Jean-Pierre Mirouze: Le Mariage Collectif (O.S.T.)
Le Mariage Collectif (O.S.T.)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: L'Autre Distribution, 1971
- Erscheinungstermin: 8.10.2015
Was für eine irre Geschichte: im Juli 2010 wurde in einem Mülleimer am Pariser Quai d’Issy eine der ganz wenigen Azetat-Testpressungen gefunden, die gut vierzig Jahre vorher für die Labelsuche hergestellt worden waren – Herkunft unbekannt, aber so kommt es, dass „Le Mariage Collectif (OST)“ nach den beiden auf Single und der Compilation „Shake Sauvage (French Soundtracks 1968-1973)“ veröffentlichten Tracks „Sexopolis“ und „Together“ endlich komplett das Licht der Welt erblickt.
Die bewegte und abwechslungsreiche Vita seines Komponisten Jean-Pierre Mirouze ist nicht minder ungewöhnlich: der Sohn des Dirigenten und Komponisten Marcel Mirouze gewann am Klavier mit fünfzehn Jahren die ersten Preise der Konservatorien in Nizza und Paris, gestaltete mit Yves Klein das Gelsenkirchener Opernhaus in dessen weltberühmtem Blau, wurde nach seiner Rückkehr nach Frankreich von Pierre Schaeffer für die GRM, dem wegweisenden Institut zur Erforschung der elektro-akustischen Musik, angeworben, drehte Dokumentarfilme in Afrika (Algérie Année Zéro“ erhielt 1965 den Großen Preis des Leipziger Dokumentarfilm-Festivals), arbeitete mit dem Regisseur und Begründer des „Cinema du Réel“ Jean Rouch, komponierte den Soundtrack für die beliebte Fernsehsendung „Dim Dam Dom“ und bekam schließlich den Auftrag für die Filmmusik zu dem schwedischen Streifen „Le Mariage Collectif“.
Der Film floppte, der Soundtrack wurde nie veröffentlicht – und wird jetzt alle Freunde psychedelischer, von Fender Rhodes und Hammond-Orgeln getränkter Sixties- (Film-)Musik in einen wahren Freudentaumel versetzen!
Die bewegte und abwechslungsreiche Vita seines Komponisten Jean-Pierre Mirouze ist nicht minder ungewöhnlich: der Sohn des Dirigenten und Komponisten Marcel Mirouze gewann am Klavier mit fünfzehn Jahren die ersten Preise der Konservatorien in Nizza und Paris, gestaltete mit Yves Klein das Gelsenkirchener Opernhaus in dessen weltberühmtem Blau, wurde nach seiner Rückkehr nach Frankreich von Pierre Schaeffer für die GRM, dem wegweisenden Institut zur Erforschung der elektro-akustischen Musik, angeworben, drehte Dokumentarfilme in Afrika (Algérie Année Zéro“ erhielt 1965 den Großen Preis des Leipziger Dokumentarfilm-Festivals), arbeitete mit dem Regisseur und Begründer des „Cinema du Réel“ Jean Rouch, komponierte den Soundtrack für die beliebte Fernsehsendung „Dim Dam Dom“ und bekam schließlich den Auftrag für die Filmmusik zu dem schwedischen Streifen „Le Mariage Collectif“.
Der Film floppte, der Soundtrack wurde nie veröffentlicht – und wird jetzt alle Freunde psychedelischer, von Fender Rhodes und Hammond-Orgeln getränkter Sixties- (Film-)Musik in einen wahren Freudentaumel versetzen!
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Jean-Pierre Mirouze: Le Mariage Collectif (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Together
- 2 Sexopolis
- 3 Tivoli Garden
- 4 Ulla Et Georgie
- 5 Karin On The Ryke
- 6 Lovers Party
- 7 Tivoli By Night
- 8 Scène Du Port
- 9 Tandoori Dance