Algiers: Shook
Shook
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digisleeve
»Die Welt wurde erschüttert«
Also gründeten Algiers eine Crew. Die Band, die in den letzten Jahren einen der aufregendsten Kataloge und eine kultige Fangemeinde aufgebaut hat - das Album There Is No Year von 2020 wird als »elektrisierend und unvorhersehbar« (The Observer) und »präzise, durchdacht und kraftvoll« (NME) beschrieben - versammelte eine Schar gleichgesinnter Künstler, um ihr viertes Album SHOOK zu produzieren, das am 24. Februar auf Matador erscheint. SHOOK ist ein Blitzableiter für eine schwer fassbare und doch universelle Energie und ein Gefühl, das von Ikonen bis hin zu zukünftigen Stars reicht. Eine Vielzahl von Stimmen; eine spirituelle und geografische Heimkehr; eine Strategie der Gemeinschaft in einer brennenden Welt; die Geschichte des Endes einer Beziehung; eine Atlanta Front Porch Sommerparty. Letztendlich ist es ein 17-Track-Set der bewusstseinserweiternden und aufregenden Musik, die Sie wahrscheinlich in nächster Zeit hören werden.
Algiers waren schon immer unerschrocken, aber SHOOK ist gleichzeitig auch ausgesprochen fröhlich und feierlich. SHOOK entstand, als Fisher und Mahan für einige Monate in ihre Heimatstadt Atlanta zurückkehrten, wo sie unter dem wachsenden Druck und dem Burnout als tourende Musiker litten. Dies löste eine intensive Zeit des Beatmaking aus, in der sie sich als Freunde wiederfanden, die stundenlang in Episoden von Rhythm Roulette und Against the Clock vertieft waren und tief in Alt-Rap-YouTube-Kaninchenlöcher abtauchten. Eine Neuauflage von DJ Grand Wizard Theodores 1970er Punk-beeinflusstem New Yorker Rap-Meisterwerk »Subway Theme« diente als spirituelles Moodboard für die Kreuzung von urbanen und gegenkulturellen Stilen auf dem Album. In dem nahtlos fließenden Set mit gesprochenen Vignetten und atmosphärischen Instrumentalpassagen zollt die Band einer ganzen Reihe von Rap- und Punk-Ikonoklasten Respekt - von DJ Premier, DJ Screw und den Dead Boys bis hin zu Lukah, Griselda und Dïat -, indem sie Beats auf einer verstaubten SP-404 und einem Sequential Circuits Tempest hackt und schraubt und imaginäre Sample-Bibliotheken aus dem Nichts aufbaut.
Während Gemeinschaft und Zusammenarbeit schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Ethos von Algiers waren, kommt dies bei SHOOK voll zum Tragen. Die Liner Notes lesen sich wie ein Who's Who der bahnbrechenden und zeitgenössischen Underground-Musik, mit Zack de la Rocha, Big Rube (The Dungeon Family), Billy Woods, Samuel T. Herring (Future Islands), Jae Matthews (Boy Harsher), LaToya Kent (Mourning [A] BLKstar), Backxwash, Nadah El Shazly, DeForrest Brown Jr. (Speaker Music), Patrick Shiroishi, Lee Bains III, und Mark Cisneros (Hammered Hulls, The Make-Up, Kid Congo Powers). In ihren Beiträgen wird der Begriff »Shook« aus verschiedenen Blickwinkeln umgestaltet und neu kontextualisiert, wobei sie ihre Rollen als Orakel und Erzähler wechseln. »Es vertieft und erweitert die Welt von Algiers«, sagt Schlagzeuger Matt Tong.
Atlanta, der Ort, an dem die Platte entstanden ist, steht schließlich im Mittelpunkt. Das Album beginnt mit einer robotergesteuerten Zugdurchsage vom Hartsfield Airport, die vielen Einwohnern von Atlanta ein Begriff ist und Fisher als Kind immer Angst gemacht hat. Field Recordings und Originalsamples, die von der Band erstellt wurden, unterstreichen das Gefühl von Ort, Kollektivität, imaginärer Gemeinschaft und Heimat und erschaffen eine Welt, die die schwer fassbare sensorische Erfahrung des Aufwachsens im urbanen Süden heraufbeschwört. »Wir haben in einer Umgebung gearbeitet, an die wir gewöhnt waren«, sagt Gitarrist Lee Tesche. »Es fühlt sich an wie die beste Algier-Platte, die wir je gemacht haben.«
Die Leistung dieser Platte ist umso beeindruckender, als sie von einer Band gemacht wurde, die am Rande der Auflösung stand. Aber stattdessen haben sie ein außergewöhnliches, transformatives Album produziert, das aus einem gemeinsamen Gefühl von Ort und Erfahrung entstanden ist. »Ich glaube, mit dieser Platte haben wir unser Zuhause gefunden«, sagt Mahan, und Fisher fügt hinzu: »Es war eine ganz neue, positive Erfahrung - eine erneuerte Beziehung zu der Stadt, aus der wir kommen, und Stolz darauf zu haben. Mir gefällt der Gedanke, dass diese Platte uns auf eine Reise mitgenommen hat, die aber in Atlanta beginnt und endet.«
Also gründeten Algiers eine Crew. Die Band, die in den letzten Jahren einen der aufregendsten Kataloge und eine kultige Fangemeinde aufgebaut hat - das Album There Is No Year von 2020 wird als »elektrisierend und unvorhersehbar« (The Observer) und »präzise, durchdacht und kraftvoll« (NME) beschrieben - versammelte eine Schar gleichgesinnter Künstler, um ihr viertes Album SHOOK zu produzieren, das am 24. Februar auf Matador erscheint. SHOOK ist ein Blitzableiter für eine schwer fassbare und doch universelle Energie und ein Gefühl, das von Ikonen bis hin zu zukünftigen Stars reicht. Eine Vielzahl von Stimmen; eine spirituelle und geografische Heimkehr; eine Strategie der Gemeinschaft in einer brennenden Welt; die Geschichte des Endes einer Beziehung; eine Atlanta Front Porch Sommerparty. Letztendlich ist es ein 17-Track-Set der bewusstseinserweiternden und aufregenden Musik, die Sie wahrscheinlich in nächster Zeit hören werden.
