Warum Frauen Berge besteigen sollten
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- BRD, 2016
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Bestellnummer: 4264309
- Erscheinungstermin: 30.9.2016
-
Genre:
Biografie
Spieldauer: 90 Min. - Regie: Renata Keller
- Originaltitel: Warum Frauen Berge besteigen sollten
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
- Specials: Bonusfilme: »Über Zeit und Verbundenheit«, »Mit Gerda Lerner in Österreich«, »Die Rolle der Frauen jetzt«, »Hildegard von Bingen«, »Gerda Lerner liest ihr Gedicht: Ein Lob des Alters«
Filmausschnitte/Videotrailer
Als bahnbrechende feministische Historikerin, Autorin und soziale Reformerin ist Gerda Lerner zweifellos eine der inspirierendsten Frauenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Warum Frauen Berge besteigen sollten – Eine Reise durch das Leben und Werk von Dr. Gerda Lerner, wirft einen detaillierten Blick auf das persönliche, berufliche und politische Leben der Frauen- und Menschenrechtlerin und geht der Frage nach: Wie kann uns das Wissen über unsere eigene Geschichte dazu inspirieren, eine bessere Zukunft zu gestalten? Ausgehend von den revolutionären Errungenschaften der Frauen im 20. Jahrhundert wirft der Film auch einen Blick in die Zukunft und geht der Frage nach: Wo stehen die Frauen heute? Und was ist der nächste Schritt?
Gerda Lerner
(Geburtsname: Gerda Hedwig Kronstein)
geboren am 30. April 1920 in Wien, gestorben am 2. Januar 2013 in Madison, Wisconsin (USA)
Die »Godmother of women‘s history«, wie die New York Times zitierte, ist weit über das universitäre Feld bekannt und hat ihre Tätigkeit für die »Anderen«, jene am Rand der Gesellschaft, immer als eminent politisch angesehen. Die historische Benachteiligung von Frauen ist nur eine, aber eine bedeutende Form der Diskriminierung, da Frauen die Gruppe von Menschen sind, die am längsten als »Andere« stigmatisiert wurden.
Lerner, die als Kind jüdischer Eltern geboren wurde, musste vor den Nationalsozialisten mit ihrer Familie ins Exil flüchten und hat erst in den USA zu einer anerkannten Bürgerin und Wissenschafterin werden können. Ihr gelang es 1972 den ersten Studiengang und 1980 ein Doktorratsstudium für Frauengeschichte in den USA zu etablieren. Lerner ist es gelungen den Frauen, über die sie schrieb, eine Stimme zu geben. Ihr ist es früher als anderen klar gewesen, dass gesellschaftliche Benachteiligungen komplex sind und Ausbeutung, Unterdrückung und Benachteiligung Ergebnisse historischer Prozesse sind. Ende April 2012 willigt sie ein, den Dokumentarfilm über sich drehen zu lassen und verbringt einige Tage mit Renata Keller, der Regisseurin. Am 2. Januar 2013 stirbt Gerda Lerner in ihrem Heim in Madison. Ihr wissenschaftlicher Nachlass wird von der Schlesinger Library der Harvard Universität betreut.
Kapitel
1 Einführung
2 Jugend
3 Bürgerkrieg in Wien
4 Politik der Straße
5 Emigration in the USA
6 Heirat und soziale Gerechtigkeit
7 Die Rolle der Männer und Frauen
8 Der Beginn der Frauengeschichtsschreibung
9 Hildegard von Bingen und Betty Friedan
10 Schwarze Frauen im Weißen Amerika
11 Frauen haben eine Geschichte!
12 Warum Frauen Berge besteigen sollten
13 Die Kreation des Patriachats
14 Die Auswirkung des Patriachats auf Männer
15 Die eigene Stimme finden
16 Die Feier und die Fragen
Gerda Lerner
(Geburtsname: Gerda Hedwig Kronstein)
geboren am 30. April 1920 in Wien, gestorben am 2. Januar 2013 in Madison, Wisconsin (USA)
Die »Godmother of women‘s history«, wie die New York Times zitierte, ist weit über das universitäre Feld bekannt und hat ihre Tätigkeit für die »Anderen«, jene am Rand der Gesellschaft, immer als eminent politisch angesehen. Die historische Benachteiligung von Frauen ist nur eine, aber eine bedeutende Form der Diskriminierung, da Frauen die Gruppe von Menschen sind, die am längsten als »Andere« stigmatisiert wurden.
Lerner, die als Kind jüdischer Eltern geboren wurde, musste vor den Nationalsozialisten mit ihrer Familie ins Exil flüchten und hat erst in den USA zu einer anerkannten Bürgerin und Wissenschafterin werden können. Ihr gelang es 1972 den ersten Studiengang und 1980 ein Doktorratsstudium für Frauengeschichte in den USA zu etablieren. Lerner ist es gelungen den Frauen, über die sie schrieb, eine Stimme zu geben. Ihr ist es früher als anderen klar gewesen, dass gesellschaftliche Benachteiligungen komplex sind und Ausbeutung, Unterdrückung und Benachteiligung Ergebnisse historischer Prozesse sind. Ende April 2012 willigt sie ein, den Dokumentarfilm über sich drehen zu lassen und verbringt einige Tage mit Renata Keller, der Regisseurin. Am 2. Januar 2013 stirbt Gerda Lerner in ihrem Heim in Madison. Ihr wissenschaftlicher Nachlass wird von der Schlesinger Library der Harvard Universität betreut.
Kapitel
1 Einführung
2 Jugend
3 Bürgerkrieg in Wien
4 Politik der Straße
5 Emigration in the USA
6 Heirat und soziale Gerechtigkeit
7 Die Rolle der Männer und Frauen
8 Der Beginn der Frauengeschichtsschreibung
9 Hildegard von Bingen und Betty Friedan
10 Schwarze Frauen im Weißen Amerika
11 Frauen haben eine Geschichte!
12 Warum Frauen Berge besteigen sollten
13 Die Kreation des Patriachats
14 Die Auswirkung des Patriachats auf Männer
15 Die eigene Stimme finden
16 Die Feier und die Fragen
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