Memoria del Saqueo - Chronik einer Plünderung (OmU)
Memoria del Saqueo - Chronik einer Plünderung (OmU)
DVD
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- Schweiz/Argentinien/Frankreich, 2004
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 8618441
- Erscheinungstermin: 8.6.2018
-
Genre:
Geschichte
Spieldauer: 114 Min. - Regie: Fernando Pino Solanas
- Originaltitel: Memoria del saqueo
- Sprache: Spanisch
- Tonformat: Dolby Digital
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Französisch, Englisch
Eine andere Welt ist möglich.
In seinem neusten Film beschreibt der Altmeister des lateinamerikanischen Kinos auf beeindruckende Art die katastrophalen Auswirkungen der Globalisierung. Fernando Solanas zeichnet die argentinische Krise der letzten Jahre nach und zeigt beispielhaft auch für andere Länder die Folgen neoliberaler Politik. Dabei arbeitet er mit Beobachtungen, Betrachtungen, Interviews und Archivmaterial, um Themen wie Korruption und Verschwendung öffentlicher Gelder in Privatisierungen zu thematisieren. Er setzt bei den Volksaufständen in Argentinien an, um zurückzublenden auf die Geschichte, die das reiche Land ruiniert hat, und um aufzuzeigen, wie die Welt der Globalisierer funktioniert. Sie sind einzig an der kurzfristigen Gewinnmaximierung für sich selber interessiert. Und sie sind austauschbar, dasselbe verlogen-verkrampfte Grinsen in Massanzügen allüberall.
Der Film von Solanas ist auch ein Manifest für eine gerechtere und damit bessere Welt. Er selber schreibt: »Wie ist es gekommen, dass Argentinien, diese 'Kornkammer der Welt', Hunger leiden muss? Memoria del saqueo ist mein Beitrag zur dringend notwendigen Debatte, die in Argentinien, in Lateinamerika und in der ganzen Welt in der Überzeugung geführt wird, dass eine andere Welt möglich ist.« Sein Film ist ein Lehrstück im besten Sinn, der Aufschrei eines Künstlers, der seine Arbeit immer und nachdrücklich auch politisch verstanden hat und einige der eindrücklichsten Filme zum Wesen des lateinamerikanischen Kontinents gestaltet hat. Mit Memoria del saqueo schreibt er, die Realität intensiv betrachtend, die Geschichten fort, von denen auch seine Spielfilme handelten.
In seinem neusten Film beschreibt der Altmeister des lateinamerikanischen Kinos auf beeindruckende Art die katastrophalen Auswirkungen der Globalisierung. Fernando Solanas zeichnet die argentinische Krise der letzten Jahre nach und zeigt beispielhaft auch für andere Länder die Folgen neoliberaler Politik. Dabei arbeitet er mit Beobachtungen, Betrachtungen, Interviews und Archivmaterial, um Themen wie Korruption und Verschwendung öffentlicher Gelder in Privatisierungen zu thematisieren. Er setzt bei den Volksaufständen in Argentinien an, um zurückzublenden auf die Geschichte, die das reiche Land ruiniert hat, und um aufzuzeigen, wie die Welt der Globalisierer funktioniert. Sie sind einzig an der kurzfristigen Gewinnmaximierung für sich selber interessiert. Und sie sind austauschbar, dasselbe verlogen-verkrampfte Grinsen in Massanzügen allüberall.
Der Film von Solanas ist auch ein Manifest für eine gerechtere und damit bessere Welt. Er selber schreibt: »Wie ist es gekommen, dass Argentinien, diese 'Kornkammer der Welt', Hunger leiden muss? Memoria del saqueo ist mein Beitrag zur dringend notwendigen Debatte, die in Argentinien, in Lateinamerika und in der ganzen Welt in der Überzeugung geführt wird, dass eine andere Welt möglich ist.« Sein Film ist ein Lehrstück im besten Sinn, der Aufschrei eines Künstlers, der seine Arbeit immer und nachdrücklich auch politisch verstanden hat und einige der eindrücklichsten Filme zum Wesen des lateinamerikanischen Kontinents gestaltet hat. Mit Memoria del saqueo schreibt er, die Realität intensiv betrachtend, die Geschichten fort, von denen auch seine Spielfilme handelten.