Avril Lavigne: Under My Skin
Under My Skin
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Arista, 2004
- Bestellnummer: 4724278
- Erscheinungstermin: 18.12.2006
Weitere Ausgaben von Under My Skin
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- EUR 52,99* Avril Lavigne: Under My Skin (Limited Edition) (Silver/Gray & Black Marble Vinyl) LP, (Limited Edition) (Silver/Gray & Black Marble Vinyl), Japan-Import
* CD mit Kopierschutz
Im Jahr 2001 tauchte ein kanadisches Nest namens Napanee plötzlich auf der internationalen Rock-Landkarte auf. Das verschlafene Örtchen verdankte diesen Eintrag natürlich nicht seinen gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden, sondern einer 17-jährigen Tochter der Stadt. Einem Skatergirl mit Punk-Attitüde, das die internationalen Hitparaden aufmischen sollte wie wenige Newcomer vor ihr. Ihr Erfolgsrezept: unverwechselbar ehrliche Rocksongs mit Pop-Appeal, eine glasklare Stimme und ungezügelte Energie. Ihr Name: Avril Lavigne.Nach kürzester Zeit wurde sie zum Gegenentwurf zu allen Musikretortenkindern, die Fans liebten sie wegen ihrer Natürlichkeit, kopierten ihren Style und die Teenager-Presse erhob sie wegen ihres Retro-Looks zur Style-Ikone. Ihr Debüt »Let Go« verkaufte sich 15 Millionen Mal und sie heimste acht Grammy-Nominierungen ein. Von 0 auf Mach 1 in nur zwei Jahren.
Nun kehrt Avril mit ihrem Nachfolgealbum »Under My Skin« zurück, nach einer phantastischen Welttournee vor ausverkauften Häusern. Naheliegend, dass der Hörer nach den Spuren eines Burnout-Syndroms forscht, verständlich, wenn sich die junge Dame ein wenig auf ihren Lorbeeren hätte ausruhen wollen und umso verblüffender das Fazit, wenn der Player nach zwölf Songs stoppt: Die Batterien sind nach wie vor voll aufgeladen, die Haltung ist geblieben, die Kompositionen werden immer besser und vielschichtiger. Sei es der hymnische Refrain von »Freak out«, der klassische Drei-Akkord-Fetzer »He Wasn't« oder die düsteren Tracks wie »Forgotten« oder »Nobody's Home«, die uns einen Blick auf die finstere Seite von Avril Lavigne erheischen lassen. Man begreift, warum der Albumtitel gewählt wurde, die Songs gehen buchstäblich unter die Haut.
»Ich musste in den vergangenen zwei Jahren erwachsen werden. Ich habe viel erlebt, gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. Direkt nach meiner Tour begann ich damit, neue Titel zu schreiben. Und obwohl alle dachten, mir seien nach der anstrengenden Zeit Energie und Inspiration verlorenen gegangen, war genau das Gegenteil der Fall«, verrät Avril. Eine lockere Verabredung zum Mittagessen erwies sich während der Vorbereitungen zu den Recording Sessions als wahrer Glücksfall und lieferte wohl den endgültigen Energieschub. Avril und ihre kanadische Gesangskollegin Chantal Kreviazuk (als Gewinnerin des Juno-Awards auch kein unbeschriebenes Ahornblatt) hatten sich getroffen; aus dem Date wurde eine zweiwöchige Session. »Wir beschlossen, gemeinsam Songs zu schreiben und saßen zwei Wochen lang zusammen. In dieser Zeit entstand das Rohmaterial für ›Under My Skin‹. Ich war also kaum in Toronto angekommen und schon konnten wir mit den Aufnahmen beginnen.«
