Mudhoney: Vanishing Point
Vanishing Point
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Sub Pop, 2013
- Erscheinungstermin: 5.4.2013
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Sie haben weiland das Feuer entfacht und es scheint ganz so, als läge es auch an ihnen, das Licht wieder auszumachen, wenn sich dereinst die Türen final schließen. Musik-Historiker (und in Wahrheit auch nur sie) handeln Mudhoney als die Erfinder des Grunge, mag sein, mag nicht sein - who cares? Ganz sicher aber sind sie die Band, die mehr als 20 Jahre nach dem Hype um den Sound aus einer netten Stadt ganz im Nord-Westen von Amerika immer noch ungebremst und ungefiltert das zum Besten geben, was Myriaden von jungen Leuten dereinst dazu brachte, Holzfällerhemden und Jeans mit Löchern zu tragen. Und zwar sowohl in Spitzbergen als auch in Kapstadt.
Rund 25 Jahre und neun Alben später klingt „Vanishing Point", ihr neues Album, welches hierzulande am 5. April erscheinen wird, exakt so, als hätten Mudhoney niemals aufgehört, ihre Debüt-EP "Superfuzz Bigmuff" fertig zu stellen. "Wir sammelten Stapelweise Riffs und Ideen, die ich anschließend durchforstete. Dann suchte ich die passenden Worte, welche diese Sounds begleiten sollten. Pretty exciting", erklärte Mudhoney Gitarrist und Sänger Mark Arm jüngst dem Magazin Spin den Entstehungsprozess des neuen Albums. Was klingt wie das Copy / Paste eines Satzes, den Mark Arm vermutlich auch vor 25 Jahren genau so gesagt haben könnte, ist die logische Konsequenz aus dem Wirken einer Band, die ihre Musik grundsätzlich nur ihrem eigenen Verständnis unterwirft. "Wir waren zum damaligen Zeitpunkt von einer ganzen Reihe Bands beeinflusst. Auf "Superfuzz Bigmuff" trafen sie alle zusammen: Stooges, MC5, Blue Cheer, Black Flag, Void, Meat Puppets, Minutemen, Discharge, The Wipers, The Fall, Gang Of Four, Neil Young, Nick Cave, Einstürzende Neubauten, Motörhead, Black Sabbath, AC/DC. Diese Liste ließe sich unendlich verlängern. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr an die Aufnahmesessions erinnern, es ist zu lange her, aber ich weiß, dass wir viel Spaß damals hatten. Das war schon immer unsere Hauptantriebsfeder: Spaß. Bis heute gilt unsere Prämisse von damals: Wir tun, was wir lieben und wir lieben, was wir tun", erklärte mir Mark Arm noch vor kurzem seine "Warum wir weitermachen"-Motivation, die Mudhoney bis heute davor bewahrt, frühzeitig zu Grabe getragen zu werden. All das hört man "Vanishing Point" an. Mudhoney zelebrieren sich wieder einmal ausschließlich selbst. Und das ist verdammt gut so.
,,"Vanishing Point" ist ein (...) Album, das nach Protopunk, Garagenrock und, ja, immer noch nach Grunge riecht." (Rolling Stone, April 2013)
,,Schwere, verzerrte Gitarrenbreitseiten, Fuzz-Riffs, Schlagzeuggedresche und ein roher Sound prägen weite Teile des neunten Studioalbums der Band." (musikexpress, Mai 2013)
Rund 25 Jahre und neun Alben später klingt „Vanishing Point", ihr neues Album, welches hierzulande am 5. April erscheinen wird, exakt so, als hätten Mudhoney niemals aufgehört, ihre Debüt-EP "Superfuzz Bigmuff" fertig zu stellen. "Wir sammelten Stapelweise Riffs und Ideen, die ich anschließend durchforstete. Dann suchte ich die passenden Worte, welche diese Sounds begleiten sollten. Pretty exciting", erklärte Mudhoney Gitarrist und Sänger Mark Arm jüngst dem Magazin Spin den Entstehungsprozess des neuen Albums. Was klingt wie das Copy / Paste eines Satzes, den Mark Arm vermutlich auch vor 25 Jahren genau so gesagt haben könnte, ist die logische Konsequenz aus dem Wirken einer Band, die ihre Musik grundsätzlich nur ihrem eigenen Verständnis unterwirft. "Wir waren zum damaligen Zeitpunkt von einer ganzen Reihe Bands beeinflusst. Auf "Superfuzz Bigmuff" trafen sie alle zusammen: Stooges, MC5, Blue Cheer, Black Flag, Void, Meat Puppets, Minutemen, Discharge, The Wipers, The Fall, Gang Of Four, Neil Young, Nick Cave, Einstürzende Neubauten, Motörhead, Black Sabbath, AC/DC. Diese Liste ließe sich unendlich verlängern. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr an die Aufnahmesessions erinnern, es ist zu lange her, aber ich weiß, dass wir viel Spaß damals hatten. Das war schon immer unsere Hauptantriebsfeder: Spaß. Bis heute gilt unsere Prämisse von damals: Wir tun, was wir lieben und wir lieben, was wir tun", erklärte mir Mark Arm noch vor kurzem seine "Warum wir weitermachen"-Motivation, die Mudhoney bis heute davor bewahrt, frühzeitig zu Grabe getragen zu werden. All das hört man "Vanishing Point" an. Mudhoney zelebrieren sich wieder einmal ausschließlich selbst. Und das ist verdammt gut so.
Rezensionen
,,"Vanishing Point" ist ein (...) Album, das nach Protopunk, Garagenrock und, ja, immer noch nach Grunge riecht." (Rolling Stone, April 2013)
,,Schwere, verzerrte Gitarrenbreitseiten, Fuzz-Riffs, Schlagzeuggedresche und ein roher Sound prägen weite Teile des neunten Studioalbums der Band." (musikexpress, Mai 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Mudhoney: Vanishing Point (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Slipping Away
- 2 I Like It Small
- 3 What To Do With The Neutral
- 4 Chardonnay
- 5 The Final Course
- 6 In This Rubber Tomb
- 7 I Don't Remember You
- 8 The Only Son Of The Widow Nain
- 9 Sing This Song Of Joy
- 10 Douchebags On Parade
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