Godspeed You! Black Emperor: 'Allelujah! Don't Bend! Ascend! (180g) (LP + 7")
'Allelujah! Don't Bend! Ascend! (180g) (LP + 7")
1 LP, 1 Single 7"
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Single 7''Die gute alte Vinyl –Single.
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- Label: Constellation, 2012
- Bestellnummer: 3185276
- Erscheinungstermin: 19.10.2012
Weitere Ausgaben von 'Allelujah! Don't Bend! Ascend!
*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 10370
- Verkaufsrang in LPs: 3171
Die Single enthält zwei Drones, die auf der CD in den Album-Kontext eingebunden sind, auf Vinyl aber separat vorliegen, um eine gute Qualität der Pressung zu erreichen.
Die beiden Songs „Mladic“ und „We Drift Like Worried Fire“ sind final ausformulierte Versionen der beiden von den den Konzerten der Band bereits bekannten Tracks „Albanian“ und „Gamelan“.
Die beiden Tracks wurden von Howard Bilerman im legendären Hotel2Tango Studio aufgenommen, während die Drones von der Band selbst aufgenommen und gemixt wurden. Alle Tracks wurden gemastert von Harris Newman/ Greymarket.
Musikalisch knüpft „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ an das ziemlich exakt vor 10 Jahren im Herbst 2002 veröffentlichte, letzte Album „Yanqui U. X.O.“ an und greift seine klangliche Ästhetik ebenso auf wie seinen Kontext. Viel ist passiert in den letzten 10 Jahren und für Mythologien bleibt weder Zeit noch Kapazität, aber eines ist doch offenbar: wir würden lügen, wenn wir nicht zugeben würden, dass die Rückkehr von GY!BE im Jahre 2010 eine Zäsur, ein Punkt der Rückschau gewesen ist. Wie kaum eine andere Band haben die Kanadier uns in den letzten Jahren begleitet, und das ohne musikalisch wirklich sichtbar zu sein. Ihre Geschichte ist eng mit dem Label Constellation verknüpft und die gesamte Attitüde, der Kontext, in dem sich Constellation und damit auch GY!BE bewegen, haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Independent Musikkultur weltweit ausgeübt. Und so regt dieses neue Album von GY!BE eine Rückschau an, eine Auseinandersetzung, was Independentkultur und Selbstverständnis heute noch bedeuten und wohin sich die soziokulturellen Komponenten unserer Gesellschaft entwickelt haben und noch weiter entwickeln werden. Auf diese Weise wird „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ mit einer Bedeutung aufgeladen, wie sie schwerer kaum wiegen kann – und auf die weder Band noch Album direkt einen Einfluss haben – eine künstlerische Äußerung, die Bedeutung durch ihre bloße Existenz erlangt – da haben wir ihn doch, den Mythos, ohne dass wir es wollten. Und wir können es nur akzeptieren – dass dieses wunderbare Stück Musik (und das ist sie wahrlich, diese Platte – musikalisch ein Meisterwerk) schon jetzt ein Begleiter unseres Selbstverständnisses geworden ist, ein Moment des Innehaltens, des Reflektierens und damit Zeuge unserer eigenen Transformation, in der wir versuchen, das Kapitel unserer eigenen Biographie in diesem Buch aus überwiegend furchtbaren, korrupten, komplizierten und nihilistischen Geschichten neu zu schreiben und irgendwie in Hoffnung zu verwandeln. GY!BE haben es wieder einmal geschafft, einen Soundtrack für dieses Wechselspiel aus Analyse, Trotz und Befreiung zu liefern.
,,Der stilprägenden Kraft des Postrock gelingt nach einer zehnjährigen Auszeit ein nahtloses Comeback." (musikexpress, Dezember 2012)
,,... Godspeed You! Black Emperor benutzen die archaische Wucht des Rock'n'Roll und die Freiheit der improvisierten Musik, um sich einer Gegenwart entgegenzustemmen, mit der die Musiker absolut nicht einverstanden sind." (Rolling Stone, Dezember 2012)
Die beiden Songs „Mladic“ und „We Drift Like Worried Fire“ sind final ausformulierte Versionen der beiden von den den Konzerten der Band bereits bekannten Tracks „Albanian“ und „Gamelan“.
Die beiden Tracks wurden von Howard Bilerman im legendären Hotel2Tango Studio aufgenommen, während die Drones von der Band selbst aufgenommen und gemixt wurden. Alle Tracks wurden gemastert von Harris Newman/ Greymarket.
Musikalisch knüpft „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ an das ziemlich exakt vor 10 Jahren im Herbst 2002 veröffentlichte, letzte Album „Yanqui U. X.O.“ an und greift seine klangliche Ästhetik ebenso auf wie seinen Kontext. Viel ist passiert in den letzten 10 Jahren und für Mythologien bleibt weder Zeit noch Kapazität, aber eines ist doch offenbar: wir würden lügen, wenn wir nicht zugeben würden, dass die Rückkehr von GY!BE im Jahre 2010 eine Zäsur, ein Punkt der Rückschau gewesen ist. Wie kaum eine andere Band haben die Kanadier uns in den letzten Jahren begleitet, und das ohne musikalisch wirklich sichtbar zu sein. Ihre Geschichte ist eng mit dem Label Constellation verknüpft und die gesamte Attitüde, der Kontext, in dem sich Constellation und damit auch GY!BE bewegen, haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Independent Musikkultur weltweit ausgeübt. Und so regt dieses neue Album von GY!BE eine Rückschau an, eine Auseinandersetzung, was Independentkultur und Selbstverständnis heute noch bedeuten und wohin sich die soziokulturellen Komponenten unserer Gesellschaft entwickelt haben und noch weiter entwickeln werden. Auf diese Weise wird „’Allelujah! Don’t Bend! Ascend!“ mit einer Bedeutung aufgeladen, wie sie schwerer kaum wiegen kann – und auf die weder Band noch Album direkt einen Einfluss haben – eine künstlerische Äußerung, die Bedeutung durch ihre bloße Existenz erlangt – da haben wir ihn doch, den Mythos, ohne dass wir es wollten. Und wir können es nur akzeptieren – dass dieses wunderbare Stück Musik (und das ist sie wahrlich, diese Platte – musikalisch ein Meisterwerk) schon jetzt ein Begleiter unseres Selbstverständnisses geworden ist, ein Moment des Innehaltens, des Reflektierens und damit Zeuge unserer eigenen Transformation, in der wir versuchen, das Kapitel unserer eigenen Biographie in diesem Buch aus überwiegend furchtbaren, korrupten, komplizierten und nihilistischen Geschichten neu zu schreiben und irgendwie in Hoffnung zu verwandeln. GY!BE haben es wieder einmal geschafft, einen Soundtrack für dieses Wechselspiel aus Analyse, Trotz und Befreiung zu liefern.
Rezensionen
,,Der stilprägenden Kraft des Postrock gelingt nach einer zehnjährigen Auszeit ein nahtloses Comeback." (musikexpress, Dezember 2012)
,,... Godspeed You! Black Emperor benutzen die archaische Wucht des Rock'n'Roll und die Freiheit der improvisierten Musik, um sich einer Gegenwart entgegenzustemmen, mit der die Musiker absolut nicht einverstanden sind." (Rolling Stone, Dezember 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Godspeed You! Black Emperor: 'Allelujah! Don't Bend! Ascend! (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Mladic
- 2 Their Helicopters' Sing
Single 7"
- 1 We Drift Like Worried Fire
- 2 Strung Like Lights At Thee Printemps Erable
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