Frank Zappa: Jazz From Hell
Jazz From Hell
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Universal, 1986
- Bestellnummer: 3083731
- Erscheinungstermin: 17.1.2025
Es gibt eigentlich nichts Höllisches am 1986 von Frank Zappa produzierten »Jazz From Hell«-Album. Sieht man von der Tatsache ab, dass die Programmierung der Polyrhythmen und Sounds des Longplayers sich an der Grenze des übernatürlichen (beziehungsweise Unterirdischen) bewegt haben wird.
Das quasi im Alleingang auf dem Synclavier eingespielte Oeuvre durchbricht die Genre-Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Boogie. Auch wenn wir hier auf diverse Zappa-typische Elemente treffen: abrupte Tempowechsel (»Night School«), gewagte Harmoniesprünge und Sound-Cluster (»G-Spot Tornado«), so ist »Jazz From Hell« doch relativ verspielt, verblüffend leicht und melodisch bündig. Sein schlauer Humor schlägt den Bogen zu Zappas orchestralem Solo-Debütalbum »Lumpy Gravy«, das er zwanzig Jahre zuvor herausbrachte. I-Tüpfelchen ist mit »Saint Etienne« ein extrahiertes Gitarrensolo Zappas von einem Live-Auftritt 1982 in Saint Etienne.
Mit »Jazz From Hell« gewann Frank Zappa 1988 seinen lang verdienten ersten Grammy.
"Jazz From Hell" ist ein Instrumentalalbum, dessen Stücke alle von dem amerikanischen Musiker Frank Zappa komponiert und aufgenommen wurden. Es wurde 1987 von Rykodisc veröffentlicht. "Jazz From Hell" war das letzte Studioalbum, das Zappa zu Lebzeiten veröffentlichte; in den verbleibenden sieben Jahren seines Lebens veröffentlichte er nur noch Live-Konzertalben, obwohl das posthume "Civilization Phaze III" kurz vor seinem Tod fertiggestellt wurde. Zu dem Album wurden zwei Musikvideos gedreht: das Video zu "Night School" zeigte Ausschnitte aus den Dreharbeiten zu seinem Film "200 Motels" aus dem Jahr 1971, und das Video zu "G-Spot Tornado" zeigte Aufnahmen, die Zappa in den frühen 1960er Jahren auf einem Volksfest gemacht hatte.
Das quasi im Alleingang auf dem Synclavier eingespielte Oeuvre durchbricht die Genre-Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Boogie. Auch wenn wir hier auf diverse Zappa-typische Elemente treffen: abrupte Tempowechsel (»Night School«), gewagte Harmoniesprünge und Sound-Cluster (»G-Spot Tornado«), so ist »Jazz From Hell« doch relativ verspielt, verblüffend leicht und melodisch bündig. Sein schlauer Humor schlägt den Bogen zu Zappas orchestralem Solo-Debütalbum »Lumpy Gravy«, das er zwanzig Jahre zuvor herausbrachte. I-Tüpfelchen ist mit »Saint Etienne« ein extrahiertes Gitarrensolo Zappas von einem Live-Auftritt 1982 in Saint Etienne.
Mit »Jazz From Hell« gewann Frank Zappa 1988 seinen lang verdienten ersten Grammy.
"Jazz From Hell" ist ein Instrumentalalbum, dessen Stücke alle von dem amerikanischen Musiker Frank Zappa komponiert und aufgenommen wurden. Es wurde 1987 von Rykodisc veröffentlicht. "Jazz From Hell" war das letzte Studioalbum, das Zappa zu Lebzeiten veröffentlichte; in den verbleibenden sieben Jahren seines Lebens veröffentlichte er nur noch Live-Konzertalben, obwohl das posthume "Civilization Phaze III" kurz vor seinem Tod fertiggestellt wurde. Zu dem Album wurden zwei Musikvideos gedreht: das Video zu "Night School" zeigte Ausschnitte aus den Dreharbeiten zu seinem Film "200 Motels" aus dem Jahr 1971, und das Video zu "G-Spot Tornado" zeigte Aufnahmen, die Zappa in den frühen 1960er Jahren auf einem Volksfest gemacht hatte.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Night school
- 2 The beltway bandits
- 3 While you were art II
- 4 Jazz from hell
- 5 G-spot tornado
- 6 Damp ankles
- 7 St. Etienne
- 8 Massaggio galore
Frank Zappa
Jazz From Hell
EUR 14,99*