Mrs. Greenbird: Mrs. Greenbird
Mrs. Greenbird
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Columbia, 2012
- Bestellnummer: 1592765
- Erscheinungstermin: 21.12.2012
Filmausschnitte/Videotrailer
Wenn Farben und Bilder ihre Sprache wären, bekäme das Debütalbum dieser beiden Kölner Musiker ein Tischdecken-Muster aus sattem Grün, auf dem im Braunton von Russisch Brot ihr geheimnisvoller Bandname haftete. Sarah und Steffen, die beiden Hauptdarsteller des Duos Mrs Greenbird, mögen es gerne bunt, manchmal ein bisschen schrullig-verschroben, aber immer handgemacht und charismatisch. Sicher auch, weil Mrs Greenbird nicht in einer luxuriösen Voliere, mit juckendem HD-Make-Up in den Gesichtern, sondern in Freiheit groß wurde. Als „Goldkehlchen und der Mann mit Hut“ sorgte das augenscheinlich ungleiche Lebens- und Musikerpaar vier Jahre lang mit reduziert arrangierten Cover-Songs für verstärkte Vermählungswünsche auf akustisch wohldosierten Feten. Bis Hollywood nach Köln kam. Sarah hatte fünf selbstgeschriebene Songs in einem geheimen Versteck aufbewahrt, die von Steffen entdeckt und drei Tage lang schöngestaltet wurden, bevor Mrs Greenbird mit eigenen Liedern im Vorprogramm des Oscar-Preisträgers und Musikers Tim Robbins geboren wurde. Trotz des beachtlichen Einstands vor einem echten Star blieben die beiden, die sich gerne so anders normal kleiden erfrischend wenig eitel. Er ist der große Zottelbarträger, der mit seiner Gitarre eine ganze Band überflüssig machen kann. Sie ist die kleine, zarte Frau mit der großen, glasklaren Stimme, die immer märchenhaft-anmutig klingt. Wie ein Schulmädchen, das unbekümmert die Welten von Country und Folk entdeckt. „Wer in unserer Musik Jazz findet, kann ihn gerne behalten“, sagt Sarah augenzwinkernd. Aus ihnen wäre auch ohne Musik ein Paar geworden, glauben die Endzwanzigerin und der Mittdreißiger. Weil sie sich so unwiderstehlich musikalisch mitteilen, sind sie das Pop-Duo Mrs Greenbird. Ihre musikalische Rezeptur liest sich wie ein herrliches Wagnis. Country und Folk destillieren die beiden mit der Melodienliebe der großen Song-Fürsten Paul Simon und Joni Mitchell in obskuren Ein-Euro-Laden-Einmachgläsern, und gewinnen daraus ein eigenes musikalisches Idiom: „Singersongwritercountryfolkpop“. Der klingt so erdig und staubig und himmlisch, dass aufmerksame Zeitgenossen schon ein Stück Nashville in Köln-Nippes, dem Kiez von Sarah und Steffen mutmaßen.
Ihre Einstiegs-Single „Shooting Stars & Fairy Tales“ ist kurzweiliges Lustwandeln auf den wundersamen Pfaden der Popmusik: vertraut, anheimelnd, abenteuerlich und charmant. Von Sternschnuppen und Märchen singt Sarah darin getragen von luftiger Romantik, während Steffen den Beat mit Fußstampfen und hübscher Vintage-Folkpop-Rhythmusgitarre anhebt. Als Gegenentwurf zu Wutbürgern, Stresstests und lautstarken Aufmerksamkeitsdefizitbekundungen wollen sie ihre Musik nicht verstanden wissen. Dafür sind sie schlicht zu kreativ. Trotzdem wird Mrs Greenbird gerne Eigenartigkeit attestiert. Als Paradiesvögel werden sie wegen ihres unkonventionellen Erscheinungsbilds manchmal gehandelt. Sarah und Steffen ist’s recht, solange derlei Attribute mit einem Augenzwinkern oder liebevoll an ihr Duo geheftet werden. Vom Pferd fallen werden sie deswegen weder auf die eine noch auf die andere Seite der öffentlichen Wahrnehmungsskala, weil die beiden ohnehin keinem konstruierten Image entsprechen. „Der sicherste Weg, authentisch wahrgenommen zu werden, ist einfach authentisch zu sein. Wir machen uns keine großen Gedanken darum, was andere über uns denken. Wir sind ja schließlich nicht mehr in der Schule“, grinst Steffen. Sarah greift den Gedanken auf: „Am wichtigsten ist uns das, was das Herz uns sagt und worauf wir Lust haben.“ Zum Beispiel auf das kleine, dauerhafte „Alice im Wunderland“-Kino im Kopf von Sarah und Steffen, das große Sogwirkung besitzt und gängigen Ruhm-Kategorien lust- und phantasievoll trotzt. Berühmtsein ist nicht ihr Ziel. Sie holen als musikalische Reiseleiter lieber alle Entdeckungsfreudigen ab, die, wie sie selbst, offenporig genug sind fürs Staunen. Auf ihrem bisherigen Weg bestaunten sie unter anderem den gewonnenen „X-Factor“ und einen in Erfüllung gegangenen Traum von Sarah: einmal „Ironic“ mit Alanis Morissette zu singen und zu performen.
