Joss Stone: The Soul Sessions (CD)

Joss Stone

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: S-Curve
Aufnahmejahr ca.:: 2004
Artikelnummer:: 8972571
UPC/EAN:: 0724359683522
Erscheinungstermin:: 11.5.2023

Album digital in HD (Werbung)

Hören heißt glauben: The Soul Sessions, das S-Curve-Debüt von JOSS STONE, mag sehr wohl als bisher bester Southern-Style Soul der alten Schule durchgehen: Eine Behauptung, die umso mehr Gewicht erhält, wenn man bedenkt, dass JOSS STONE ein 16-jähriges, bildhübsches Mädchen aus dem ländlichen Devon (England) ist.

The Soul Sessions ist die erste Kostprobe einer neuen, einzigartigen Künstlerin, die mit wandlungsfähiger, resonanter Stimme jeden Song kraftvoll und voller Gefühl zum Leben erweckt. Dabei handelt es sich bei den Songs um acht Soulklassiker, von denen einige sehr obskur sind ("Dirty Man" von Laura Lee, "Super Duper Love" von Sugar Billy), andere hingegen altbekannt (Aretha Franklins "All The King's Horses" und "For The Love Of You" von den Isley Brothers); darüber hinaus sind noch radikale Neubearbeitungen von Songs wie John Sebastians "I Had A Dream" und "Fell In Love With A Girl" von den White Stripes (Jack White fand diese Interpretation übrigens großartig) enthalten. Beim letztgenannten Song, der auch die erste Single sein wird, liefern die legendären The Roots die instrumentale Begleitung und Angie Stone (JOSS' absolute Heldin) und die legendäre Betty Wright (die auch das Album co-produzierte und mit "Clean Up Woman" 1971 einen Hit hatte), stehen mit Supporting Vocals zur Seite. Das ist aber noch nicht alles an Künstlern, die sich glücklich schätzten, auf diesem Album mit von der Partie zu sein: Timmy Thomas ("Why Can't We Live Together"), Latimore ("Let's Straighten It Out"), Little Beaver ("Party Down") und am Schlagzeug Cindy Blackman (Lenny Kravitz).

JOSS singt alle Songs mit beeindruckender Leidenschaft und mit intuitiv perfektem Stilempfinden. Sie übertreibt nicht, setzt keine zehn Noten, wo eine reicht, nervt nicht mit schrillem Falsett, nur um Effekte zu schinden. Wenn man JOSS zuhört, hört man den Song, den sie singt - nicht den Sound, den sie erzeugt.

Man könnte diesen Text noch ewig fortsetzen, so viel gibt es über diese Ausnahme-Künstlerin zu berichten. Nur noch einige Fakten aus der jüngsten Vergangenheit: Tom Cruise schwärmte in der US-Talkshow 'Ellen De Generes Show' letzte Woche "live", dass "The Soul Sessions" bei ihm im Auto auf "Heavy Rotation" läuft und er JOSS STONE großartig findet. JOSS STONE hatte die große Ehre, für James Brown (den Godfather des Soul) im Rahmen einer großen Veranstaltung in USA "It's a Mens World" zu performen. Mr. Brown lauschte mit geschlossenen Augen und war sichtlich angetan. Bei amazon. com kann man über 50 Kunden-Rezensionen finden, von welchen ca. 95 % volle Punkt- bzw. Sterne-Zahl aufweisen.

Tipp: CD vorspielen und das Gegenüber raten lasen, wie die Künstlerin aussieht. Jede Wette - der Großteil tippt auf Mitte 30 und Afroamerikanerin. Doppelter Einsatz, dass 99 von 100 die CD lieben werden.

Rezensionen

E. Hofacker in Musikexpress 3/04: "Unfassbar, wie sou- verän das Mädchen mit seinen Möglichkeiten umgeht: Sie beherrscht das ganze Spektrum zwischen zart-lyrischer Sirene und kunstsinniger Jazzheroine bis hin zur schimpfenden Blues-Vettel. Und das alles mit einer ganz erstaunlichen Autorität. 'The Soul Sessions' ist das beste, groovendste, herzlichste und heißeste Soul-Album seit Jahren!"