Ace Frehley: Origins Vol.2
Origins Vol.2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Entertainment One, 2020
- Bestellnummer: 10258976
- Erscheinungstermin: 18.9.2020
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*** Digipack
Ace Frehley, Mitbegründer der legendären KISS und seit 2014 Mitglied in der »Rock'n'Roll Hall Of Fame«, setzt mit »Origins Vol. 2« den privaten Rückblick auf sein Musikerleben fort.
Coverversionen sind für den Gitarristen und Sänger bekanntlich kein Neuland: Im Laufe seiner bislang acht Studioscheiben hat er bemerkenswerte Perlen wie »New York Groove«, »Do Ya« und »I Want to Go Back« aktualisiert und neu aufgenommen. Mit Origins Vol. 2 präsentiert er nun eine neue, wohldurchdachte Kollektion an Songs, die ihn inspiriert und nachhaltig geprägt haben. Für den Original-Spaceman ging es mit diesem Album darum, seine Fans zu begeistern und gleichzeitig Stücke aus der eigenen Jukebox seiner Karriere zu präsentieren. Veröffentlicht wird Origins Vol. 2 am 18. September 2020 über eOne/SPV. Ace kommentiert die Auswahl: »Es sind Stücke, die ich früher in Clubs gespielt habe, als ich ausschließlich andere Künstler coverte. Ich suchte aus meiner Plattensammlung diejenigen heraus, die mich am stärksten beeinflusst haben. Das Ergebnis ist eine runde Sache, die den Fans sicherlich gefallen wird.«
Seit Veröffentlichung des Vorgängers Origins Vol. 1 im April 2016 hat sich Frehley spürbar weiterentwickelt. Das Album kletterte bis auf Rang 23 der Billboard Charts und war somit seine vierthöchste Top 40- bzw. zweithöchste Soloscheibe. Auch an seiner weiterhin enormen Produktivität gibt es keinerlei Zweifel: Origins Vol. 2 ist bereits sein fünftes Album innerhalb eines Jahrzehnts. Ace strahlt: »Aufgrund des ersten Cover-Albums war Origins Vol. 2 ziemlich einfach zu realisieren. Es gab bereits ein festes Konzept und viele Kontakte zu Gastmusikern.« Dabei galt es, dem Material einen eigenen, unverwechselbaren Stempel aufzudrücken. Origins Vol. 2 ist randvoll mit packenden Details, mit denen Frehley die Songs ehrt und veredelt.
Passenderweise beginnt Origins Vol. 2 mit Led Zeppelins »Good Times Bad Times«, dem ersten Song auf der ersten Seite ihres ersten Albums und gleichzeitig die erste Single, die Led Zeppelin in den USA veröffentlichten (wie auch »Communication Breakdown« errang sie im April 1969 Platz 80 der Billboard Hot-100-Charts). Frehley: »'Good Times Bad Times' stand auf meiner Liste ganz oben. Allerdings war ich mir anfangs nicht sicher, ob ich die Nummer singen kann. Letztlich haben wir es einfach durchgezogen.«
Direkt im Anschluss folgt Mountains »Never In My Life«. So manchem mag dieser Song weniger bekannt sein als »Mississippi Queen«, aber es startet mit einem Riff, vom dem Jimi Hendrix total begeistert gewesen sein soll, als er Mountain 1970 im Studio besuchte. Für Frehley knüpft das Lied an seine Jugend an: »Ich erinnere mich noch gut an die High School. Ich ging zu einer befreundeten Band, die im Keller einer Kirche spielte. Ich war mit dem Song nicht allzu vertraut, aber der Gitarrist spielte wirklich toll, also fuhr ich nach Hause und lernte ihn.«
Ähnlich wie auf Origins Vol. 1 hat Frehley auch auf Origins Vol. 2 wieder mit einigen alten Freunden gearbeitet. Der erste von ihnen, der zu hören ist: Keyboarder Rob Sabino, der schon mit Legenden wie Peter Frampton oder Simon & Garfunkel gespielt hat. Sabino war sowohl im Jahr 1980 an Crazy Joe & The Variable Speed Band (Frehleys erstem Projekt außerhalb von KISS) als auch am 1987er Debüt von Frehley's Comet beteiligt. Auf Origins Vol. 2 übernimmt er die Rolle von Deep Purples verstorbenem Jon Lord in »Space Truckin«', einem von zwei Tracks, die im »Creation Lab« im kalifornischen Turlock aufgenommen wurden. Ace erklärt, dass er »Space Truckin«' schon vor einigen Jahren eingespielt und danach etwas verändert hat.
