored Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Schnitzel
- Bestellnummer: 11071656
- Erscheinungstermin: 16.12.2022
*** Gatefold Cover
Nicht jeder Zweijahreszeitraum ist gleich lang, stellte Brendan Benson, der 51-jährige Grammy-nominierte Singer-Songwriter und Mitbegründer von The Raconteurs, fest. Benson hatte gerade sein vielbeachtetes siebtes Album »Dear Life« im Jahr 2019 fertiggestellt, als seine Welt zum Stillstand kam. »Ich probte gerade für South-By-Southwest und bereitete mich auf eine Tournee vor und hatte eine Band, und dann ging natürlich die Welt unter«, sagte er kürzlich in einem Interview. Der Stillstand begann dann, Leben, Gesellschaften und Ambitionen weltweit neu zu ordnen.
»Alles änderte sich«, sagte Benson. »Ich fing an, an einigen Songs zu arbeiten, um neues Material zu haben, wenn sich die Dinge wieder ändern würden Im Laufe der Monate mit minimalen Interaktionen verdichteten sich diese Lieder und nahmen ein Eigenleben an, sagte er. Zwei Jahre der Halbisolation, der schwindenden Beziehungen und der natürlichen Hinwendung nach innen, die mit weniger menschlichen Kontakten einhergeht, haben Bensons Songwriting unerwartet in neue Bahnen gelenkt. Aus der Einsamkeit Bensons entstand ›Low Key‹, das achte Album des eigenwilligen Songwriters, der sich mit den Raconteurs weltweiter Beliebtheit erfreut und mit seinen zahlreichen Soloprojekten eine treue Anhängerschaft gefunden hat. Low Key«, so der in Nashville lebende Künstler, war seine Chance zu erkunden, wie sich Leben und Beziehungen während der langen Isolation von den normalen Interaktionen des Alltags verändern. Benson hätte Songs wie »People Grow Apart« und »Whole Lotta Nothing« vielleicht nicht vor 2019 geschrieben, sagte er. »Die Abriegelung hat den Menschen die Möglichkeit gegeben, Verbindungen zu kappen - oder vielleicht hat sie die Menschen dazu veranlasst«, sagte er.
»Wie dem auch sei, viele Leute haben sich getrennt.« »Aber das Ende von Beziehungen ist eines meiner Lieblingsthemen beim Songschreiben«, sagt er lachend. Das soll nicht heißen, dass das 8-Spur-Album, das in Bensons eigenem Readymade Studio in Nashville aufgenommen wurde, ein düsterer Blick auf den Zustand der Menschheit ist. Ganz im Gegenteil. Der eingängige, beschwingte Titeltrack »Ain ›t No Good‹ macht sich über destruktive Selbstverliebtheit lustig, während das gitarrenlastige ›Whatever ‹s On My Mind« Bensons eigenes hyperkinetisches, bewusstseinsveränderndes Denken auf die Schippe nimmt. Und dann ist da noch der unwahrscheinlichste Track von allen: Eine Coverversion von Gerry Raffertys sanftem Hit von 1978, »Right Down the Line« Das Cover wurde von einem Freund vorgeschlagen. »Sie hat immer gesagt, dass ich diesen Song machen soll. Normalerweise achte ich nicht darauf, wenn die Leute so etwas sagen. Aber dann habe ich ihn eines Tages zufällig gehört und gesagt: ›Verdammt. Das ist gut.‹ ›Low Key‹ schließt mit ›Something A Little Like Home‹, einem Song, der Benson überraschte, weil er von der Einsamkeit des Unterwegsseins handelt und davon, was Menschen tun - One-Night-Stands, schlechtes Benehmen -, um die Einsamkeit ihrer Umgebung zu überstehen. Benson fügte jedoch hinzu, dass er sich darauf freue, wieder auf Tour zu gehen, nicht nur als Support für Low Key, sondern auch für Dear Life. Low Key, so Benson, funktioniert wie eine Fortsetzung von Dear Life«, fast wie ein Sequel. Und da »Dear Life« nie seinen eigenen Tour-Moment vor einem Live-Publikum hatte, würde er gerne einige Shows um die Unterstützung beider Alben herum aufbauen.
