Jens Lekman: I Know What Love Isn't (Limited Deluxe 2CD Edition)
I Know What Love Isn't (Limited Deluxe 2CD Edition)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Secretly Canadian, 2009-12
- Bestellnummer: 2951062
- Erscheinungstermin: 3.9.2012
Weitere Ausgaben von I Know What Love Isn't
* Digipack
TRACEY THORN schrieb einen Song, den JENS LEKMAN in der Frühphase zu seinem neuen
Album “I Know What Love Isn’t” zu hören bekam. Sie sang: “Oh Jens, oh Jens / your songs seem to
look through a different lens / you're still so young, love ends just as easy as it's begun." Ein
berührender Moment für den schwedischen Songwriter, der seit seiner Teenagerzeit ein Fan ist.
Doch der Song kam zu ihm in einer verwirrten und zweifelhaften Zeit. Er veränderte sich und
dementsprechend taten das auch seine Songs. Sie schauten nicht mehr durch die Linse, die
TRACEY besang. „I Know What Love Isn’t“ ist das Album einer Trennung, obwohl JENS ursprünglich
nicht darüber schreiben wollte. Die Songs begannen weniger konkret als noch auf „Night Falls Over
Kortedala“ von 2007.
Die Songs begannen als Bildern und Erinnerung und schlugen eine eigene Route ein, deren Ziel nicht einmal JENS selbst sehen konnte. Auf der musikalischen Ebene ist „I Know What Love Isn’t“ äußerst wirtschaftlich unterwegs. Aus der bunten Palette von „…Kortedala“ wählt es nur die gedeckten Farben aus. Es gibt Streicher, aber kein Streicher Ensemble, ein Klavier, aber keinen Flügel, ein einzelnes Saxophon und eine Flöte. Die Songs sind leichter, fast aerodynamisch. Der Gesang der Melbourner Sängerin Sophie Brous lässt den Refrain der ersten Single „Erica America“ abheben.
Wieder einmal schafft es JENS, Wahrheiten des täglichen Lebens zu verarbeiten, indem er über eine Scheinehe singt: „Ich erinnere mich an die Freitagabende, in denen ich mit meiner besten Freundin in ihrem schrottigen Auto durch die Stadt fuhr und wir darüber sprachen, dass wir doch eigentlich heiraten könnten, damit ich offiziell in Australien bleiben darf. Die Idee war so gut, eine konstruierte Beziehung auf einen Zweck zu gründen, statt sich auf ein vages Gefühl zu verlassen, das sich jederzeit ändern kann.“ Eine Scheinehe ist eine viel zu gute Geschichte, um sie geheim zu halten…zumindest wenn man ein Geschichteerzähler ist. Genau das ist „I Know What Love Isn’t“. Eine Sammlung von Songs, die zu einer Geschichte anwuchsen, die einfach erzählt werden musste. Eine Geschichte, die nicht neu, aber grundlegend menschlich ist. Eine Geschichte über die grauen Stellen der Liebe, die man zutage fördern und erforschen muss, um mittels Ausschlussprinzip herauszufinden, was Liebe ist.
,,Bald ertappt man sich dabei, wie man die Melodien gedankenverloren vor sich hinsummt, man denkt immer öfter an die Texte und kann es kaum erwarten, sie wiederzuhören." (musikexpress, September 2012)
,,... ist jede Harfe punktgenau platziert, strahlt jedes Mellotron genau dort, wo es hingehört." (Rolling Stone, September 2012)
,,Auch wenn die Arrangements deutlich zurückgenommener sind als noch auf dem formidabel beschwingten Vorgänger ,,Night Falls Over Kortedala": Der Herzschmerz steht ihm gut." (stereoplay, November 2012)
Die Songs begannen als Bildern und Erinnerung und schlugen eine eigene Route ein, deren Ziel nicht einmal JENS selbst sehen konnte. Auf der musikalischen Ebene ist „I Know What Love Isn’t“ äußerst wirtschaftlich unterwegs. Aus der bunten Palette von „…Kortedala“ wählt es nur die gedeckten Farben aus. Es gibt Streicher, aber kein Streicher Ensemble, ein Klavier, aber keinen Flügel, ein einzelnes Saxophon und eine Flöte. Die Songs sind leichter, fast aerodynamisch. Der Gesang der Melbourner Sängerin Sophie Brous lässt den Refrain der ersten Single „Erica America“ abheben.
Wieder einmal schafft es JENS, Wahrheiten des täglichen Lebens zu verarbeiten, indem er über eine Scheinehe singt: „Ich erinnere mich an die Freitagabende, in denen ich mit meiner besten Freundin in ihrem schrottigen Auto durch die Stadt fuhr und wir darüber sprachen, dass wir doch eigentlich heiraten könnten, damit ich offiziell in Australien bleiben darf. Die Idee war so gut, eine konstruierte Beziehung auf einen Zweck zu gründen, statt sich auf ein vages Gefühl zu verlassen, das sich jederzeit ändern kann.“ Eine Scheinehe ist eine viel zu gute Geschichte, um sie geheim zu halten…zumindest wenn man ein Geschichteerzähler ist. Genau das ist „I Know What Love Isn’t“. Eine Sammlung von Songs, die zu einer Geschichte anwuchsen, die einfach erzählt werden musste. Eine Geschichte, die nicht neu, aber grundlegend menschlich ist. Eine Geschichte über die grauen Stellen der Liebe, die man zutage fördern und erforschen muss, um mittels Ausschlussprinzip herauszufinden, was Liebe ist.
Rezensionen
,,Bald ertappt man sich dabei, wie man die Melodien gedankenverloren vor sich hinsummt, man denkt immer öfter an die Texte und kann es kaum erwarten, sie wiederzuhören." (musikexpress, September 2012)
,,... ist jede Harfe punktgenau platziert, strahlt jedes Mellotron genau dort, wo es hingehört." (Rolling Stone, September 2012)
,,Auch wenn die Arrangements deutlich zurückgenommener sind als noch auf dem formidabel beschwingten Vorgänger ,,Night Falls Over Kortedala": Der Herzschmerz steht ihm gut." (stereoplay, November 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Every Little Hair Knows Your Name
- 2 Erica America
- 3 Become Someone Else's
- 4 She Just Don't Want To Be With You Anymore
- 5 Some Dandruff On Your Shoulder
- 6 I Want A Pair Of Cowboy Boots
- 7 The World Moves On
- 8 The End Of The World Is Bigger Than Love
- 9 I Know What Love Isn't
- 10 Every Little Hair Knows Your Name
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 An Argument With Myself
- 2 Waiting For Kirsten
- 3 A Promise
- 4 New Directions
- 5 So This Guy At My Office