Langjährige Fans mögen überrascht sein, dass mit »I'm Down« eine 1965 erschienene B-Seite der Beatles aufgenommen wurde. Frehley lacht: »Jeder sagte: »Ace, du musst unbedingt einen Beatles-Song machen, du hattest keinen auf der ersten Platte.« Die frühen Beatles-Scheiben inspirierten mich mehr als die späteren, sie waren roher und mehr Rock'n'Roll. Deshalb habe ich »I'm Down« genommen und bin begeistert. John 5 hat ein tolles Solo gespielt.« Gleichzeitig ist dies einer von mehreren Tracks mit Toningenieur Alex Salzman am Bass. Frehley: »Alex ist ein unglaublich versierter Musiker, er spielt auch Keyboards und Gitarre. Mitunter, wenn ich gerade ein Gitarrensolo oder Gesang aufgenommen hatte, fragte ich ihn: »He Alex, weshalb übernimmst du nicht den Bass?« Ich bin halt manchmal ein wenig faul!«
Es folgt »Jumpin' Jack Flash«, das die Rolling Stones 1968 aufgenommen haben. Hier kehrt die sagenhafte Lita Ford für ihre zweite Origins-Teilnahme zurück: »Lita ist wie meine Schwester. Wir sind schon seit ihrer Zeit bei den Runaways eng befreundet. Sie hat bereits bei ›Wild Thing‹ einen tollen Job gemacht, also habe ich sie auch zu dieser Platte eingeladen.«
Eines der allerersten Konzerte, die Frehley als Jugendlicher besuchte, fand im März 1967 im »RKO Theater« in Manhattan mit den Headlinern Mitch Ryder und Wilson Pickett sowie Cream und The Who statt. Vor allem Eric Clapton hinterließ bei den Anwesenden einen bleibenden Eindruck. Mit der kraftvollen Coverversion von »Politician« hinterlässt nun Frehley mehr als 50 Jahre später seinerseits einen bleibenden Eindruck: »Ich versuche mich nicht in Politik einzumischen, denn sie verwässert den Rock'n'Roll. Wenn also jemand eine Art politische Botschaft in meine Lieder hinein interpretiert, kann ich nur sagen, dass es unabsichtlich war.« Musikalisch können Frehley und John 5 mit ihrem atemberaubenden Gitarrenspiel glänzen.
Frehleys Humor wird mit dem Kinks-Klassiker »Lola« deutlich. Ein augenzwinkernder Top-10-Hit aus dem Jahr 1970, der damals zwar kontrovers diskutiert wurde, aber einer seiner Favoriten war: »Ich fand immer schon, dass es ein tolles Lied ist. Ich habe es einfach probiert und gemerkt, dass ich es singen kann. Meine neue Freundin Lara ist eine großartige Background-Sängerin, sie beschert dem Song eine ganz besondere Würze.«
Eher sentimental geht es mit einem rauchenden Cover von Humble Pie »30 Days In The Hole« und Sänger Robin Zander (Cheap Trick) weiter. Cheap Trick waren in den 1970er Jahren mit KISS auf Tournee und gemeinsam mit Frehley am 2017er »The Children Matter«-Benefizkonzert für Hurrikan-Opfer beteiligt. Frehley ist schon seit langem Fan von Steve Marriott und wusste, dass er bei diesem Song Hilfe benötigt: »Ich habe es ein paar Mal versucht zu singen, wurde dem Stück aber nicht gerecht. Also rief ich Robin an, er war der Nummer gewachsen.«
