Der Prinz und der Dybbuk (OmU)
Der Prinz und der Dybbuk (OmU)
DVD
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- BRD/Polen, 2017
- FSK ab 6 freigegeben
- Bestellnummer: 8926444
- Erscheinungstermin: 31.1.2019
-
Genre:
Biografie
Spieldauer: 82 Min. - Regie: Piotr Rosolowski, Elwira Niewiera
- Originaltitel: The Prince and the Dybbuk (2017)
- Sprache: Originalfassung (, Italienisch, Englisch, Polnisch)
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
Filmausschnitte/Videotrailer
Wer war Moshe Waks, der 1904 als Sohn eines armen jüdischen Schmiedes aus der Ukraine geboren wurde und als Prinz Michal Waszynski 1965 in Italien starb? War er ein Wunderkind des Kinos, ein raffinierter Betrüger oder ein Mann, der filmische Illusion und Realität nicht auseinanderhalten konnte?
Als Regisseur und Produzent von Hollywood-Filmen in Italien und Spanien schuf Waszynski über 40 Filme. Er arbeitete mit Stars wie Sophia Loren, Claudia Cardinale und Orson Welles. Seine eigentliche Obsession aber galt dem Film »Der Dybbuk«, bei dem er 1937 Regie führte. Der Film beruht auf einer alten jüdischen Legende, in der eine junge Frau von dem Geist (auf Jiddisch: ‘dybbuk’) ihrer ersten Liebe heimgesucht wird. »Der Dybbuk« gilt nicht nur als einer der geheimnisvollsten jiddischen Filme der Filmgeschichte; er spiegelt auch Waszynskis ruheloses Leben mit vielen ungelüfteten Geheimnissen wider. Im Laufe der Jahre nehmen die Idee der unerwiderten Liebe und die seelische Besessenheit auch im Leben des Filmemachers eine immer größere Rolle ein.
Elwira Niewiera und Piotr Rosolowski nehmen in DER PRINZ UND DER DYBBUK Waszyskis Spur auf und folgen ihm nach Polen, in die Ukraine und die USA, nach Italien, Israel und Spanien. Für ihr faszinierendes Porträt eines menschlichen Chamäleons, das kontinuierlich Namen, Religion, Titel und Länder wechselte, um seine eigene Lebensgeschichte wie ein Filmdrehbuch zu schreiben, wurden die beiden in Venedig mit dem Löwen für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Als Regisseur und Produzent von Hollywood-Filmen in Italien und Spanien schuf Waszynski über 40 Filme. Er arbeitete mit Stars wie Sophia Loren, Claudia Cardinale und Orson Welles. Seine eigentliche Obsession aber galt dem Film »Der Dybbuk«, bei dem er 1937 Regie führte. Der Film beruht auf einer alten jüdischen Legende, in der eine junge Frau von dem Geist (auf Jiddisch: ‘dybbuk’) ihrer ersten Liebe heimgesucht wird. »Der Dybbuk« gilt nicht nur als einer der geheimnisvollsten jiddischen Filme der Filmgeschichte; er spiegelt auch Waszynskis ruheloses Leben mit vielen ungelüfteten Geheimnissen wider. Im Laufe der Jahre nehmen die Idee der unerwiderten Liebe und die seelische Besessenheit auch im Leben des Filmemachers eine immer größere Rolle ein.
Elwira Niewiera und Piotr Rosolowski nehmen in DER PRINZ UND DER DYBBUK Waszyskis Spur auf und folgen ihm nach Polen, in die Ukraine und die USA, nach Italien, Israel und Spanien. Für ihr faszinierendes Porträt eines menschlichen Chamäleons, das kontinuierlich Namen, Religion, Titel und Länder wechselte, um seine eigene Lebensgeschichte wie ein Filmdrehbuch zu schreiben, wurden die beiden in Venedig mit dem Löwen für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
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