Das Studio, in dem den Tracks der letzte Schliff verpasst werden sollte, war auch schnell gefunden. Es ging von Toronto ins Tonstudio von Chantals Ehemann nach Malibu, Kalifornien. Keine Interviews, keine Fotosessions, kein Druck. Und in dieser freundschaftlichen, völlig entspannten Atmosphäre konzentrierte sich Avril Lavigne zum ersten Mal auf einen für sie neuen Aspekt des Musikerdaseins. »Ich war in jeden Schritt involviert, der zur Entstehung eines Albums führte«. Avril: »Ich wusste genau, wie die Drums klingen sollten; ich wusste, welchen Gitarrensound ich haben wollte, kannte die Struktur der Songs genau. Bei der Arbeit an ›Under My Skin‹ verschaffte ich mir den perfekten Überblick über die Studioarbeit. Und wisst ihr was? – Ich bin eine echte Soundtüftlerin geworden.«
Wenn man Avril nach ihren persönlichen Favoriten auf »Under My Skin« fragt, dann fällt der Kanadierin die Auswahl unter ihren »Babies« sehr schwer. »Sie alle bedeuten mir irrsinnig viel, aber ich liebe ›Together‹. Der Song beschreibt eine Beziehung, die enden muss, weil sie niemals funktionieren kann. Ich bin eben eine hoffnungslose Romantikerin und es überrascht mich selbst, wie altmodisch ich manchmal sein kann«, erzählt Avril. So erklärt sich auch, warum der Song »Don't Tell Me« entstand: »Ich bin einfach nicht das Mädchen, das sich dem Nächstbesten einfach so an den Hals wirft.«
Ihrem Publikum allerdings wird sie sich nach wie vor mit Haut und Haar widmen, dementsprechend groß ist Avrils Vorfreude auf die nächsten Gigs: »Es ist einfach wunderbar, neue Songs im Gepäck zu haben und ich kann es kaum erwarten, wieder on the road zu sein.« Die Ungeduld teilt Avril Lavigne mit ihren Fans, die sich auf das neue Werk einer melancholischen und optimistischen Rocklady aus Napanee freuen dürfen, der es nach wie vor gelingt, ihre jugendliche Energie in kleine, feine Songs zu verpacken und sich diesen Satz als Lebensmotto gewählt hat: »I'm basically just a girl who likes to write, who likes to rock out, and who wants music to be a part of my life forever.«
Im Jahr 2001 tauchte ein kanadisches Nest namens Napanee plötzlich auf der internationalen Rock-Landkarte auf. Das verschlafene Örtchen verdankte diesen Eintrag natürlich nicht seinen gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden, sondern einer 17-jährigen Tochter der Stadt. Einem Skatergirl mit Punk-Attitüde, das die internationalen Hitparaden aufmischen sollte wie wenige Newcomer vor ihr. Ihr Erfolgsrezept: unverwechselbar ehrliche Rocksongs mit Pop-Appeal, eine glasklare Stimme und ungezügelte Energie. Ihr Name: Avril Lavigne. Nach kürzester Zeit wurde sie zum Gegenentwurf zu allen Musikretortenkindern, die Fans liebten sie wegen ihrer Natürlichkeit, kopierten ihren Style und die Teenager-Presse erhob sie wegen ihres Retro-Looks zur Style-Ikone. Ihr Debüt „Let Go“ verkaufte sich 15 Millionen Mal und sie heimste acht Grammy-Nominierungen ein. Von 0 auf Mach 1 in nur zwei Jahren.
Nun kehrt Avril mit ihrem Nachfolgealbum „Under My Skin“ zurück, nach einer phantastischen Welttournee vor ausverkauften Häusern. Naheliegend, dass der Hörer nach den Spuren eines Burnout-Syndroms forscht, verständlich, wenn sich die junge Dame ein wenig auf ihren Lorbeeren hätte ausruhen wollen und umso verblüffender das Fazit, wenn der Player nach zwölf Songs stoppt: Die Batterien sind nach wie vor voll aufgeladen, die Haltung ist geblieben, die Kompositionen werden immer besser und vielschichtiger. Sei es der hymnische Refrain von „Freak out“, der klassische Drei-Akkord-Fetzer „He Wasn´t“ oder die düsteren Tracks wie „Forgotten“ oder „Nobody`s Home“, die uns einen Blick auf die finstere Seite von Avril Lavigne erheischen lassen. Man begreift, warum der Albumtitel gewählt wurde, die Songs gehen buchstäblich unter die Haut.