Im Laufe der Jahrzehnte hat Frehley oft mit Bruce Kulick kooperiert. Die zwei teilen die Liebe zu Jimi Hendrix, daher war »Manic Depression« das perfekte Vehikel der beiden Gitarristen, mit einem perfekten Gesang Frehleys. Ähnliches kann man auch über die Antidrogenhymne »Kicks« von Paul Revere & The Raiders sagen, der Frehley ein dreistimmiges Harmoniegitarrensolo hinzugefügt hat. Frehley: »Ich denke, dass »Kicks« eine gute Botschaft für die heutige Jugend ist.« Dies gilt ebenso für den Vietnam-Ära-Song »We Gotta Get Out Of This Place«, ursprünglich von den Animals aufgenommen, die damit im Oktober 1965 auf Rang 13 der Charts landeten. Frehley liefert hier einen rohen Gesang, begleitet von einem tollen Solo: »Er war einer der ersten Songs, die ich mit meinem Bruder live spielte. Mit ihm verbinde ich gute Erinnerungen, ohne den politischen Zusammenhang zu berücksichtigen. Es ist einfach nur ein großartiges Lied.«
Abgerundet wird das Album durch den Bonustrack »She«, den KISS bei ihrer allerersten Show im »Coventry« im Januar 1973 spielten und einige Jahre später für die Aufnahmen von Dressed To Kill überarbeiteten. »In den letzten drei, vier Monaten unserer Tournee, bevor alles geschlossen wurde, wollten wir die Nummer spielen. Wir hatten viel Spaß dabei, deshalb war »She« einer der ersten Songs, die mir als KISS-Bonustrack für die Scheibe in den Sinn kamen.«
»Origins Vol. 2« ist ein gut durchdachtes, aber niemals überkandideltes Album. Für Frehley war es wichtig, die Scheibe möglichst organisch zu halten: »Ich lasse es einfach geschehen, die Dinge entwickeln sich dann von alleine. Ich mag Spontaneität und frische Ideen, so schreibe ich ja auch meine Gitarrensoli.« Mit seinen abschließenden Worten wendet er sich direkt an die Fans: »Ich bin mit dem Ergebnis hochzufrieden und hoffe, dass es auch euch gefällt.«
Coverversionen sind für den Gitarristen und Sänger bekanntlich kein Neuland: Im Laufe seiner bislang acht Studioscheiben hat er bemerkenswerte Perlen wie »New York Groove«, »Do Ya« und »I Want to Go Back« aktualisiert und neu aufgenommen. Mit Origins Vol. 2 präsentiert er nun eine neue, wohldurchdachte Kollektion an Songs, die ihn inspiriert und nachhaltig geprägt haben. Für den Original-Spaceman ging es mit diesem Album darum, seine Fans zu begeistern und gleichzeitig Stücke aus der eigenen Jukebox seiner Karriere zu präsentieren. Veröffentlicht wird Origins Vol. 2 am 18. September 2020 über eOne/SPV. Ace kommentiert die Auswahl: »Es sind Stücke, die ich früher in Clubs gespielt habe, als ich ausschließlich andere Künstler coverte. Ich suchte aus meiner Plattensammlung diejenigen heraus, die mich am stärksten beeinflusst haben. Das Ergebnis ist eine runde Sache, die den Fans sicherlich gefallen wird.«
Seit Veröffentlichung des Vorgängers Origins Vol. 1 im April 2016 hat sich Frehley spürbar weiterentwickelt. Das Album kletterte bis auf Rang 23 der Billboard Charts und war somit seine vierthöchste Top 40- bzw. zweithöchste Soloscheibe. Auch an seiner weiterhin enormen Produktivität gibt es keinerlei Zweifel: Origins Vol. 2 ist bereits sein fünftes Album innerhalb eines Jahrzehnts. Ace strahlt: »Aufgrund des ersten Cover-Albums war Origins Vol. 2 ziemlich einfach zu realisieren. Es gab bereits ein festes Konzept und viele Kontakte zu Gastmusikern.« Dabei galt es, dem Material einen eigenen, unverwechselbaren Stempel aufzudrücken. Origins Vol. 2 ist randvoll mit packenden Details, mit denen Frehley die Songs ehrt und veredelt.