Oder wie Greg Calbi, der Mastering-Ingenieur des Albums bei Sterling Sound, es ausdrückte: »Brendan kombiniert klassisches 80er-Jahre-Songwriting im Stile von Squeeze und Crowded House mit einer unglaublichen zeitgenössischen Klangmagie - die Art von Album, die den Hörer dazu verleitet, sich sofort Tickets für eine Live-Show zu besorgen.« Tatsache ist, dass es zwei lange, harte Jahre für alle waren, so Benson. Er weiß, dass das Warten auf normale Zeiten, was auch immer das sein mag, lang sein könnte. Aber das ist für ihn nichts Neues. Benson ist seit Jahrzehnten in der Branche tätig und hat seine eigenen acht Soloalben sowie viele andere produziert. Die Abriegelung, die ihn beruflich gesehen vor allem mit sich selbst zu tun hat. In seinem Studio in Nashville spielte Benson alle Instrumente auf Low Key ein und übernahm die gesamte Produktion. Michael Ilbert mischte das Album dann im Hansa Mixroom in Berlin, Greg Calbi und Steve Fallone mischten es im Sterling Sound in New Jersey.
Das Endergebnis war genau das, wonach Benson gesucht hatte - auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt nicht wusste. Die Jahre, die er damit verbrachte, sein Handwerk als Songwriter, Produzent und Tourmusiker zu verfeinern, verwandelten das, was eine Bürde der Isolation hätte sein können, in etwas viel Tieferes, ein Werk, das er als das beste seiner Karriere bezeichnet. »Ich habe nichts mehr zu beweisen«, sagte er. »Mit dem Alter und der Erfahrung kommt eine gewisse Weisheit und Freiheit. Ich fühle mich wohl und selbstbewusst. Ich brauche keine Bestätigung. Deshalb freue ich mich so sehr, dass alle das hören. ›Ich glaube, ich habe es endlich begriffen.«
»Alles änderte sich«, sagte Benson. »Ich fing an, an einigen Songs zu arbeiten, um neues Material zu haben, wenn sich die Dinge wieder ändern würden Im Laufe der Monate mit minimalen Interaktionen verdichteten sich diese Lieder und nahmen ein Eigenleben an, sagte er. Zwei Jahre der Halbisolation, der schwindenden Beziehungen und der natürlichen Hinwendung nach innen, die mit weniger menschlichen Kontakten einhergeht, haben Bensons Songwriting unerwartet in neue Bahnen gelenkt. Aus der Einsamkeit Bensons entstand ›Low Key‹, das achte Album des eigenwilligen Songwriters, der sich mit den Raconteurs weltweiter Beliebtheit erfreut und mit seinen zahlreichen Soloprojekten eine treue Anhängerschaft gefunden hat. Low Key«, so der in Nashville lebende Künstler, war seine Chance zu erkunden, wie sich Leben und Beziehungen während der langen Isolation von den normalen Interaktionen des Alltags verändern. Benson hätte Songs wie »People Grow Apart« und »Whole Lotta Nothing« vielleicht nicht vor 2019 geschrieben, sagte er. »Die Abriegelung hat den Menschen die Möglichkeit gegeben, Verbindungen zu kappen - oder vielleicht hat sie die Menschen dazu veranlasst«, sagte er.
