Arthur Russell: Instrumentals (remastered)
Instrumentals (remastered)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 32,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Rough Trade
- Bestellnummer: 10922587
- Erscheinungstermin: 13.5.2022
- Gesamtverkaufsrang: 10373
- Verkaufsrang in LPs: 3172
Vor der Disco und vor den transzendenten Echos studierte Arthur den Beruf des Komponisten. Seine Reise begann 1972, als er von seinem Zuhause in Oskaloosa, Iowa, weglief. Auf dem Weg nach Nordkalifornien studierte Arthur klassische indische Komposition am Ali Akbar Khan College of Music, gefolgt von westlicher Orchestermusik am San Francisco Conservatory of Music, bevor er zwei Jahre später in New York an der Manhattan School of Music endete.
Zwischen Populärem und Ernstem komponierte Arthur 1974 »Instrumentals«, inspiriert von der Fotografie seiner buddhistischen Lehrerin Yuko Nonomura, wie Arthur beschrieb: »Ich wurde erweckt oder wiedererweckt für den hellen Klang und die magischen Qualitäten der Bubblegum- und Easy-Listening-Strömungen in der amerikanischen Populärmusik«. Ursprünglich sollte »Instrumentals« in einem 48-Stunden-Zyklus aufgeführt werden, wurde aber nur eine Handvoll Mal als »work in progress« aufgeführt.
Die legendären Aufführungen, die live in New York im The Kitchen (1975 und 1978) und im Franklin St. Arts Center (1977) mitgeschnitten wurden, zeigen die Crème de la Crème der New-Music-Szene jener Zeit, darunter Ernie Brooks, Rhys Chatham, Julius Eastman, Jon Gibson, Peter Gordon, Garrett List, Andy Paley, Bill Ruyle, Dave Van Tieghem und Peter Zummo.
Pitchfork lobte »Instrumentals« Vol. 1 als ein Meisterwerk und eine von Arthurs »größten Leistungen«. Americana mit Anklängen an Copeland, Ives und vielleicht sogar Brian Wilson. »Instrumentals« Vol. 2 ist ein bewegendes, zutiefst pastorales Werk, das vom CETA Orchestra unter der Leitung von Julius Eastman aufgeführt wird. Ebenfalls enthalten sind zwei von Arthurs schwer fassbaren Kompositionen, »Reach One« und »Sketch For ›Face Of Helen‹«.
»Reach One« wurde 1975 live in Phill Niblocks Experimental Intermedia Foundation aufgenommen und ist eine minimale, hypnotische Ambient-Klanglandschaft, die für zwei Fender Rhodes Pianos geschrieben und aufgeführt wurde. »Face Of Helen« wurde von Arthurs Arbeit mit dem befreundeten Komponisten Arnold Dreyblatt inspiriert und mit einem elektronischen Tongenerator, einem Keyboard und Ambient-Aufnahmen eines rumpelnden Schleppers auf dem Hudson River aufgenommen.
Zwischen Populärem und Ernstem komponierte Arthur 1974 »Instrumentals«, inspiriert von der Fotografie seiner buddhistischen Lehrerin Yuko Nonomura, wie Arthur beschrieb: »Ich wurde erweckt oder wiedererweckt für den hellen Klang und die magischen Qualitäten der Bubblegum- und Easy-Listening-Strömungen in der amerikanischen Populärmusik«. Ursprünglich sollte »Instrumentals« in einem 48-Stunden-Zyklus aufgeführt werden, wurde aber nur eine Handvoll Mal als »work in progress« aufgeführt.
Die legendären Aufführungen, die live in New York im The Kitchen (1975 und 1978) und im Franklin St. Arts Center (1977) mitgeschnitten wurden, zeigen die Crème de la Crème der New-Music-Szene jener Zeit, darunter Ernie Brooks, Rhys Chatham, Julius Eastman, Jon Gibson, Peter Gordon, Garrett List, Andy Paley, Bill Ruyle, Dave Van Tieghem und Peter Zummo.
Pitchfork lobte »Instrumentals« Vol. 1 als ein Meisterwerk und eine von Arthurs »größten Leistungen«. Americana mit Anklängen an Copeland, Ives und vielleicht sogar Brian Wilson. »Instrumentals« Vol. 2 ist ein bewegendes, zutiefst pastorales Werk, das vom CETA Orchestra unter der Leitung von Julius Eastman aufgeführt wird. Ebenfalls enthalten sind zwei von Arthurs schwer fassbaren Kompositionen, »Reach One« und »Sketch For ›Face Of Helen‹«.
»Reach One« wurde 1975 live in Phill Niblocks Experimental Intermedia Foundation aufgenommen und ist eine minimale, hypnotische Ambient-Klanglandschaft, die für zwei Fender Rhodes Pianos geschrieben und aufgeführt wurde. »Face Of Helen« wurde von Arthurs Arbeit mit dem befreundeten Komponisten Arnold Dreyblatt inspiriert und mit einem elektronischen Tongenerator, einem Keyboard und Ambient-Aufnahmen eines rumpelnden Schleppers auf dem Hudson River aufgenommen.
- Tracklisting
LP
- 1 "Instrumentals" Volume I
- 2 "Instrumentals" Volume II
- 3 Sketch For 'Face Of Helen'
- 4 Reach One
Arthur Russell
Instrumentals (remastered)
EUR 32,99*