Beth Hart: A Tribute To Led Zeppelin
Beth Hart kennt man als eine der größten weiblichen Stimmen des Bluesrock. Auf ihrem 14. Album widmet sich die Sängerin nun allerdings auch Powerhouse-, Progressive und Psychedelic Rock, Folk und Jazz, Funk und Soul. Denn so weit reicht das beeindruckende Spektrum von Led Zeppelin.
»A Tribute To Led Zeppelin« ist das Coveralbum von Beth Hart, die hier eindrucksvoll den Part von Robert Plant übernimmt.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Mascot, 2021
- Bestellnummer: 10773034
- Erscheinungstermin: 25.2.2022
Weitere Ausgaben von A Tribute To Led Zeppelin
- EUR 37,99* Beth Hart: A Tribute To Led Zeppelin (180g) 2 LPs, (180g)
- EUR 36,99* Beth Hart: A Tribute To Led Zeppelin (180g) (Limited Edition) (Orange Vinyl) 2 LPs, (180g) (Limited Edition) (Orange Vinyl)
- EUR 36,99* Beth Hart: A Tribute To Led Zeppelin (180g) 2 LPs, (180g)
- EUR 43,99* Beth Hart: A Tribute To Led Zeppelin (180g) (Limited Edition) (Orange Vinyl) 2 LPs, (180g) (Limited Edition) (Orange Vinyl)
- Gesamtverkaufsrang: 98
- Verkaufsrang in CDs: 48
Beth Hart und die Beethovens der Neuzeit
Drei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum »War In My Mind«, das es hierzulande bis auf Platz sechs der Charts schaffte, meldet sich Beth Hart 2022 mit einem neuen Album zurück. Statt eigenen Songs hat sich die US-amerikanische Blues-Rockmusikerin und -sängerin und geschätzte Duett-Partnerin von Joe Bonamassa diesmal allerdings das Werk einer Legende zum Vorbild genommen: »A Tribute To Led Zeppelin« heißt ihre Coverplatte.Die grammynominierte Sängerin wagt sich darauf an eines ihrer bisher tiefgründigsten Projekte, indem sie die Stimme von Robert Plant verkörpert.
Das Album zeigt mit seiner Auswahl von neun Songs das unglaubliche Spektrum, in dem sich Led Zeppelin bewegten, von Powerhouse-Rock über Psychedelic, Folk, Jazz, Progressive Rock, Blues, Funk, Soul und darüber hinaus. Gerüchte über das Album kursierten schon seit ein paar Jahren. Die treibenden Kräfte hinter diesem Projekt waren Produzent Rob Cavallo (Green Day, Linkin Park, My Chemical Romance), der bereits beim Vorgänger hinter den Reglern saß, und Doug McKean (Goo Goo Dolls, Adam Lambert, Gerard Way). Cavallo, der selbst einige Gitarrenparts beisteuerte, stellte eine Liste hochkarätiger Musiker zusammen, darunter Gitarrist Tim Pierce (Bon Jovi, Bruce Springsteen, Tina Turner), Bassist Chris Chaney (Rob Zombie, Jane’s Addiction, Slash), Keyboarder Jamie Muhoberac (Bob Dylan, Iggy Pop, Rolling Stones) und die Schlagzeuger Dorian Crozier (Celine Dion, Miley Cyrus, Joe Cocker) und Matt Laug (Alanis Morissette, Alice Cooper). Die orchestralen Arrangements übernahm David Campbell (Muse, Aerosmith, Beyoncé). Alles, was noch fehlte, war das letzte Teil des Puzzles … die Stimme.
Den Song »Whole Lotta Love« hatte die Sängerin passenderweise schon lange in ihrem Liveprogramm. Und ihre Hochachtung für Led Zeppelin drückte sie wie folgt aus: »Sie hatten diesen riesigen, unbegrenzten Wortschatz. Als ich anfing, mich tiefer mit Zeppelin zu beschäftigen, wurde mir klar, was für ein großartiger Komponist Page ist, und ich hatte keine Ahnung, wie gebildet Plant ist. Man darf nicht vergessen, dass sie damals noch Kinder waren, und Page war schon immer ein Genie, der bei der Produktion im Studio immer neue Wege fand, um neue Klänge entstehen zu lassen. Es ist phänomenal. Sie sind die Beethovens der Neuzeit. Sie sind wahnsinnig; das ist wahnsinnige Musik.«
Dennoch entschied sich Hart zunächst gegen das Projekt: »Ich werde nicht das ganze Album machen. Um Zeppelin zu machen, muss man wütend sein, um die Noten richtig zu treffen. Ich kann das nicht; ich habe jahrelang daran gearbeitet, meine Wut unter Kontrolle zu bringen«, so die Sängerin. Ihre Meinung sollte sich zum Glück ändern: »Dann kam die Pandemie und alles, was damit zusammenhängt. Und jetzt bin ich stinksauer. Ich rief meinen Manager an und sagte, Rob und Doug sollen mir die ganze Musik schicken, denn jetzt bin ich bereit, die Songs einzusingen.«
Gesagt, getan: Neben »Whole Lotta Love«, der zum Opener von »A Tribute To Led Zeppelin« wurde, haben es Klassiker wie »Kashmir«, eine bezaubernde Version von »Stairway To Heaven«, ein funkiges Cover von »The Crunge«, die Medleys »Dancing Days/When The Levee Breaks« und »No Quarter/Babe I’m Gonna Leave You Now«, »Black Dog«, »Good Times Bad Times« und zum Abschluss die orchestrale Ballade »The Rain Song« auf die Platte geschafft.
»A Tribute To Led Zeppelin« gibt es als CD, als Doppel-LP auf klassisch-schwarzem Vinyl und als Doppel-LP auf orangefarbenem transparentem Vinyl.
Rezensionen
»Wenn ein Ausnahmetalent wie Beth Hart, mit dem auch Jeff Beck, Joe Bonamassa oder Buddy Guy gern musizieren, sich an Led-Zeppelin-Klassiker wagt, darf man Großes erwarten – nicht nur, weil Beth Hart den Blues ein- und ausatmet und sich mit ihren heiseren Kieksern Robert Plants Charakterstimme erstaunlich dicht nähern kann.« (Stereo, Februar 2022)»Schließlich ist Hart vokal oft gar nicht so weit entfernt von Robert Plant, wenn sie waidwund röhrt oder schmeichelnd schnurrt.« (Good Times, Februar/März 2022)
»... ein starkes Projekt!« (Stereoplay, Februar 2022)
»... Beth Hart bringt viel Kraft mit und erwischt vor allem Plants Stil und Duktus erstaunlich authentisch. (...) Harts emotionales Timbre, ihr Tonumfang und ihr Interpretationsvermögen zeigen, warum sie das Maß aller Female Rock Vocalists ist.« (Audio, März 2022)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Whole lotta love
- 2 Kashmir
- 3 Stairway to heaven
- 4 The crunge
- 5 Dancing days / When the levee breaks (Medley)
- 6 Black dog
- 7 No quarter / Babe I'm gonna leave you (Medley)
- 8 Good times bad times
- 9 The rain song