„Ich musste in den vergangenen zwei Jahren erwachsen werden. Ich habe viel erlebt, gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. Direkt nach meiner Tour begann ich damit, neue Titel zu schreiben. Und obwohl alle dachten, mir seien nach der anstrengenden Zeit Energie und Inspiration verlorenen gegangen, war genau das Gegenteil der Fall“, verrät Avril. Eine lockere Verabredung zum Mittagessen erwies sich während der Vorbereitungen zu den Recording Sessions als wahrer Glücksfall und lieferte wohl den endgültigen Energieschub. Avril und ihre kanadische Gesangskollegin Chantal Kreviazuk (als Gewinnerin des Juno-Awards auch kein unbeschriebenes Ahornblatt) hatten sich getroffen; aus dem Date wurde eine zweiwöchige Session. „Wir beschlossen, gemeinsam Songs zu schreiben und saßen zwei Wochen lang zusammen. In dieser Zeit entstand das Rohmaterial für `Under My Skin´. Ich war also kaum in Toronto angekommen und schon konnten wir mit den Aufnahmen beginnen.“
Das Studio, in dem den Tracks der letzte Schliff verpasst werden sollte, war auch schnell gefunden. Es ging von Toronto ins Tonstudio von Chantals Ehemann nach Malibu, Kalifornien. Keine Interviews, keine Fotosessions, kein Druck. Und in dieser freundschaftlichen, völlig entspannten Atmosphäre konzentrierte sich Avril Lavigne zum ersten Mal auf einen für sie neuen Aspekt des Musikerdaseins. „Ich war in jeden Schritt involviert, der zur Entstehung eines Albums führte“. Avril: „Ich wusste genau, wie die Drums klingen sollten; ich wusste, welchen Gitarrensound ich haben wollte, kannte die Struktur der Songs genau. Bei der Arbeit an ‚Under My Skin’ verschaffte ich mir den perfekten Überblick über die Studioarbeit. Und wisst ihr was? – Ich bin eine echte Soundtüftlerin geworden.“
Wenn man Avril nach ihren persönlichen Favoriten auf „Under My Skin“ fragt, dann fällt der Kanadierin die Auswahl unter ihren „Babies“ sehr schwer. „Sie alle bedeuten mir irrsinnig viel, aber ich liebe ‚Together’. Der Song beschreibt eine Beziehung, die enden muss, weil sie niemals funktionieren kann. Ich bin eben eine hoffnungslose Romantikerin und es überrascht mich selbst, wie altmodisch ich manchmal sein kann“, erzählt Avril. So erklärt sich auch, warum der Song „Don´t Tell Me“ entstand: „Ich bin einfach nicht das Mädchen, das sich dem Nächstbesten einfach so an den Hals wirft.“
Ihrem Publikum allerdings wird sie sich nach wie vor mit Haut und Haar widmen, dementsprechend groß ist Avrils Vorfreude auf die nächsten Gigs: „Es ist einfach wunderbar, neue Songs im Gepäck zu haben und ich kann es kaum erwarten, wieder on the road zu sein.“ Die Ungeduld teilt Avril Lavigne mit ihren Fans, die sich auf das neue Werk einer melancholischen und optimistischen Rocklady aus Napanee freuen dürfen, der es nach wie vor gelingt, ihre jugendliche Energie in kleine, feine Songs zu verpacken und sich diesen Satz als Lebensmotto gewählt hat: „I´m basically just a girl who likes to write, who likes to rock out, and who wants music to be a part of my life forever.“
Nun kehrt Avril mit ihrem Nachfolgealbum »Under My Skin« zurück, nach einer phantastischen Welttournee vor ausverkauften Häusern. Naheliegend, dass der Hörer nach den Spuren eines Burnout-Syndroms forscht, verständlich, wenn sich die junge Dame ein wenig auf ihren Lorbeeren hätte ausruhen wollen und umso verblüffender das Fazit, wenn der Player nach zwölf Songs stoppt: Die Batterien sind nach wie vor voll aufgeladen, die Haltung ist geblieben, die Kompositionen werden immer besser und vielschichtiger. Sei es der hymnische Refrain von »Freak out«, der klassische Drei-Akkord-Fetzer »He Wasn't« oder die düsteren Tracks wie »Forgotten« oder »Nobody's Home«, die uns einen Blick auf die finstere Seite von Avril Lavigne erheischen lassen. Man begreift, warum der Albumtitel gewählt wurde, die Songs gehen buchstäblich unter die Haut.