Passenderweise beginnt Origins Vol. 2 mit Led Zeppelins »Good Times Bad Times«, dem ersten Song auf der ersten Seite ihres ersten Albums und gleichzeitig die erste Single, die Led Zeppelin in den USA veröffentlichten (wie auch »Communication Breakdown« errang sie im April 1969 Platz 80 der Billboard Hot-100-Charts). Frehley: »'Good Times Bad Times' stand auf meiner Liste ganz oben. Allerdings war ich mir anfangs nicht sicher, ob ich die Nummer singen kann. Letztlich haben wir es einfach durchgezogen.«
Direkt im Anschluss folgt Mountains »Never In My Life«. So manchem mag dieser Song weniger bekannt sein als »Mississippi Queen«, aber es startet mit einem Riff, vom dem Jimi Hendrix total begeistert gewesen sein soll, als er Mountain 1970 im Studio besuchte. Für Frehley knüpft das Lied an seine Jugend an: »Ich erinnere mich noch gut an die High School. Ich ging zu einer befreundeten Band, die im Keller einer Kirche spielte. Ich war mit dem Song nicht allzu vertraut, aber der Gitarrist spielte wirklich toll, also fuhr ich nach Hause und lernte ihn.«
Ähnlich wie auf Origins Vol. 1 hat Frehley auch auf Origins Vol. 2 wieder mit einigen alten Freunden gearbeitet. Der erste von ihnen, der zu hören ist: Keyboarder Rob Sabino, der schon mit Legenden wie Peter Frampton oder Simon & Garfunkel gespielt hat. Sabino war sowohl im Jahr 1980 an Crazy Joe & The Variable Speed Band (Frehleys erstem Projekt außerhalb von KISS) als auch am 1987er Debüt von Frehley's Comet beteiligt. Auf Origins Vol. 2 übernimmt er die Rolle von Deep Purples verstorbenem Jon Lord in »Space Truckin«', einem von zwei Tracks, die im »Creation Lab« im kalifornischen Turlock aufgenommen wurden. Ace erklärt, dass er »Space Truckin«' schon vor einigen Jahren eingespielt und danach etwas verändert hat.
Langjährige Fans mögen überrascht sein, dass mit »I'm Down« eine 1965 erschienene B-Seite der Beatles aufgenommen wurde. Frehley lacht: »Jeder sagte: »Ace, du musst unbedingt einen Beatles-Song machen, du hattest keinen auf der ersten Platte.« Die frühen Beatles-Scheiben inspirierten mich mehr als die späteren, sie waren roher und mehr Rock'n'Roll. Deshalb habe ich »I'm Down« genommen und bin begeistert. John 5 hat ein tolles Solo gespielt.« Gleichzeitig ist dies einer von mehreren Tracks mit Toningenieur Alex Salzman am Bass. Frehley: »Alex ist ein unglaublich versierter Musiker, er spielt auch Keyboards und Gitarre. Mitunter, wenn ich gerade ein Gitarrensolo oder Gesang aufgenommen hatte, fragte ich ihn: »He Alex, weshalb übernimmst du nicht den Bass?« Ich bin halt manchmal ein wenig faul!«
Es folgt »Jumpin' Jack Flash«, das die Rolling Stones 1968 aufgenommen haben. Hier kehrt die sagenhafte Lita Ford für ihre zweite Origins-Teilnahme zurück: »Lita ist wie meine Schwester. Wir sind schon seit ihrer Zeit bei den Runaways eng befreundet. Sie hat bereits bei ›Wild Thing‹ einen tollen Job gemacht, also habe ich sie auch zu dieser Platte eingeladen.«
Eines der allerersten Konzerte, die Frehley als Jugendlicher besuchte, fand im März 1967 im »RKO Theater« in Manhattan mit den Headlinern Mitch Ryder und Wilson Pickett sowie Cream und The Who statt. Vor allem Eric Clapton hinterließ bei den Anwesenden einen bleibenden Eindruck. Mit der kraftvollen Coverversion von »Politician« hinterlässt nun Frehley mehr als 50 Jahre später seinerseits einen bleibenden Eindruck: »Ich versuche mich nicht in Politik einzumischen, denn sie verwässert den Rock'n'Roll. Wenn also jemand eine Art politische Botschaft in meine Lieder hinein interpretiert, kann ich nur sagen, dass es unabsichtlich war.« Musikalisch können Frehley und John 5 mit ihrem atemberaubenden Gitarrenspiel glänzen.
