Albert Kahn - Architekt der Moderne on DVD
Albert Kahn - Architekt der Moderne
Most of the offered DVDs have the region code 2 for Europe and the PAL picture format. However, we also offer releases from the USA, which come on the market in NTSC format and with the country code 1. This is then indicated in our item details.
- Country of origin:
- BRD, 1993
- Age release:
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Item number:
- 2727308
- UPC/EAN:
- 9783898484992
- Release date:
- 23.9.2016
- Genre:
- Dokumentation
- Playing time ca.:
- 80 Min.
- Director:
- Dieter Marcello
- Actor:
- Albert Kahn
- Language:
- Deutsch, Englisch
- Sound Format:
- Dolby Digital 2.0
- Picture:
- Widescreen
Trailers/Video trailers
Albert Kahn war vielleicht der einflussreichste Architekt des 20. Jahrhunderts. 1869 im Hunsrück geboren, begann er seine Karriere in den USA mit revolutionären Bauten für die Rüstungs- und Autoindustrie. Während der Großen Depression in den USA wurde Kahn mit der Planung und Errichtung fast aller sowjetischen Industriekomplexe des sogenannten Ersten Fünf-Jahres-Plans beauftragt: 530 Fabriken in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren.
Kahns Bauten sind Ausdruck der Hoffnungen und Enttäuschungen unserer Industriemoderne; sie bestimmten den Ausgang beider Weltkriege und prägten das neue Bauen des 20. Jahrhunderts. Ihre Ästhetik wurde von den führenden Köpfen des deutschen Bauhauses übernommen und beeinflusste die Architektur des 20. Jahrhunderts im Ganzen. Kahn selbst hat sich zu dieser Entwicklung mit polemischer Schärfe geäußert. Mit teilweise unbekanntem Material aus US-amerikanischen und ehemals sowjetischen Archiven entwirft der Film ein breit angelegtes Bild vom Aufbruch unserer Industriemoderne und dem ihr eigenen Pathos.
Reviews
»Hier sind Fabriken keine Knochenmühlen, sondern visionär und leicht, Gebilde überspannten Raums.« (Stuttgarter Zeitung)»So schön sind Fabriken!« (Berliner Zeitung)
»Albert Kahn, Architekt der Moderne deckt einen kaum bekannten Aspekt zur Architektur der Moderne dieses Jahrhunderts auf, so daß man die DVD davon am liebsten in einige architekturhistorische Bibliotheken einreihen möchte.« (Stuttgarter Nachrichten)
