I Am Not Your Negro
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DVD
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- USA, 2016
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 6815950
- Erscheinungstermin: 30.6.2017
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 93 Min. - Regie: Raoul Peck
- Darsteller: James Baldwin
- Sprecher/Erzähler: Samy Deluxe
- Originaltitel: I Am Not Your Negro
- Sprache: Englisch, Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Gesamtverkaufsrang: 13422
- Verkaufsrang in DVDs: 1455
Filmausschnitte/Videotrailer
Als der US-Schriftsteller James Baldwin im Dezember 1987 starb, hinterließ er ein 30-seitiges Manuskript mit dem Titel »Remember This House«. Das Buch sollte eine persönliche Auseinandersetzung mit den Biografien dreier enger Freunde werden, die alle bei Attentaten ermordet wurden: Martin Luther King, Malcolm X und Medgar Evers.
Die persönlichen Erinnerungen an die drei großen Bürgerrechtler verknüpft Baldwin mit einer Reflektion der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer in den USA.
I AM NOT YOUR NEGRO schreibt Baldwins furioses Fragment im Geiste des Autors filmisch fort und verdichtet es zu einer beißenden Analyse der Repräsentation von Afro-Amerikanern in der US-Kulturgeschichte. Baldwins Worte ertönen über Archivfotos, Filmausschnitte und Nachrichten-Clips der 1950er und 60er Jahre, die noch von Rassentrennung und einer beinah vollkommenen Unsichtbarkeit der Schwarzen in Hollywoods geprägt waren; sie erzählen von der Formierung der schwarzen Bürgerrechtsbewegungen und Baldwins kompliziertem Verhältnis zum Black-Power-Movement. In einer kühnen Erweiterung des literarischen Texts spannt der Film den Bogen bis in die Jetztzeit: zur noch heute gegenwärtigen weißen Polizeigewalt gegen Schwarze, den Rassenunruhen von Ferguson und Dallas und der Black-Lives-Matter-Bewegung.
In einem hochpolitischen Prozess der Aneignung schreibt I AM NOT YOUR NEGRO damit die US-Geschichte aus einer bis heute unterdrückten Perspektive neu. Der aus Haiti stammende Regisseur Raoul Peck (LUMUMBA, 1992 / 2000; DER MANN AUF DEM QUAI, 1993; DER JUNGE KARL MARX, 2017) wurde für seinen mitreißenden Dokumentarfilm-Essay auf der diesjährigen Berlinale mit stehenden Ovationen gefeiert und mit dem Panorama-Publikums-Preis ausgezeichnet. Der Film war zudem für den Oscar als Bester Dokumentarfilm nominiert.
Die persönlichen Erinnerungen an die drei großen Bürgerrechtler verknüpft Baldwin mit einer Reflektion der eigenen, schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer in den USA.
I AM NOT YOUR NEGRO schreibt Baldwins furioses Fragment im Geiste des Autors filmisch fort und verdichtet es zu einer beißenden Analyse der Repräsentation von Afro-Amerikanern in der US-Kulturgeschichte. Baldwins Worte ertönen über Archivfotos, Filmausschnitte und Nachrichten-Clips der 1950er und 60er Jahre, die noch von Rassentrennung und einer beinah vollkommenen Unsichtbarkeit der Schwarzen in Hollywoods geprägt waren; sie erzählen von der Formierung der schwarzen Bürgerrechtsbewegungen und Baldwins kompliziertem Verhältnis zum Black-Power-Movement. In einer kühnen Erweiterung des literarischen Texts spannt der Film den Bogen bis in die Jetztzeit: zur noch heute gegenwärtigen weißen Polizeigewalt gegen Schwarze, den Rassenunruhen von Ferguson und Dallas und der Black-Lives-Matter-Bewegung.
In einem hochpolitischen Prozess der Aneignung schreibt I AM NOT YOUR NEGRO damit die US-Geschichte aus einer bis heute unterdrückten Perspektive neu. Der aus Haiti stammende Regisseur Raoul Peck (LUMUMBA, 1992 / 2000; DER MANN AUF DEM QUAI, 1993; DER JUNGE KARL MARX, 2017) wurde für seinen mitreißenden Dokumentarfilm-Essay auf der diesjährigen Berlinale mit stehenden Ovationen gefeiert und mit dem Panorama-Publikums-Preis ausgezeichnet. Der Film war zudem für den Oscar als Bester Dokumentarfilm nominiert.
Rezensionen
»Ein Kinoerlebnis von hypnotischer Kraft« (L.A. Times)»Ein Meisterwerk des politischen Kinos« (Rolling Stone)
»Einer der zehn besten Filme des Jahres!« (The New York Times)
»Ein Dokumentarfilm, der das Leben verändert!« (Die Zeit)
»Einer der besten Filme, die jemals über die Zeit der Bürgerrechtsbewegungen gedreht wurden!« (The Guardian)
»Eine berauschende Erfahrung!« (SWR)
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