»Wie dem auch sei, viele Leute haben sich getrennt.« »Aber das Ende von Beziehungen ist eines meiner Lieblingsthemen beim Songschreiben«, sagt er lachend. Das soll nicht heißen, dass das 8-Spur-Album, das in Bensons eigenem Readymade Studio in Nashville aufgenommen wurde, ein düsterer Blick auf den Zustand der Menschheit ist. Ganz im Gegenteil. Der eingängige, beschwingte Titeltrack »Ain ›t No Good‹ macht sich über destruktive Selbstverliebtheit lustig, während das gitarrenlastige ›Whatever ‹s On My Mind« Bensons eigenes hyperkinetisches, bewusstseinsveränderndes Denken auf die Schippe nimmt. Und dann ist da noch der unwahrscheinlichste Track von allen: Eine Coverversion von Gerry Raffertys sanftem Hit von 1978, »Right Down the Line« Das Cover wurde von einem Freund vorgeschlagen. »Sie hat immer gesagt, dass ich diesen Song machen soll. Normalerweise achte ich nicht darauf, wenn die Leute so etwas sagen. Aber dann habe ich ihn eines Tages zufällig gehört und gesagt: ›Verdammt. Das ist gut.‹ ›Low Key‹ schließt mit ›Something A Little Like Home‹, einem Song, der Benson überraschte, weil er von der Einsamkeit des Unterwegsseins handelt und davon, was Menschen tun - One-Night-Stands, schlechtes Benehmen -, um die Einsamkeit ihrer Umgebung zu überstehen. Benson fügte jedoch hinzu, dass er sich darauf freue, wieder auf Tour zu gehen, nicht nur als Support für Low Key, sondern auch für Dear Life. Low Key, so Benson, funktioniert wie eine Fortsetzung von Dear Life«, fast wie ein Sequel. Und da »Dear Life« nie seinen eigenen Tour-Moment vor einem Live-Publikum hatte, würde er gerne einige Shows um die Unterstützung beider Alben herum aufbauen.
Oder wie Greg Calbi, der Mastering-Ingenieur des Albums bei Sterling Sound, es ausdrückte: »Brendan kombiniert klassisches 80er-Jahre-Songwriting im Stile von Squeeze und Crowded House mit einer unglaublichen zeitgenössischen Klangmagie - die Art von Album, die den Hörer dazu verleitet, sich sofort Tickets für eine Live-Show zu besorgen.« Tatsache ist, dass es zwei lange, harte Jahre für alle waren, so Benson. Er weiß, dass das Warten auf normale Zeiten, was auch immer das sein mag, lang sein könnte. Aber das ist für ihn nichts Neues. Benson ist seit Jahrzehnten in der Branche tätig und hat seine eigenen acht Soloalben sowie viele andere produziert. Die Abriegelung, die ihn beruflich gesehen vor allem mit sich selbst zu tun hat. In seinem Studio in Nashville spielte Benson alle Instrumente auf Low Key ein und übernahm die gesamte Produktion. Michael Ilbert mischte das Album dann im Hansa Mixroom in Berlin, Greg Calbi und Steve Fallone mischten es im Sterling Sound in New Jersey.
Das Endergebnis war genau das, wonach Benson gesucht hatte - auch wenn er es zu diesem Zeitpunkt nicht wusste. Die Jahre, die er damit verbrachte, sein Handwerk als Songwriter, Produzent und Tourmusiker zu verfeinern, verwandelten das, was eine Bürde der Isolation hätte sein können, in etwas viel Tieferes, ein Werk, das er als das beste seiner Karriere bezeichnet. »Ich habe nichts mehr zu beweisen«, sagte er. »Mit dem Alter und der Erfahrung kommt eine gewisse Weisheit und Freiheit. Ich fühle mich wohl und selbstbewusst. Ich brauche keine Bestätigung. Deshalb freue ich mich so sehr, dass alle das hören. ›Ich glaube, ich habe es endlich begriffen.«
Rezensionen
»Auch auf seinem achten Soloalbum beglückt Brendan Benson seine Fans mit einer Melange aus Power Pop, Indierock, Alternative und Alt-Country, der man schwerlich widerstehen kann.« (VISIONS, Dezember 2022)- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Aint' No Good
- 2 I Missed The Plane
- 3 People Grow Apart
- 4 Right Down The Line
- 5 Whole Lotta Nothin
- 6 Whatever's On My Mind
- 7 All In
- 8 Something A Little Like Home