Sturm über Ostpreußen
Sturm über Ostpreußen
2
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- Deutschland, 2005
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 4543814
- Erscheinungstermin: 21.2.2005
-
Genre:
Geschichte
Spieldauer: 206 Min. - Originaltitel: Sturm über Ostpreußen
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 1.0
- Bild: 4:3
- Specials: Bisland unveröffentlichte Filmaufnahmen aus Königsberg und Nord-Ostpreußen aus dem Jahren 1949 / 51; Kapitelmenüs;
Filmausschnitte/Videotrailer
Sturm über Ostpreußen
Dokumentation der Tragödie von Juni 1944 bis Mai 1945
Als im August 1944 in zwei nächtlichen Bombenangriffen der Royal Airforce Königsbergs Innenstadt in Flammen aufging, war der Krieg endgültig auch in Ostpreußen angekommen. Anfang Oktober 1944 überschritt die Rote Armee nach drei Jahren fürchterlichem Krieg im eigenen Land zum ersten Mal die deutsche Grenze; es entlud sich eine Gewaltorgie von apokalyptischen Ausmaßen. Von Nemmersdorf bis zur Kapitulation Königsbergs am 9. April 1945 wurde eine ganze, in 700 Jahren gewachsene Kultur ausgelöscht. Die Zivilbevölkerung - sofern sie das Inferno überlebte - flüchtete unter dramatischen Umständen, zumeist über die Ostsee, in den Westen. Die Wehrmacht versuchte, gegen eine erdrückende Übermacht die Fluchtwege so lange wie möglich offen zu halten.
Die beiden Filme dieser Doppel-DVD schildern anhand von teilweise noch nie gezeigten Aufnahmen, russischen und deutschen Wochenschauen und Interviews mit zahlreichen Augenzeugen - Soldaten und Zivilisten, solchen, denen die Flucht gelang, und solchen, die von der Roten Armee überrannt wurden - sowie mit Aufnahmen der Schauplätze heute, wie sich die Tragödie des Untergangs Ostpreußens bis zur Kapitulation 1945 von Akt zu Akt steigerte.
Sowjetische Kameraleute hielten fest, wie Ostpreußen Stück für Stück der Roten Armee in die Hände fiel, wie Tilsit, Insterburg, Allenstein und Elbing brannten und wie schließlich im "Sturm auf Königsberg" die Hauptstadt genommen wurde. Während die Januaroffensive der Roten Armee tobte, ereignete sich der Untergang der "Wilhelm Gustloff"; andere Katastrophen folgten. Nachdem dann die 4. Armee im "Heiligenbeiler Kessel", den ein Zeitzeuge als "ein zweites Stalingrad" bezeichnet, aufgerieben worden war, blieb der in der Festung Königsberg verbliebenen Bevölkerung nur noch die Hoffnung auf die von der Durchhaltepropaganda in Aussicht gestellte "Wunderwaffe" oder auf einen Sonderfrieden Deutschlands mit den Westalliierten ...
Dokumentation der Tragödie von Juni 1944 bis Mai 1945
Als im August 1944 in zwei nächtlichen Bombenangriffen der Royal Airforce Königsbergs Innenstadt in Flammen aufging, war der Krieg endgültig auch in Ostpreußen angekommen. Anfang Oktober 1944 überschritt die Rote Armee nach drei Jahren fürchterlichem Krieg im eigenen Land zum ersten Mal die deutsche Grenze; es entlud sich eine Gewaltorgie von apokalyptischen Ausmaßen. Von Nemmersdorf bis zur Kapitulation Königsbergs am 9. April 1945 wurde eine ganze, in 700 Jahren gewachsene Kultur ausgelöscht. Die Zivilbevölkerung - sofern sie das Inferno überlebte - flüchtete unter dramatischen Umständen, zumeist über die Ostsee, in den Westen. Die Wehrmacht versuchte, gegen eine erdrückende Übermacht die Fluchtwege so lange wie möglich offen zu halten.
