La Luz: It's Alive
It's Alive
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: HardlyArt, 2013
- Bestellnummer: 2899173
- Erscheinungstermin: 18.10.2013
Weitere Ausgaben von It's Alive
*** Digipack
La Luz aus Seattle sind cool. Doch ihre Art der Coolness hat nichts mit
Distanz oder Arroganz zu tun; es ist eine Laune und irgendetwas in ihrer
Musik passt zum düsteren, unwirklichen Duft sterbender Monde und
Schatten. Diese Art von Coolness. Was La Luz da besonders macht, ist
die Verkörperung des am wenigsten definierten Eckchens des
menschlichen Daseins: Sehnsucht und die flüchtige Erleichterung, die mit
tiefster Sehnsucht einhergeht. Auf Spanisch steht La Luz für „Licht“ und
das ist der perfekte Ausblick, wenn die Songs der Band eigentlich in die
gegenteilige Richtung streben.
Doch wenn man die Texte ausblendet - eine gute Entschuldigung, den vierteiligen Harmonien noch mehr Gehör zu schenken - findet man die Unwegbarkeiten und Schmerzen von Liebe und Verlust und die Gewissheit, dass nichts im Leben für immer ist, vorgetragen mit einer perfekt ausbalancierten Heiterkeit, die fast den Eindruck entstehen lässt, dass am Ende doch alles Sinn macht. Im letzten Frühjahr begaben sich La Luz in einen dunstigen Trailerpark, um „It’s Alive“ mit ihrem Freund und Toningenieur Johnny Goss aufzunehmen. Vom ersten Drumroll und den unheimlichen Akkorden von „Sure A Spring“ an - einem angekratzten Popjuwel, das das Album einläutet - bewegt sich das Album wie eine langsame Fahrt auf schwieriger Strecke, die sich schlängelt und abfällt, während sich das Terrain verändert.
„What Good Am I?“ erinnert mit dem Leadgesang und den dazu passenden Harmonien an den Superhit von Mazzy Star. Mittendrin findet sich der Titeltrack. „It’s Alive“ ist ein klingender Rocker mit unheimlichem Refrain, einem großen Batzen „ooohs“ und einer umschweifigen Geschichte, die die vernebelte Logik vom Rest des Albums aufgreift. Zwei Instrumentalstrücke, „Sunstroke“ und „Phantom Feeling“ zeigen, dass die Band über den echten Surf Sound Bescheid weiß und passen perfekt zum unterkühlten Herzschmerz um sie herum.
Doch wenn man die Texte ausblendet - eine gute Entschuldigung, den vierteiligen Harmonien noch mehr Gehör zu schenken - findet man die Unwegbarkeiten und Schmerzen von Liebe und Verlust und die Gewissheit, dass nichts im Leben für immer ist, vorgetragen mit einer perfekt ausbalancierten Heiterkeit, die fast den Eindruck entstehen lässt, dass am Ende doch alles Sinn macht. Im letzten Frühjahr begaben sich La Luz in einen dunstigen Trailerpark, um „It’s Alive“ mit ihrem Freund und Toningenieur Johnny Goss aufzunehmen. Vom ersten Drumroll und den unheimlichen Akkorden von „Sure A Spring“ an - einem angekratzten Popjuwel, das das Album einläutet - bewegt sich das Album wie eine langsame Fahrt auf schwieriger Strecke, die sich schlängelt und abfällt, während sich das Terrain verändert.
„What Good Am I?“ erinnert mit dem Leadgesang und den dazu passenden Harmonien an den Superhit von Mazzy Star. Mittendrin findet sich der Titeltrack. „It’s Alive“ ist ein klingender Rocker mit unheimlichem Refrain, einem großen Batzen „ooohs“ und einer umschweifigen Geschichte, die die vernebelte Logik vom Rest des Albums aufgreift. Zwei Instrumentalstrücke, „Sunstroke“ und „Phantom Feeling“ zeigen, dass die Band über den echten Surf Sound Bescheid weiß und passen perfekt zum unterkühlten Herzschmerz um sie herum.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sure As Spring
- 2 All The Time
- 3 Morning High
- 4 What Good Am I?
- 5 Sunstroke
- 6 It's Alive
- 7 Big Big Blood
- 8 Call Me In The Day
- 9 Pink Slime
- 10 Phantom Feelings
- 11 You Can Never Know
La Luz
It's Alive
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