The Loner: A Tribute To Jeff Beck
The Loner: A Tribute To Jeff Beck
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: ESC, 2005
- Bestellnummer: 2464441
- Erscheinungstermin: 29.1.2021
Eine Menge erstklassiger Gitarristen wurde zusammengetrommelt, um mit dem Album "The Loner" den 60. Geburtstag des legendären Gitarristen gebührend zu feiern. Zugleich wuchtig und jubelnd eröffnen die Gitarristen Brett Garsed und T. J. Helmerich den Reigen, etwas düster, aber durchaus im Sinne Becks. Alex Gunia steht in seinem mehr als siebenminütigen Gastspiel für die Hinwendung zum Fusion, während das Gitarren-Duo Richie Kotzen & Greg Howe anschließend Tempo aufnimmt und einen ordentlichen Jazz-Rock zelebriert. Ray Russell hat sein eigenes traumschönes "Snow" beigetragen, ebenfalls fast sieben Minuten und gerne mit Endlosschleife zu hören, bevor das Fernado Pareta Trio mit "Brush With The Blues" den einzigen von Jeff Beck geschriebenen Titel des Albums sehr einfühlsam interpretiert. Eins der besten der 13 Stücke auf "The Loner". Pareta hat Beck in den Fingern. Aber lassen sie sich nicht alles erzählen. "The Loner" ist ein Album mit vielen weiteren Highlights wie Scott Hendersons "Song Holy Hall", Derek Sherinians virtuosem Cover von Jan Hammers "Star Cycle" und Keith Mores superfeinem "Farewell", die dem Geburtstagskind gerecht werden. Man sollte es sich in Ruhe selber "reinziehen". Lohnt.
Rezensionen
K. Reckert in gaesteliste.de: "Jeff Beck, der Künstler der Eric Clapton bei den Yardbirds ersetzte und das Angebot als Lead-Gitarrist der Stones dankend ausschlug, ist für die meisten Gitarristen DAS Vorbild. Dementsprechend wenig Mühe dürfte es dem kleinen, aber hochfeinen Frankfurter Label ESC Records (u. a.: Randy Brecker, Hiram Bullock, Bill Evans, Frank Gambale, Scott Henderson, Joe Zawinul) gefallen sein, Beiträger für dieses schon lange überfällige Tribute-Album zu finden. Dabei wurde der Ansatz gewählt, dass entweder Stücke aus dem Kanon des Altmeisters neu interpretiert oder aber auch durch ganz eigene, von Becks unverwechselbarer Tonzauberei inspirier- te Kompositionen seinen Einfluss belegen. Das Konzept geht auch bezaubernd auf, beispielsweise liefern Brett Garsed und Partner TJ Helmerich auf ihrem "Viocoden" atmosphärische, meditative und doch virtuose Schwebesounds zwischen Becks "The Final Peace" und Allan Holdsworth. Ray Russell (guit; u.a.: Simon Phillips) entwirft gemeinsam mit Tommy Eyres (key; u.a.: Joe Cocker, Alex Harvey Band, John Martyn, Gary Moore) zarten Pianofiguren eine wunder- schöne Winterlandschaft mit den typischen, aber unglaublich bleibenden Beckschen Bendings. Scott Henderson war eine besonders nahe liegende Wahl für dieses Album, denn neben Oz Noy und (manchmal) Steve Lukather ist in seinem Spiel u.a. bei Tribal Tech wohl der größte Beck-Einfluss zu hören. Hier lässt er die wilden Jazzbreaks aber in der Schatulle und baut erfolgreich nur auf Melodie, furiose Tonentwicklung und enorm spannungsreiche Phrasierung."S. Richter in Stereo 9/05: "Jedem Freund flinker Gitarren wird das Herz höher schlagen."
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Vicoden
- 2 Alex Gunia: Cause we've ended as lovers
- 3 Led boots
- 4 Ray Russel: Snow
- 5 Fernando Trio Pareta: Brush with the blues
- 6 Scott Henderson & Tribal Tech: Song holy hall
- 7 Rick Peckham: Head for a backstage pass
- 8 Derek Sherinian (ex-Dream Theater): Star cycle
- 9 David Fiuszynski: My heavy heart
- 10 Niacin: Blue wind
- 11 Trinity (NL): Dinner for Jeff
- 12 Keith More: Farewell
- 13 Jeff Richman: Pygmy people
The Loner: A Tribute To Jeff Beck
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