Die erste Begegnung von Sarah und Steffen fand in einem Kölner Club statt. Er spielte Gitarre, sie war im Publikum. „Ich kenne dich“, waren die Worte, mit denen sie ihn ansprach. „Walk The Line“, die filmische Aufbereitung der Biografie des Musikers Johnny Cash, war ihr erster, gemeinsamer Kinofilm. Musik hat ihre Beziehung nicht bedingt, aber sie ist nach sechs Jahren ein Stück Partnerschaftsprojekt geblieben. „Jede Beziehung braucht ein Projekt“, findet Steffen. „Ich fand Beziehungen immer furchtbar, die sich selbst genügen. Viel spannender als sich immer nur gegenseitig anzugucken, und sich gegenseitig toll zu finden, ist der gemeinsame Weg in ein Projekt.“ Ihr neuestes Projekt, das erste Album, heißt wie sie selbst: „Mrs Greenbird“. Mit bildlicher Phantasie und bunten Farbtupfern balanciert das Duo auf dem Debütalbum Kraft und Sinnlichkeit aus, pflückt die Rosen, das Laub und die Sonnenblumen, die in sechs Jahren Live-Erfahrungen gesät wurden. „Love Makes You Free“, das fröhliche Country-Liebeslied, ist für Sarah und Steffen zur Wahrhaftigkeit geworden. „Echte Liebe macht frei, das ist die einfache Aussage des Songs“, lächelt Sarah wie eine, die gut mit der Erfahrung leben kann, der Illusion von Liebe schon anheim gefallen zu sein. Sie unterstreicht damit die autobiografischen Züge der Single „Shooting Stars & Fairy Tales“. „In dem Song geht es um einen Stern, der vom Himmel direkt in mein Herz fällt und alles schlechte, was ich jemals erlebt habe wegsprengt, damit ich einfach nur noch Liebe spüre, mit der ich an Steffen denke.“ Eine der ersten Gemeinschaftskompositionen des Duos fand seinen Weg, laut Steffen, erst nach langem Zögern von Sarah und bestandener Live-Feuerprobe aufs Album: „It Will Never Rain Roses“. „Das ist einer meiner persönlichen Lieblingssongs. Sarah hatte Bedenken davor, den Song live zu spielen, weil wir nicht abschätzen konnten, wie er ankam. Jetzt wissen wir, dass die Leute ihn lieben. Wir lieben ihn auch und deswegen ist er jetzt neben anderen selbstgeschriebenen Songs und ausgewählten Cover-Versionen wie „Blitzkrieg Bop“ von den Ramones, auf unserem Album-Debüt.“
Seitdem das Duo in Clubs, als Support-Act und in und vor dem Fernseher begeisterte, ranken sich Sagen und Mythen um die Miss, die honorige, geheimnisvolle Dame, die Sarah und Steffen ihren Bandnamen gab. War es eine Papageien-Dame oder eine alte, musikbesessene Mentorin? Ihrem letzten Willen nach, soviel sei verraten, gelang es ihr, den beiden Musikern auf ihrem Sterbebett das Versprechen abzuringen, nicht eher zu ruhen, bis auch das letzte Ohr die Songs des Duos vernommen hat. Gibt es einen eindringlicheren Grund, die wunderbare und wundersame Musik von „Mrs Greenbird“ mit ihren vielen Farben und Bildern zu entdecken?
,,Immer wieder im Mittelpunkt dabei herrliche Melodien mit wunderschönem, zweistimmigem Gesang, das macht richtig Laune!" (Good Times, April / Mai 2013)
Ihre Einstiegs-Single „Shooting Stars & Fairy Tales“ ist kurzweiliges Lustwandeln auf den wundersamen Pfaden der Popmusik: vertraut, anheimelnd, abenteuerlich und charmant. Von Sternschnuppen und Märchen singt Sarah darin getragen von luftiger Romantik, während Steffen den Beat mit Fußstampfen und hübscher Vintage-Folkpop-Rhythmusgitarre anhebt. Als Gegenentwurf zu Wutbürgern, Stresstests und lautstarken Aufmerksamkeitsdefizitbekundungen wollen sie ihre Musik nicht verstanden wissen. Dafür sind sie schlicht zu kreativ. Trotzdem wird Mrs Greenbird gerne Eigenartigkeit attestiert. Als Paradiesvögel werden sie wegen ihres unkonventionellen Erscheinungsbilds manchmal gehandelt. Sarah und Steffen ist’s recht, solange derlei Attribute mit einem Augenzwinkern oder liebevoll an ihr Duo geheftet werden. Vom Pferd fallen werden sie deswegen weder auf die eine noch auf die andere Seite der öffentlichen Wahrnehmungsskala, weil die beiden ohnehin keinem konstruierten Image entsprechen. „Der sicherste Weg, authentisch wahrgenommen zu werden, ist einfach authentisch zu sein. Wir machen uns keine großen Gedanken darum, was andere über uns denken. Wir sind ja schließlich nicht mehr in der Schule“, grinst Steffen. Sarah greift den Gedanken auf: „Am wichtigsten ist uns das, was das Herz uns sagt und worauf wir Lust haben.“ Zum Beispiel auf das kleine, dauerhafte „Alice im Wunderland“-Kino im Kopf von Sarah und Steffen, das große Sogwirkung besitzt und gängigen Ruhm-Kategorien lust- und phantasievoll trotzt. Berühmtsein ist nicht ihr Ziel. Sie holen als musikalische Reiseleiter lieber alle Entdeckungsfreudigen ab, die, wie sie selbst, offenporig genug sind fürs Staunen. Auf ihrem bisherigen Weg bestaunten sie unter anderem den gewonnenen „X-Factor“ und einen in Erfüllung gegangenen Traum von Sarah: einmal „Ironic“ mit Alanis Morissette zu singen und zu performen.
