Dominique Horwitz: The Best Of Dreigroschenoper
The Best Of Dreigroschenoper
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: H&M, 2004
- Bestellnummer: 2839910
- Erscheinungstermin: 1.11.2004
*** Digipack
Diese Aufarbeitung ihres Werkes hätte Brecht und Weill sicherlich diebische Freude bereitet
Der Schauspieler und Chansonnier Dominique Horwitz gibt auf seinem 2004er Album den Liedern der "Dreigroschenoper" den Biss zurück, den sie im Stadttheater-Alltag bereits verloren hatten. Rockige Gitarrensounds, funkige Rhythmen und computergestützte Effekte verfremden und frischen auf, bringen die Songs ganz neu, ganz unverstaubt rüber und machen aus Brechts und Weills genialem Werk ein brandaktuelles und spektakuläres Musikereignis. Horwitz und seine Band um den Pianisten und Arrangeur Jan-Christof Scheibe verbeugen sich nicht vor dem Altehrwürdigen, sondern zaubern den innovativen, musikalisch experimentellen Hinhör-Effekt der Songs wieder ins Leben zurück.
Getragen durch Arrangements, die Elemente aus Rock und Jazz, Heavy Metal und Fusion, Rap und Funk zusammenbringen, schlüpft Horwitz in alle Rollen der Dreigroschenoper. Unglaublich wandlungsfähig lockt und flüstert, röhrt und säuselt er und haucht den im Repertoirebetrieb stumpf geworden Peachums, Jennys und Macheaths neues Leben ein.
Was gelingt ist nicht wenig: Der Schulterschluss mit Brecht und Weill, denen die heutige Aufbereitung ihres Werkes ganz sicherlich diebische Freude bereitet hätte. "Anarchistisch und revolutionär", urteilte die Presse begeistert über Dominique Horwitz' Brecht-Programm.
Der Schauspieler und Chansonnier Dominique Horwitz gibt auf seinem 2004er Album den Liedern der "Dreigroschenoper" den Biss zurück, den sie im Stadttheater-Alltag bereits verloren hatten. Rockige Gitarrensounds, funkige Rhythmen und computergestützte Effekte verfremden und frischen auf, bringen die Songs ganz neu, ganz unverstaubt rüber und machen aus Brechts und Weills genialem Werk ein brandaktuelles und spektakuläres Musikereignis. Horwitz und seine Band um den Pianisten und Arrangeur Jan-Christof Scheibe verbeugen sich nicht vor dem Altehrwürdigen, sondern zaubern den innovativen, musikalisch experimentellen Hinhör-Effekt der Songs wieder ins Leben zurück.
Getragen durch Arrangements, die Elemente aus Rock und Jazz, Heavy Metal und Fusion, Rap und Funk zusammenbringen, schlüpft Horwitz in alle Rollen der Dreigroschenoper. Unglaublich wandlungsfähig lockt und flüstert, röhrt und säuselt er und haucht den im Repertoirebetrieb stumpf geworden Peachums, Jennys und Macheaths neues Leben ein.
Was gelingt ist nicht wenig: Der Schulterschluss mit Brecht und Weill, denen die heutige Aufbereitung ihres Werkes ganz sicherlich diebische Freude bereitet hätte. "Anarchistisch und revolutionär", urteilte die Presse begeistert über Dominique Horwitz' Brecht-Programm.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Moritat von Mackie Messer
- 2 Kanonen-Song
- 3 Barbara-Song
- 4 Anstatt-daß-Song
- 5 Ballade von der sexuellen Hörigkeit
- 6 Grabschrift / Salomon-Song
- 7 Pollys Lied
- 8 Die Seeräuber-Jenny
- 9 Eifersuchtsduett
- 10 Erstes Dreigroschen-Finale
- 11 Liebeslied
- 12 Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens / Ballade...
- 13 Ruf aus der Gruft(1)
- 14 Ruf aus der Gruft(2)
- 15 Zuhälterballade
- 16 Zweites Dreigroschen-Finale / Morgenchoral des Peachum