»Ich musste in den vergangenen zwei Jahren erwachsen werden. Ich habe viel erlebt, gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. Direkt nach meiner Tour begann ich damit, neue Titel zu schreiben. Und obwohl alle dachten, mir seien nach der anstrengenden Zeit Energie und Inspiration verlorenen gegangen, war genau das Gegenteil der Fall«, verrät Avril. Eine lockere Verabredung zum Mittagessen erwies sich während der Vorbereitungen zu den Recording Sessions als wahrer Glücksfall und lieferte wohl den endgültigen Energieschub. Avril und ihre kanadische Gesangskollegin Chantal Kreviazuk (als Gewinnerin des Juno-Awards auch kein unbeschriebenes Ahornblatt) hatten sich getroffen; aus dem Date wurde eine zweiwöchige Session. »Wir beschlossen, gemeinsam Songs zu schreiben und saßen zwei Wochen lang zusammen. In dieser Zeit entstand das Rohmaterial für ›Under My Skin‹. Ich war also kaum in Toronto angekommen und schon konnten wir mit den Aufnahmen beginnen.«
Das Studio, in dem den Tracks der letzte Schliff verpasst werden sollte, war auch schnell gefunden. Es ging von Toronto ins Tonstudio von Chantals Ehemann nach Malibu, Kalifornien. Keine Interviews, keine Fotosessions, kein Druck. Und in dieser freundschaftlichen, völlig entspannten Atmosphäre konzentrierte sich Avril Lavigne zum ersten Mal auf einen für sie neuen Aspekt des Musikerdaseins. »Ich war in jeden Schritt involviert, der zur Entstehung eines Albums führte«. Avril: »Ich wusste genau, wie die Drums klingen sollten; ich wusste, welchen Gitarrensound ich haben wollte, kannte die Struktur der Songs genau. Bei der Arbeit an ›Under My Skin‹ verschaffte ich mir den perfekten Überblick über die Studioarbeit. Und wisst ihr was? – Ich bin eine echte Soundtüftlerin geworden.«
Wenn man Avril nach ihren persönlichen Favoriten auf »Under My Skin« fragt, dann fällt der Kanadierin die Auswahl unter ihren »Babies« sehr schwer. »Sie alle bedeuten mir irrsinnig viel, aber ich liebe ›Together‹. Der Song beschreibt eine Beziehung, die enden muss, weil sie niemals funktionieren kann. Ich bin eben eine hoffnungslose Romantikerin und es überrascht mich selbst, wie altmodisch ich manchmal sein kann«, erzählt Avril. So erklärt sich auch, warum der Song »Don't Tell Me« entstand: »Ich bin einfach nicht das Mädchen, das sich dem Nächstbesten einfach so an den Hals wirft.«
Ihrem Publikum allerdings wird sie sich nach wie vor mit Haut und Haar widmen, dementsprechend groß ist Avrils Vorfreude auf die nächsten Gigs: »Es ist einfach wunderbar, neue Songs im Gepäck zu haben und ich kann es kaum erwarten, wieder on the road zu sein.« Die Ungeduld teilt Avril Lavigne mit ihren Fans, die sich auf das neue Werk einer melancholischen und optimistischen Rocklady aus Napanee freuen dürfen, der es nach wie vor gelingt, ihre jugendliche Energie in kleine, feine Songs zu verpacken und sich diesen Satz als Lebensmotto gewählt hat: »I'm basically just a girl who likes to write, who likes to rock out, and who wants music to be a part of my life forever.«
Im Jahr 2001 tauchte ein kanadisches Nest namens Napanee plötzlich auf der internationalen Rock-Landkarte auf. Das verschlafene Örtchen verdankte diesen Eintrag natürlich nicht seinen gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden, sondern einer 17-jährigen Tochter der Stadt. Einem Skatergirl mit Punk-Attitüde, das die internationalen Hitparaden aufmischen sollte wie wenige Newcomer vor ihr. Ihr Erfolgsrezept: unverwechselbar ehrliche Rocksongs mit Pop-Appeal, eine glasklare Stimme und ungezügelte Energie. Ihr Name: Avril Lavigne. Nach kürzester Zeit wurde sie zum Gegenentwurf zu allen Musikretortenkindern, die Fans liebten sie wegen ihrer Natürlichkeit, kopierten ihren Style und die Teenager-Presse erhob sie wegen ihres Retro-Looks zur Style-Ikone. Ihr Debüt „Let Go“ verkaufte sich 15 Millionen Mal und sie heimste acht Grammy-Nominierungen ein. Von 0 auf Mach 1 in nur zwei Jahren.
