Good Charlotte: Good Morning Revival
Good Morning Revival
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Epic, 2007
- Bestellnummer: 8886637
- Erscheinungstermin: 9.7.2015
Schon nach den ersten Sekunden von „Good Morning Revival“, dem neuen, vierten Album von Good Charlotte, kündigt sich unmissverständlich an, dass die Band ihren Klang für 2007 revolutioniert hat. Kunstvolle, innovative Klangcollagen gehen über in das unwiderstehliche „Misery“ – ein beeindruckender Opener. Und wenn schließlich „March On“, der letzte Song des Albums verklungen ist, bleiben keine Zweifel: Neun Millionen verkaufte Alben sind für Good Charlotte noch lange kein Grund, musikalisch auf Autopilot zu schalten. Ganz im Gegenteil.
Der Entschluss, wieder mit Produzent Don Gilmore (Pearl Jam, Linkin Park, Avril Lavigne) zu arbeiten (er hat 2000 auch das selbstbetitelte Debüt der Band produziert), erwies sich als goldrichtige Entscheidung. Nach „The Young and the Hopeless“, das 2002 erschien und sensationell mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde und dem millionenfach verkauften „The Chronicles of Life and Death“, das 2004 herauskam (Produzent war in beiden Fällen Eric Valentine) wollte GC-Sänger Joel Madden mit „Good Morning Revival“ ganz bewusst ein Album machen, das einem Neustart gleichkommt.
Um dieses Ziel zu erreichen, verlangte Produzent Gilmore Joel und seinem eineiigen Zwillingsbruder, Good-Charlotte-Gitarrist Benji Madden, alles ab. Und er war sehr kritisch mit seinen Schützlingen. „Wir haben fünfzig oder sechzig Songs komplett über Bord geworfen und noch mal ganz von vorne angefangen“, sagt Benji. „Don sagte: ‚Ich will euch ganz neu erfinden. Die Leute sollen sich fragen: ‚Wie? Das ist Good Charlotte?’.“
„Don hatte die Vision, dass wir am Ende eine komplett neue und frische Band sind”, erzählt Joel. „Und er sagte: ‚Wenn ihr das auch so seht, dann arbeite ich liebend gerne mit euch’. Das war genau das, was uns vorschwebte. Volles Risiko. Wir waren begeistert. Er drängte uns, Stücke vorzuschlagen, aber er war nie zufrieden mit dem, was wir ihm vorspielten. Schließlich sagte er: ‚Ihr müsst dringend raus aus L. A. und irgendwo in Ruhe arbeiten. Dann kriegen wir das schon hin.’“
„Jeder Track sollte perfekt sein”, sagt Bassist Paul Thomas. „Wir wollten ein Album machen, dass du vom ersten bis zum letzten Song durchhörst, weil jedes Stück ein Hammer ist.“
Besonders für die Madden-Brüder war es wichtig, den Paparazzi wenigstens eine Zeit lang zu entkommen. Beide sind oft und gerne als Gäste und DJs im Nachtleben von L. A. unterwegs (anders als die Bandkollegen Paul, Gitarrist/ Keyboarder Billy Martin und der neue Schlagzeuger Dean Butterworth). Der vorübergehende Rückzug ins unaufgeregte kanadische Vancouver brachte der Gruppe die nötige Muße, um konzentriert an neuen Songs zu schreiben.
Schon am ersten Tag in British Columbia schrieben die Maddens den Rohentwurf zu „Victim of Love”, einem unwiderstehlichen harmoniegeladenen Rock’n’Roll-Song. „Wir merkten schnell, dass es gut lief“, erinnert sich Joel. „Und so entstand fast jeden Tag ein neues Stück. Nach zwei Monaten in Kanada, vollkommen isoliert und weit weg von allem was uns vertraut war, waren die Stücke für das Album zu großen Teilen fertig.“
Die Auszeit vom Rockstar-Alltag hat der Band gut getan. Als es schließlich mit Gilmore ins Studio ging, war die Stimmung hervorragend und die Gruppe motiviert wie lange nicht mehr. „Es war unglaublich erholsam, runterzukommen, tief durchzuatmen und Zeit zu finden, auf unsere bisherige Leistung zurückzublicken. Das macht diese Platte sehr lebendig“, sagt Martin. „Wir haben eine Zeit lang alles mitgenommen, was ging. Erholungspausen gab es nicht. In dieser dringend notwendigen Ruhephase in Kanada haben wir uns als Band entscheidend weiterentwickelt.“
Eines der Highlights des Albums ist „The River“, ein Stück über Sünde und Erlösung, das die dunklen Seiten der Glitzermetropole Los Angeles beschreibt. Für den Song holte die Band die langjährigen Freunde und Mitmusiker M. Shadows und Synyster Gates (von Avenged Sevenfold) mit ins Boot. Es ist das erste Mal, dass Good Charlotte für ein Album offiziell mit anderen Künstlern zusammengearbeitet haben. Und die Premiere hätte erfolgreicher nicht verlaufen können.