Die beiden Filme dieser Doppel-DVD schildern anhand von teilweise noch nie gezeigten Aufnahmen, russischen und deutschen Wochenschauen und Interviews mit zahlreichen Augenzeugen - Soldaten und Zivilisten, solchen, denen die Flucht gelang, und solchen, die von der Roten Armee überrannt wurden - sowie mit Aufnahmen der Schauplätze heute, wie sich die Tragödie des Untergangs Ostpreußens bis zur Kapitulation 1945 von Akt zu Akt steigerte.
Sowjetische Kameraleute hielten fest, wie Ostpreußen Stück für Stück der Roten Armee in die Hände fiel, wie Tilsit, Insterburg, Allenstein und Elbing brannten und wie schließlich im "Sturm auf Königsberg" die Hauptstadt genommen wurde. Während die Januaroffensive der Roten Armee tobte, ereignete sich der Untergang der "Wilhelm Gustloff"; andere Katastrophen folgten. Nachdem dann die 4. Armee im "Heiligenbeiler Kessel", den ein Zeitzeuge als "ein zweites Stalingrad" bezeichnet, aufgerieben worden war, blieb der in der Festung Königsberg verbliebenen Bevölkerung nur noch die Hoffnung auf die von der Durchhaltepropaganda in Aussicht gestellte "Wunderwaffe" oder auf einen Sonderfrieden Deutschlands mit den Westalliierten ...
Inhaltsangabe
Als im August 1944 in zwei nächtlichen Bombenangriffen der Royal Airforce Königsbergs Innenstadt in Flammen aufging, war der Krieg endgültig auch in Ostpreußen angekommen. Anfang Oktober 1944 überschritt die Rote Armee nach drei Jahren fürchterlichem Krieg im eigenen Land zum ersten Mal die deutsche Grenze; es entlud sich eine Gewaltorgie von apokalyptischen Ausmaßen. Von Nemmersdorf bis zur Kapitulation Königsbergs am 9. April 1945 wurde eine ganze, in 700 Jahren gewachsene Kultur ausgelöscht. Die Zivilbevölkerung – sofern sie das Inferno überlebte – flüchtete unter dramatischen Umständen, zumeist über die Ostsee, in den Westen. Die Wehrmacht versuchte, gegen eine erdrückende Übermacht die Fluchtwege so lange wie möglich offen zu halten.Die beiden Filme dieser Doppel-DVD schildern anhand von teilweise noch nie gezeigten Aufnahmen, russischen und deutschen Wochenschauen und Interviews mit zahlreichen Augenzeugen – Soldaten und Zivilisten, solchen, denen die Flucht gelang, und solchen, die von der Roten Armee überrannt wurden – sowie mit Aufnahmen der Schauplätze heute, wie sich die Tragödie des Untergangs Ostpreußens bis zur Kapitulation 1945 von Akt zu Akt steigerte.
Sowjetische Kameraleute hielten fest, wie Ostpreußen Stück für Stück der Roten Armee in die Hände fiel, wie Tilsit, Insterburg, Allenstein und Elbing brannten und wie schließlich im „Sturm auf Königsberg“ die Hauptstadt genommen wurde. Während die Januaroffensive der Roten Armee tobte, ereignete sich der Untergang der „Wilhelm Gustloff“; andere Katastrophen folgten. Nachdem dann die 4. Armee im „Heiligenbeiler Kessel“, den ein Zeitzeuge als „ein zweites Stalingrad“ bezeichnet, aufgerieben worden war, blieb der in der Festung Königsberg verbliebenen Bevölkerung nur noch die Hoffnung auf die von der Durchhaltepropaganda in Aussicht gestellte „Wunderwaffe“ oder auf einen Sonderfrieden Deutschlands mit den Westalliierten ...
Wer nicht selbst die Dramatik des Jahres 1945 im deutschen Osten erlebt hat, wird nach diesen Filmen einen Begriff haben von dem Ausmaß der ostpreußischen Tragödie.
Als Bonusmaterial sind der Doppel-DVD Ausschnitte sowjetischer Kinoreportagen aus „Kaliningrad“ 1949 und 1951 beigegeben. Sie zeigen uns, wie auf den Trümmern Ostpreußens eine sowjetische Musterregion entstehen sollte.
Sturm über Ostpreußen
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