Märkische Trilogie on DVD
Märkische Trilogie
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(if available from our supplier)
- Country of origin:
- 1989-91
- Age release:
- FSK (volunteer German film censoring) approved as of 12 years
- Item number:
- 4915924
- UPC/EAN:
- 4040592004556
- Release date:
- 29.3.2012
- Genre:
- Geschichte
- Playing time ca.:
- 159 Min.
- Director:
- Volker Koepp
- Language:
- Deutsch
- Sound Format:
- DD 2.0
- Picture:
- 4:3
- Subtitles:
- Englisch, Französisch
- Overall sales rank: 8065
- Sales rank in DVDs: 749
About the film
In der märkischen Kleinstadt Zehdenick an der Havel bestimmen seit
1888 Ziegeleien den Lebensrhythmus der Bewohner. Im Frühjahr 1988
besucht Volker Koepp mit seinem Kameramann Thomas Plenert die
Zehdenicker. Die kommende politische Veränderung ist noch fern.
Der
Dokumentarfilm MÄRKISCHE ZIEGEL entsteht, wird aber wegen seiner
Einblicke in die unwürdigen Arbeitsbedingungen von der DDR-Zensur
zunächst zurückgehalten.
Als die Filmemacher im Herbst 1989 nach Zehdenick zurückkehren, ahnen
sie nicht, dass sie den Zusammenbruch der DDR aus dem märkischen
Blickwinkel heraus filmen werden. Etwas unaufgeregter, doch nicht weniger
folgenschwer, vollziehen sich hier die Veränderungen, versuchen
sich die Einwohner im Ruppiner Land mit den neuen Gegebenheiten
zurechtzufinden.
Koepp und Plenert gelingt es, in MÄRKISCHE HEIDE,
MÄRKISCHER SAND die politischen Veränderungen ebenso präzise einzufangen
wie die zeitlose Schönheit der Landschaft.
Ein Jahr später, im nun wiedervereinigten Deutschland, drehen sie wieder
am selben Ort, der aber nicht mehr derselbe ist.
MÄRKISCHE GESELLSCHAFT
MBH zeigt, wie an die Stelle der harten Arbeit lähmende
Arbeitslosigkeit getreten ist.
„Das war eine wilde Zeit. Im Frühsommer 1989 wurde auch MÄRKISCHE ZIEGEL zugelassen, nachdem ich eine Szene rausgeschnitten hatte. Ich habe gleich im Herbst angefangen, den zweiten Teil MÄRKISCHE HEIDE, MÄRKISCHER SAND in Zehdenick zu drehen. Die Novemberdemonstrationen, die Diskussionen bis hin zur letzten Volkskammerwahl im März 1990, habe ich dort auf dem Land gedreht. Ich war also direkt am Thema dran.“ (Volker Koepp)
Pressestimmen:
„Diese Chronik aus der Mark ist ein außerordentlich wertvolles Dokument und dokumentiert auch, welche künstlerischen Höhen der Dokumentarfilm in der DDR zu erklimmen vermochte.“ (Neues Deutschland, 1991)
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