Nun kehrt Avril mit ihrem Nachfolgealbum „Under My Skin“ zurück, nach einer phantastischen Welttournee vor ausverkauften Häusern. Naheliegend, dass der Hörer nach den Spuren eines Burnout-Syndroms forscht, verständlich, wenn sich die junge Dame ein wenig auf ihren Lorbeeren hätte ausruhen wollen und umso verblüffender das Fazit, wenn der Player nach zwölf Songs stoppt: Die Batterien sind nach wie vor voll aufgeladen, die Haltung ist geblieben, die Kompositionen werden immer besser und vielschichtiger. Sei es der hymnische Refrain von „Freak out“, der klassische Drei-Akkord-Fetzer „He Wasn´t“ oder die düsteren Tracks wie „Forgotten“ oder „Nobody`s Home“, die uns einen Blick auf die finstere Seite von Avril Lavigne erheischen lassen. Man begreift, warum der Albumtitel gewählt wurde, die Songs gehen buchstäblich unter die Haut.
„Ich musste in den vergangenen zwei Jahren erwachsen werden. Ich habe viel erlebt, gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. Direkt nach meiner Tour begann ich damit, neue Titel zu schreiben. Und obwohl alle dachten, mir seien nach der anstrengenden Zeit Energie und Inspiration verlorenen gegangen, war genau das Gegenteil der Fall“, verrät Avril. Eine lockere Verabredung zum Mittagessen erwies sich während der Vorbereitungen zu den Recording Sessions als wahrer Glücksfall und lieferte wohl den endgültigen Energieschub. Avril und ihre kanadische Gesangskollegin Chantal Kreviazuk (als Gewinnerin des Juno-Awards auch kein unbeschriebenes Ahornblatt) hatten sich getroffen; aus dem Date wurde eine zweiwöchige Session. „Wir beschlossen, gemeinsam Songs zu schreiben und saßen zwei Wochen lang zusammen. In dieser Zeit entstand das Rohmaterial für `Under My Skin´. Ich war also kaum in Toronto angekommen und schon konnten wir mit den Aufnahmen beginnen.“
Das Studio, in dem den Tracks der letzte Schliff verpasst werden sollte, war auch schnell gefunden. Es ging von Toronto ins Tonstudio von Chantals Ehemann nach Malibu, Kalifornien. Keine Interviews, keine Fotosessions, kein Druck. Und in dieser freundschaftlichen, völlig entspannten Atmosphäre konzentrierte sich Avril Lavigne zum ersten Mal auf einen für sie neuen Aspekt des Musikerdaseins. „Ich war in jeden Schritt involviert, der zur Entstehung eines Albums führte“. Avril: „Ich wusste genau, wie die Drums klingen sollten; ich wusste, welchen Gitarrensound ich haben wollte, kannte die Struktur der Songs genau. Bei der Arbeit an ‚Under My Skin’ verschaffte ich mir den perfekten Überblick über die Studioarbeit. Und wisst ihr was? – Ich bin eine echte Soundtüftlerin geworden.“
Wenn man Avril nach ihren persönlichen Favoriten auf „Under My Skin“ fragt, dann fällt der Kanadierin die Auswahl unter ihren „Babies“ sehr schwer. „Sie alle bedeuten mir irrsinnig viel, aber ich liebe ‚Together’. Der Song beschreibt eine Beziehung, die enden muss, weil sie niemals funktionieren kann. Ich bin eben eine hoffnungslose Romantikerin und es überrascht mich selbst, wie altmodisch ich manchmal sein kann“, erzählt Avril. So erklärt sich auch, warum der Song „Don´t Tell Me“ entstand: „Ich bin einfach nicht das Mädchen, das sich dem Nächstbesten einfach so an den Hals wirft.“
Ihrem Publikum allerdings wird sie sich nach wie vor mit Haut und Haar widmen, dementsprechend groß ist Avrils Vorfreude auf die nächsten Gigs: „Es ist einfach wunderbar, neue Songs im Gepäck zu haben und ich kann es kaum erwarten, wieder on the road zu sein.“ Die Ungeduld teilt Avril Lavigne mit ihren Fans, die sich auf das neue Werk einer melancholischen und optimistischen Rocklady aus Napanee freuen dürfen, der es nach wie vor gelingt, ihre jugendliche Energie in kleine, feine Songs zu verpacken und sich diesen Satz als Lebensmotto gewählt hat: „I´m basically just a girl who likes to write, who likes to rock out, and who wants music to be a part of my life forever.“
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Take Me Away
- 2 Together
- 3 Don't Tell Me
- 4 He Wasn't
- 5 How Does It Feel
- 6 My Happy Ending
- 7 Nobody's Home
- 8 Forgotten
- 9 Who Knows
- 10 Fall To Pieces
- 11 Freak Out
- 12 Slipped Away
Avril Lavigne
Under My Skin
EUR 9,99**
EUR 8,99*