Yulas Welt (OmU)
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DVD
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- Dänemark/Polen, 2014
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 27.10.2017
- Serie: Femmes Totales
-
Genre:
Spieldauer: 89 Min. - Regie: Hanna Pollak
- Originaltitel: Something Better to Come (2014)
- Sprache: Russisch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
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14 Jahre auf der größten Müllhalde Europas: Aufwachsen unter widrigen Verhältnissen!
14 Jahre begleitete die Oscar nominierte Regisseurin Hannah Polak das Aufwachsen von Yula auf der größten Müllhalde Europas. 20 Kilometer vom Kreml entfernt, in der eigentlich verbotenen Zone von Svalka, lebt sie mit ihrer alkoholkranken Mutter inmitten von Dreck und Elend. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als die Halde irgendwann verlassen zu können und ein normales Leben zu leben. Noch ist ihre Realität aber eine andere: Zwischen Müll, Gewalt und gepantschtem Schnaps verliert sie ihren Vater, erlebt die erste Liebe, versucht ein normaler Teenager zu sein. Trotz aller Schrecken verliert sie ihre Unbeschwertheit und ihren Lebensmut nie…
Hannah Polaks Langzeitbeobachtung wurde weltweit auf Festivals ausgezeichnet und mit zahlreichen Preisen bedacht. Aus der Jurybegründung des Dokumentarfilm Festivals München, Hauptpreis: »Für 14 Jahre unermüdlichen Einsatzes der Filmemacherin für die Bewohner der Müllhalde von Moskau. Für den besonderen Zugang zu den Protagonisten. Für beeindruckende Bilder. Für einen Einblick in den politischen und sozialen Kontext der russischen Gesellschaft. Für die Verbindung vieler Ebenen zu einem Kunstwerk.«
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Rezensionen
»Ein unglaublich aufwühlender Dokumentarfilm!« (Screen Daily)»Phänomenal!« (Tagesspiegel)
»Ein Dokumentarfilm, der die Augen öffnet« (The Hollywood Reporter)
»Ein einfühlendes Porträt über Menschen, die unter schwersten Bedingungen ihre Würde bewahren, geprägt von ruhigen, unverfälschten Bildern. Wo sich sonst keiner hintraut, hat Polak - teils unter lebensbedrohlichen Umständen - mehr als ein Jahrzehnt gefilmt. Zwischen den stinkenden Abfällen sieht der Zuschauer, wie Yula vom Kind zur jungen Erwachsenen aufwächst; ihr Zuhause eine feuchtkalte, dürftig zusammengebastelte Bretterhütte, die mal am einen Ende der Müllberge steht, mal am anderen.« (Der Freitag)
»Die Nüchternheit, mit der die Regisseurin das Leid und die kleinen Freuden von Yula betrachtet, entzieht sich jeder Rührseligkeit. Statt zu dramatisieren, lässt Polak lieber Yula und die anderen Bewohner der Mülldeponie selber berichten und gibt ihnen so die Stimme, die ihnen sonst niemand zugestehen will. So ist 'Yulas Welt' weit mehr als ein mitleidiger Blick auf sozial Geächtete, sondern das engagierte Plädoyer für ein menschliches Miteinander.« (spielfilm.de)