Deep Purple: Come Taste The Band (35th Anniversary Edition) auf 2 CDs

In Abwesenheit von Ian Gillan hatte David Coverdale offenbar seine Hand im Spiel, um Tommy Bolin als seinen Ersatz in die Band zu holen. Das Endergebnis war wohl ein kommerzieller klingendes Album als seine Vorgänger, was ironisch ist, wenn man bedenkt, dass es in den Charts etwas enttäuschend abschnitt und nachdem die Band die Tour nach der Veröffentlichung beendet hatte, löste sie sich für den Großteil eines Jahrzehnts auf. Dennoch, als Jon Lord es einige Jahre später wieder aufgriff, beschrieb er es als »ein überraschend gutes Album« und räumte nur ein, dass »das Schlimmste, was man darüber sagen kann, ist, dass es in den Augen der meisten Leute kein Deep Purple-Album ist.« Außer, dass es das ist, und es ist sehr hörenswert.

70er Jahre Hard-Rock mit funkigen Gitarrenlicks gibt es zu hören. David Coverdale und Glenn Hughes spielten nach dem Stilwechsel von Diktator Blackmore zu Teamplayer Bolin befreit auf. Die Originaltracks wurden für CD1 remastert und für CD2 von Kevin Shirley komplett neu gemixt, zusätzlich gibt es noch drei Bonus-Tracks, zwei davon bisher unveröffentlicht. (Good Times, 12 / 2010 - 01 / 2011)

Entfesseln Sie Ihre Hörsinne mit dem ultimativen musikalischen Festmahl, der Deluxe Edition von »Deep Purple - Come Taste The Band«. Begleiten Sie die kultige Band auf ein klangliches Abenteuer, bei dem sie Rock, Blues und Soul in harmonischer Ekstase verschmelzen. Diese Edition enthält eine Reihe faszinierender Titel, darunter das fesselnde »Comin' Home«, das mitreißende »You Keep on Moving« und das elektrisch geladene »This Time Around«. Tauchen Sie ein in die zeitlose Magie der legendären Deep Purple-Besetzung und erleben Sie eine Sinfonie der Gefühle, die Lust auf mehr macht.

»... ›Come Taste The Band‹ blieb selbst nach dem Comeback ignoriert und vergessen wie ein Schandfleck im Familienstammbaum. Das hat die Platte nicht verdient; es gibt weitaus schwächere Purple-Alben, und die Neuauflage lohnt die Entdeckung nicht nur für Fans.« (Sono, 12 / 2010)