Die erste Begegnung von Sarah und Steffen fand in einem Kölner Club statt. Er spielte Gitarre, sie war im Publikum. „Ich kenne dich“, waren die Worte, mit denen sie ihn ansprach. „Walk The Line“, die filmische Aufbereitung der Biografie des Musikers Johnny Cash, war ihr erster, gemeinsamer Kinofilm. Musik hat ihre Beziehung nicht bedingt, aber sie ist nach sechs Jahren ein Stück Partnerschaftsprojekt geblieben. „Jede Beziehung braucht ein Projekt“, findet Steffen. „Ich fand Beziehungen immer furchtbar, die sich selbst genügen. Viel spannender als sich immer nur gegenseitig anzugucken, und sich gegenseitig toll zu finden, ist der gemeinsame Weg in ein Projekt.“ Ihr neuestes Projekt, das erste Album, heißt wie sie selbst: „Mrs Greenbird“. Mit bildlicher Phantasie und bunten Farbtupfern balanciert das Duo auf dem Debütalbum Kraft und Sinnlichkeit aus, pflückt die Rosen, das Laub und die Sonnenblumen, die in sechs Jahren Live-Erfahrungen gesät wurden. „Love Makes You Free“, das fröhliche Country-Liebeslied, ist für Sarah und Steffen zur Wahrhaftigkeit geworden. „Echte Liebe macht frei, das ist die einfache Aussage des Songs“, lächelt Sarah wie eine, die gut mit der Erfahrung leben kann, der Illusion von Liebe schon anheim gefallen zu sein. Sie unterstreicht damit die autobiografischen Züge der Single „Shooting Stars & Fairy Tales“. „In dem Song geht es um einen Stern, der vom Himmel direkt in mein Herz fällt und alles schlechte, was ich jemals erlebt habe wegsprengt, damit ich einfach nur noch Liebe spüre, mit der ich an Steffen denke.“ Eine der ersten Gemeinschaftskompositionen des Duos fand seinen Weg, laut Steffen, erst nach langem Zögern von Sarah und bestandener Live-Feuerprobe aufs Album: „It Will Never Rain Roses“. „Das ist einer meiner persönlichen Lieblingssongs. Sarah hatte Bedenken davor, den Song live zu spielen, weil wir nicht abschätzen konnten, wie er ankam. Jetzt wissen wir, dass die Leute ihn lieben. Wir lieben ihn auch und deswegen ist er jetzt neben anderen selbstgeschriebenen Songs und ausgewählten Cover-Versionen wie „Blitzkrieg Bop“ von den Ramones, auf unserem Album-Debüt.“
Seitdem das Duo in Clubs, als Support-Act und in und vor dem Fernseher begeisterte, ranken sich Sagen und Mythen um die Miss, die honorige, geheimnisvolle Dame, die Sarah und Steffen ihren Bandnamen gab. War es eine Papageien-Dame oder eine alte, musikbesessene Mentorin? Ihrem letzten Willen nach, soviel sei verraten, gelang es ihr, den beiden Musikern auf ihrem Sterbebett das Versprechen abzuringen, nicht eher zu ruhen, bis auch das letzte Ohr die Songs des Duos vernommen hat. Gibt es einen eindringlicheren Grund, die wunderbare und wundersame Musik von „Mrs Greenbird“ mit ihren vielen Farben und Bildern zu entdecken?
Rezensionen
,,Immer wieder im Mittelpunkt dabei herrliche Melodien mit wunderschönem, zweistimmigem Gesang, das macht richtig Laune!" (Good Times, April / Mai 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Come By
- 2 Blitzkrieg Bop
- 3 Shooting Stars & Fairy Tales
- 4 Box Of Colors
- 5 After All
- 6 Let Go
- 7 One Little Heart
- 8 It Will Never Rain Roses
- 9 Love Makes You Free
- 10 It's Always You
- 11 Creep
Mrs. Greenbird
Mrs. Greenbird
EUR 7,99*