„Wir sind mit Avenged schon ewig befreundet. Wir hatten die Zusammenarbeit nicht groß geplant, es ist einfach passiert und es hat gepasst“, sagt Joel. „Wir saßen zusammen und hörten unsere neuen Stücke an. Der Song hat ihnen gefallen, also fragten wir sie, ob sie mitmachen wollten. Und es klang super. Wir sind nicht nur Freunde, sondern auch Fans ihrer Musik. Darum sind wir natürlich glücklich und stolz, dass sie jetzt Teil unseres Albums sind.“
„Good Morning Revival” brilliert mit innovativen Stücken wie dem aufgedrehten Club-Track „Dancefloor Anthem“ und dem an die Gorillaz erinnernden You-Tube-Favoriten „Keep Your Hands Off My Girl“ (den Song konnten U. S.-Fans schon auf der Tour im Herbst 2006 hören).
„Als ich das Stück das erstemal hörte, sagte ich: ‚Wollt ihr mich verschaukeln? Das glaubt doch kein Mensch, dass das ein Good-Charlotte-Song ist’“, sagt Billy. „Und Joel antwortete nur: ‚Das ist genau der Punkt, mein Freund!’ Inzwischen finde ich das Stück wahnsinnig gut.“
„Es ist schon ein komisches Gefühl”, sagt Joel. „So ein Stück zu machen, erfordert eine gewisse Risikobereitschaft. Mit Sicherheit werden einige Leute mit dem Song überhaupt nichts anfangen können. Aber wir wollten hier keine hochtrabende Kunst machen. Es ist einfach ein sarkastischer Blick auf diese ganze Club-Szene.“
Das vom Keyboard angetriebene „Misery” befasst sich mit den „tacky, plastic shallow, empty people“, also den oberflächlichen Figuren, die Los Angeles bevölkern. Das großartige „A Beautiful Place“ erinnert an Travis, die Beach Boys oder die Flaming Lips und zeigt, dass Good Charlotte als fantastische Pop-Band genauso gut funktionieren wie als Elektro- oder Punkformation.
„Das Stück habe ich in Mexiko geschrieben“, sagt Benji über „A Beautiful Place“. „Ich war während der Hurrikan-Saison unten, an einem wunderschönen Strand. Ich hatte an dem Abend frei und mir wurde bewusst, wie gut es mir geht. Dean [Butterworth] war an diesem Stück ganz wesentlich beteiligt. Das Schlagzeug ist enorm wichtig für den Song und hat ihn erst zu dem gemacht, was er jetzt ist.“
Mit den Hochs und Tiefs von Beziehungen befassen sich die Rock-Hymnen „Break Her Heart“ und „Something Else“. In beiden Stücken und dem ruhigeren „Where Would We Be“ schüttet Joel, der sich erst vor kurzem von Schauspielerin Hilary Duff getrennt hat, sein Herz aus. „Einige Leute werden diese Stücke sicher eifrig interpretieren“, sagt er. „Das stört mich wenig. Ich finde es ganz normal, über Liebe zu singen. Das ist ein wichtiger Teil von mir und ein Teil unserer Musik. Ich habe kein Problem damit, meine Gefühle zu zeigen.“
Eine Einstellung, die auch auf „Good Morning Revival” als Ganzes zutrifft. „Diese Platte offenbart viel von uns, sagt Benji. „Mehr, als wir früher gezeigt haben. Wir sind nicht mehr in erster Linie ‚angry kids’. Es geht uns gut, wir haben viel Glück gehabt. Aber Angst und Wut werden immer da sein. Joel und ich hatten eine schwierige Kindheit, das ist bekannt. Unser Vater war nicht das allerbeste Vorbild. Aber heute bin ich immer öfter einfach nur glücklich und dankbar. Mein Leben ist langsam im Gleichgewicht.“
Und Joel fügt hinzu: „Für uns ging es immer auf und ab. Zwischendurch hatten wir ein kleines Tief, jetzt sind wir wieder auf dem aufsteigenden Ast. Unsere neue Platte zieht ein Zwischenfazit. Wir blicken zurück, aber auch nach vorn. Eigentlich mehr nach vorn. Wir tun das, was wir lieben. Besser kann es nicht sein.“
Der Entschluss, wieder mit Produzent Don Gilmore (Pearl Jam, Linkin Park, Avril Lavigne) zu arbeiten (er hat 2000 auch das selbstbetitelte Debüt der Band produziert), erwies sich als goldrichtige Entscheidung. Nach „The Young and the Hopeless“, das 2002 erschien und sensationell mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde und dem millionenfach verkauften „The Chronicles of Life and Death“, das 2004 herauskam (Produzent war in beiden Fällen Eric Valentine) wollte GC-Sänger Joel Madden mit „Good Morning Revival“ ganz bewusst ein Album machen, das einem Neustart gleichkommt.
