Blackbird Mantra: High And Dry (Limited Edition) (Colored Vinyl)
High And Dry (Limited Edition) (Colored Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: La Pochette Surprise
- Bestellnummer: 10331744
- Erscheinungstermin: 7.5.2021
Weitere Ausgaben von High And Dry
Debüt Album der Hamburger Psych-Rock Band Blackbird Mantra.
Das morgendliche Gezwitscher eines Vogels mag fröhlich und verspielt klingen, ist aber in der Realität eine ernste Angelegenheit. Der Gesang soll nicht nur Weibchen oder Männchen anlocken, sondern auch das Revier vor Rivalen beschützen. Ein einsamer, paranoider Klang. In Kurt Vonneguts Antikriegsroman „Slaughterhouse Five“ ist das unschuldig wirkende „Poo-Tee-Weet“ eines Singvogels gar ein wiederkehrendes Sinnbild für unaussprechlichen Horror. So düster wie diese Einleitung anmutet, klingt die Musik von Blackbird Mantra tatsächlich nicht. Dennoch kann es kein Zufall sein, dass sich das Hamburger Psych-Rock-Quartett nach dem repetitiven Singsang einer Amsel benannt hat. In ihren Songs wird auf jeden Fall fleißig gezwitschert: E-Gitarren zirpen in luftigen Höhen, ein Wurlitzer trällert vor sich hin, das Schlagzeug zieht ausgedehnte, elegante Kreise. Im Zentrum ein Bass, der sich bei all der Psychedelia nicht aus der Ruhe bringen lässt. Die erste EP dieser Band hieß „Riverside Bar“ – ihrem Sound nach scheint diese Kneipe ein gemütlicher Ort zu sein.
Hinter der einladenden Fassade steckt jedoch noch viel mehr.
Das morgendliche Gezwitscher eines Vogels mag fröhlich und verspielt klingen, ist aber in der Realität eine ernste Angelegenheit. Der Gesang soll nicht nur Weibchen oder Männchen anlocken, sondern auch das Revier vor Rivalen beschützen. Ein einsamer, paranoider Klang. In Kurt Vonneguts Antikriegsroman „Slaughterhouse Five“ ist das unschuldig wirkende „Poo-Tee-Weet“ eines Singvogels gar ein wiederkehrendes Sinnbild für unaussprechlichen Horror. So düster wie diese Einleitung anmutet, klingt die Musik von Blackbird Mantra tatsächlich nicht. Dennoch kann es kein Zufall sein, dass sich das Hamburger Psych-Rock-Quartett nach dem repetitiven Singsang einer Amsel benannt hat. In ihren Songs wird auf jeden Fall fleißig gezwitschert: E-Gitarren zirpen in luftigen Höhen, ein Wurlitzer trällert vor sich hin, das Schlagzeug zieht ausgedehnte, elegante Kreise. Im Zentrum ein Bass, der sich bei all der Psychedelia nicht aus der Ruhe bringen lässt. Die erste EP dieser Band hieß „Riverside Bar“ – ihrem Sound nach scheint diese Kneipe ein gemütlicher Ort zu sein.
Hinter der einladenden Fassade steckt jedoch noch viel mehr.