Algiers waren schon immer unerschrocken, aber SHOOK ist gleichzeitig auch ausgesprochen fröhlich und feierlich. SHOOK entstand, als Fisher und Mahan für einige Monate in ihre Heimatstadt Atlanta zurückkehrten, wo sie unter dem wachsenden Druck und dem Burnout als tourende Musiker litten. Dies löste eine intensive Zeit des Beatmaking aus, in der sie sich als Freunde wiederfanden, die stundenlang in Episoden von Rhythm Roulette und Against the Clock vertieft waren und tief in Alt-Rap-YouTube-Kaninchenlöcher abtauchten. Eine Neuauflage von DJ Grand Wizard Theodores 1970er Punk-beeinflusstem New Yorker Rap-Meisterwerk »Subway Theme« diente als spirituelles Moodboard für die Kreuzung von urbanen und gegenkulturellen Stilen auf dem Album. In dem nahtlos fließenden Set mit gesprochenen Vignetten und atmosphärischen Instrumentalpassagen zollt die Band einer ganzen Reihe von Rap- und Punk-Ikonoklasten Respekt - von DJ Premier, DJ Screw und den Dead Boys bis hin zu Lukah, Griselda und Dïat -, indem sie Beats auf einer verstaubten SP-404 und einem Sequential Circuits Tempest hackt und schraubt und imaginäre Sample-Bibliotheken aus dem Nichts aufbaut.
Während Gemeinschaft und Zusammenarbeit schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Ethos von Algiers waren, kommt dies bei SHOOK voll zum Tragen. Die Liner Notes lesen sich wie ein Who's Who der bahnbrechenden und zeitgenössischen Underground-Musik, mit Zack de la Rocha, Big Rube (The Dungeon Family), Billy Woods, Samuel T. Herring (Future Islands), Jae Matthews (Boy Harsher), LaToya Kent (Mourning [A] BLKstar), Backxwash, Nadah El Shazly, DeForrest Brown Jr. (Speaker Music), Patrick Shiroishi, Lee Bains III, und Mark Cisneros (Hammered Hulls, The Make-Up, Kid Congo Powers). In ihren Beiträgen wird der Begriff »Shook« aus verschiedenen Blickwinkeln umgestaltet und neu kontextualisiert, wobei sie ihre Rollen als Orakel und Erzähler wechseln. »Es vertieft und erweitert die Welt von Algiers«, sagt Schlagzeuger Matt Tong.
Atlanta, der Ort, an dem die Platte entstanden ist, steht schließlich im Mittelpunkt. Das Album beginnt mit einer robotergesteuerten Zugdurchsage vom Hartsfield Airport, die vielen Einwohnern von Atlanta ein Begriff ist und Fisher als Kind immer Angst gemacht hat. Field Recordings und Originalsamples, die von der Band erstellt wurden, unterstreichen das Gefühl von Ort, Kollektivität, imaginärer Gemeinschaft und Heimat und erschaffen eine Welt, die die schwer fassbare sensorische Erfahrung des Aufwachsens im urbanen Süden heraufbeschwört. »Wir haben in einer Umgebung gearbeitet, an die wir gewöhnt waren«, sagt Gitarrist Lee Tesche. »Es fühlt sich an wie die beste Algier-Platte, die wir je gemacht haben.«
Die Leistung dieser Platte ist umso beeindruckender, als sie von einer Band gemacht wurde, die am Rande der Auflösung stand. Aber stattdessen haben sie ein außergewöhnliches, transformatives Album produziert, das aus einem gemeinsamen Gefühl von Ort und Erfahrung entstanden ist. »Ich glaube, mit dieser Platte haben wir unser Zuhause gefunden«, sagt Mahan, und Fisher fügt hinzu: »Es war eine ganz neue, positive Erfahrung - eine erneuerte Beziehung zu der Stadt, aus der wir kommen, und Stolz darauf zu haben. Mir gefällt der Gedanke, dass diese Platte uns auf eine Reise mitgenommen hat, die aber in Atlanta beginnt und endet.«
Rezensionen
»Die Algiers streben mit ihrem vierten großen Werk schon früh im Jahr den Titel für die abwechslungsreichste Platte des Jahres an. Ihr abenteuerlicher Crossover verlangt allerdings volle Aufmerksamkeit.« (Good Times, Februar/März 2023)»Musikalischen Stillstand gibt es bei Algiers weiterhin nicht. Ihr viertes Album ist in Atlanta entstanden und stark von HipHop inspiriert.« (VISIONS, Februar 2023)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Everybody Shatter
- 2 Irreversible Damage
- 3 73%
- 4 Cleanse Your Guilt Here
- 5 As It Resounds
- 6 Bite Back
- 7 Out Of Style Tragedy
- 8 Comment #2
- 9 A Good Man
- 10 I Can't Stand It!
- 11 All You See Is...
- 12 Green Iris
- 13 Born
- 14 Cold World
- 15 Something Wrong
- 16 An Echophonic Soul
- 17 Momentary
Algiers
Shook
EUR 13,99*