Um dieses Ziel zu erreichen, verlangte Produzent Gilmore Joel und seinem eineiigen Zwillingsbruder, Good-Charlotte-Gitarrist Benji Madden, alles ab. Und er war sehr kritisch mit seinen Schützlingen. „Wir haben fünfzig oder sechzig Songs komplett über Bord geworfen und noch mal ganz von vorne angefangen“, sagt Benji. „Don sagte: ‚Ich will euch ganz neu erfinden. Die Leute sollen sich fragen: ‚Wie? Das ist Good Charlotte?’.“
„Don hatte die Vision, dass wir am Ende eine komplett neue und frische Band sind”, erzählt Joel. „Und er sagte: ‚Wenn ihr das auch so seht, dann arbeite ich liebend gerne mit euch’. Das war genau das, was uns vorschwebte. Volles Risiko. Wir waren begeistert. Er drängte uns, Stücke vorzuschlagen, aber er war nie zufrieden mit dem, was wir ihm vorspielten. Schließlich sagte er: ‚Ihr müsst dringend raus aus L. A. und irgendwo in Ruhe arbeiten. Dann kriegen wir das schon hin.’“
„Jeder Track sollte perfekt sein”, sagt Bassist Paul Thomas. „Wir wollten ein Album machen, dass du vom ersten bis zum letzten Song durchhörst, weil jedes Stück ein Hammer ist.“
Besonders für die Madden-Brüder war es wichtig, den Paparazzi wenigstens eine Zeit lang zu entkommen. Beide sind oft und gerne als Gäste und DJs im Nachtleben von L. A. unterwegs (anders als die Bandkollegen Paul, Gitarrist/ Keyboarder Billy Martin und der neue Schlagzeuger Dean Butterworth). Der vorübergehende Rückzug ins unaufgeregte kanadische Vancouver brachte der Gruppe die nötige Muße, um konzentriert an neuen Songs zu schreiben.
Schon am ersten Tag in British Columbia schrieben die Maddens den Rohentwurf zu „Victim of Love”, einem unwiderstehlichen harmoniegeladenen Rock’n’Roll-Song. „Wir merkten schnell, dass es gut lief“, erinnert sich Joel. „Und so entstand fast jeden Tag ein neues Stück. Nach zwei Monaten in Kanada, vollkommen isoliert und weit weg von allem was uns vertraut war, waren die Stücke für das Album zu großen Teilen fertig.“
Die Auszeit vom Rockstar-Alltag hat der Band gut getan. Als es schließlich mit Gilmore ins Studio ging, war die Stimmung hervorragend und die Gruppe motiviert wie lange nicht mehr. „Es war unglaublich erholsam, runterzukommen, tief durchzuatmen und Zeit zu finden, auf unsere bisherige Leistung zurückzublicken. Das macht diese Platte sehr lebendig“, sagt Martin. „Wir haben eine Zeit lang alles mitgenommen, was ging. Erholungspausen gab es nicht. In dieser dringend notwendigen Ruhephase in Kanada haben wir uns als Band entscheidend weiterentwickelt.“
Eines der Highlights des Albums ist „The River“, ein Stück über Sünde und Erlösung, das die dunklen Seiten der Glitzermetropole Los Angeles beschreibt. Für den Song holte die Band die langjährigen Freunde und Mitmusiker M. Shadows und Synyster Gates (von Avenged Sevenfold) mit ins Boot. Es ist das erste Mal, dass Good Charlotte für ein Album offiziell mit anderen Künstlern zusammengearbeitet haben. Und die Premiere hätte erfolgreicher nicht verlaufen können.