Frehleys Humor wird mit dem Kinks-Klassiker »Lola« deutlich. Ein augenzwinkernder Top-10-Hit aus dem Jahr 1970, der damals zwar kontrovers diskutiert wurde, aber einer seiner Favoriten war: »Ich fand immer schon, dass es ein tolles Lied ist. Ich habe es einfach probiert und gemerkt, dass ich es singen kann. Meine neue Freundin Lara ist eine großartige Background-Sängerin, sie beschert dem Song eine ganz besondere Würze.«
Eher sentimental geht es mit einem rauchenden Cover von Humble Pie »30 Days In The Hole« und Sänger Robin Zander (Cheap Trick) weiter. Cheap Trick waren in den 1970er Jahren mit KISS auf Tournee und gemeinsam mit Frehley am 2017er »The Children Matter«-Benefizkonzert für Hurrikan-Opfer beteiligt. Frehley ist schon seit langem Fan von Steve Marriott und wusste, dass er bei diesem Song Hilfe benötigt: »Ich habe es ein paar Mal versucht zu singen, wurde dem Stück aber nicht gerecht. Also rief ich Robin an, er war der Nummer gewachsen.«
Im Laufe der Jahrzehnte hat Frehley oft mit Bruce Kulick kooperiert. Die zwei teilen die Liebe zu Jimi Hendrix, daher war »Manic Depression« das perfekte Vehikel der beiden Gitarristen, mit einem perfekten Gesang Frehleys. Ähnliches kann man auch über die Antidrogenhymne »Kicks« von Paul Revere & The Raiders sagen, der Frehley ein dreistimmiges Harmoniegitarrensolo hinzugefügt hat. Frehley: »Ich denke, dass »Kicks« eine gute Botschaft für die heutige Jugend ist.« Dies gilt ebenso für den Vietnam-Ära-Song »We Gotta Get Out Of This Place«, ursprünglich von den Animals aufgenommen, die damit im Oktober 1965 auf Rang 13 der Charts landeten. Frehley liefert hier einen rohen Gesang, begleitet von einem tollen Solo: »Er war einer der ersten Songs, die ich mit meinem Bruder live spielte. Mit ihm verbinde ich gute Erinnerungen, ohne den politischen Zusammenhang zu berücksichtigen. Es ist einfach nur ein großartiges Lied.«
Abgerundet wird das Album durch den Bonustrack »She«, den KISS bei ihrer allerersten Show im »Coventry« im Januar 1973 spielten und einige Jahre später für die Aufnahmen von Dressed To Kill überarbeiteten. »In den letzten drei, vier Monaten unserer Tournee, bevor alles geschlossen wurde, wollten wir die Nummer spielen. Wir hatten viel Spaß dabei, deshalb war »She« einer der ersten Songs, die mir als KISS-Bonustrack für die Scheibe in den Sinn kamen.«
»Origins Vol. 2« ist ein gut durchdachtes, aber niemals überkandideltes Album. Für Frehley war es wichtig, die Scheibe möglichst organisch zu halten: »Ich lasse es einfach geschehen, die Dinge entwickeln sich dann von alleine. Ich mag Spontaneität und frische Ideen, so schreibe ich ja auch meine Gitarrensoli.« Mit seinen abschließenden Worten wendet er sich direkt an die Fans: »Ich bin mit dem Ergebnis hochzufrieden und hoffe, dass es auch euch gefällt.«
Rezensionen
»... reicht das Spektrum von Deep Purples ›Space Truckin’‹ über ›Lola‹ der Kinks bis zu ›We Gotta Get Out Of This Place‹ von den Animals. Kiss-Fans dürfen sich auf die Frehley-Version von ›She‹ freuen, einem der Songs, die Kiss bei ihrem ersten Auftritt im Januar 1973 im Programm hatten. Klasse auch die Gästeliste...« (Good Times, Oktober/November 2020)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Good Times Bad Times
- 2 Never In My Life
- 3 Space Truckin'
- 4 I'm Down
- 5 Jumpin' Jack Flash
- 6 Politician
- 7 Lola
- 8 30 Days In The Hole
- 9 Manic Depression
- 10 Kicks
- 11 We Gotta Get Out Of This Place
- 12 She (Bonus Track)
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