„Wir sind mit Avenged schon ewig befreundet. Wir hatten die Zusammenarbeit nicht groß geplant, es ist einfach passiert und es hat gepasst“, sagt Joel. „Wir saßen zusammen und hörten unsere neuen Stücke an. Der Song hat ihnen gefallen, also fragten wir sie, ob sie mitmachen wollten. Und es klang super. Wir sind nicht nur Freunde, sondern auch Fans ihrer Musik. Darum sind wir natürlich glücklich und stolz, dass sie jetzt Teil unseres Albums sind.“
„Good Morning Revival” brilliert mit innovativen Stücken wie dem aufgedrehten Club-Track „Dancefloor Anthem“ und dem an die Gorillaz erinnernden You-Tube-Favoriten „Keep Your Hands Off My Girl“ (den Song konnten U. S.-Fans schon auf der Tour im Herbst 2006 hören).
„Als ich das Stück das erstemal hörte, sagte ich: ‚Wollt ihr mich verschaukeln? Das glaubt doch kein Mensch, dass das ein Good-Charlotte-Song ist’“, sagt Billy. „Und Joel antwortete nur: ‚Das ist genau der Punkt, mein Freund!’ Inzwischen finde ich das Stück wahnsinnig gut.“
„Es ist schon ein komisches Gefühl”, sagt Joel. „So ein Stück zu machen, erfordert eine gewisse Risikobereitschaft. Mit Sicherheit werden einige Leute mit dem Song überhaupt nichts anfangen können. Aber wir wollten hier keine hochtrabende Kunst machen. Es ist einfach ein sarkastischer Blick auf diese ganze Club-Szene.“
Das vom Keyboard angetriebene „Misery” befasst sich mit den „tacky, plastic shallow, empty people“, also den oberflächlichen Figuren, die Los Angeles bevölkern. Das großartige „A Beautiful Place“ erinnert an Travis, die Beach Boys oder die Flaming Lips und zeigt, dass Good Charlotte als fantastische Pop-Band genauso gut funktionieren wie als Elektro- oder Punkformation.
„Das Stück habe ich in Mexiko geschrieben“, sagt Benji über „A Beautiful Place“. „Ich war während der Hurrikan-Saison unten, an einem wunderschönen Strand. Ich hatte an dem Abend frei und mir wurde bewusst, wie gut es mir geht. Dean [Butterworth] war an diesem Stück ganz wesentlich beteiligt. Das Schlagzeug ist enorm wichtig für den Song und hat ihn erst zu dem gemacht, was er jetzt ist.“
Mit den Hochs und Tiefs von Beziehungen befassen sich die Rock-Hymnen „Break Her Heart“ und „Something Else“. In beiden Stücken und dem ruhigeren „Where Would We Be“ schüttet Joel, der sich erst vor kurzem von Schauspielerin Hilary Duff getrennt hat, sein Herz aus. „Einige Leute werden diese Stücke sicher eifrig interpretieren“, sagt er. „Das stört mich wenig. Ich finde es ganz normal, über Liebe zu singen. Das ist ein wichtiger Teil von mir und ein Teil unserer Musik. Ich habe kein Problem damit, meine Gefühle zu zeigen.“
Eine Einstellung, die auch auf „Good Morning Revival” als Ganzes zutrifft. „Diese Platte offenbart viel von uns, sagt Benji. „Mehr, als wir früher gezeigt haben. Wir sind nicht mehr in erster Linie ‚angry kids’. Es geht uns gut, wir haben viel Glück gehabt. Aber Angst und Wut werden immer da sein. Joel und ich hatten eine schwierige Kindheit, das ist bekannt. Unser Vater war nicht das allerbeste Vorbild. Aber heute bin ich immer öfter einfach nur glücklich und dankbar. Mein Leben ist langsam im Gleichgewicht.“
Und Joel fügt hinzu: „Für uns ging es immer auf und ab. Zwischendurch hatten wir ein kleines Tief, jetzt sind wir wieder auf dem aufsteigenden Ast. Unsere neue Platte zieht ein Zwischenfazit. Wir blicken zurück, aber auch nach vorn. Eigentlich mehr nach vorn. Wir tun das, was wir lieben. Besser kann es nicht sein.“
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Good Morning Revival (Album Version)
- 2 Misery (Album Version)
- 3 The River
- 4 Dance Floor Anthem (Album Version)
- 5 Keep Your Hands Off My Girl (Album Version)
- 6 Victims Of Love (Album Version)
- 7 Where Would We Be Now (Album Version)
- 8 Break Apart Her Heart (Album Version)
- 9 All Black (Album Version)
- 10 Beautiful Place (Album Version)
- 11 Something Else (Album Version)
- 12 Broken Hearts Parade (Album Version)
- 13 March On (Album Version)
Good Charlotte
Good Morning Revival
EUR 11,99*